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Polizei: 2.000 junge Männer wollten Silvester zum Kölner Dom

13. Jänner 2017 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Die Zahl der dem Tätertyp der Kölner Silvesternacht 2015 entsprechenden jungen Männer, die an Silvester 2016 zum Kölner Dom wollten, wird von der Polizei jetzt als doppelt so hoch angegeben - UPDATE: Offenbar keine Nordafrikaner


Köln (katn.net) Der Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies stellte fest, dass nach neuesten Erkenntnissen der Kölner Polizei und der Bundespolizei in der Silvesternacht 2016 rund 2.000 junge Männer versucht hätten, zum Dom zu kommen. Das berichtete die "Kölnische Rundschau". Mathies hatte sich bei einer Veranstaltung der "Kölnischen Rundschau" geäußert. Bisher waren offizielle Stellen nur von etwa 1.000 anreisenden jungen Männern ausgegangen, die dem Tätertypus der Silvesternacht 2015 nahegekommen waren.


Nach Angaben von Mathies ergab der Vergleich der jeweils überprüften Personalien, dass die überprüften Personen in der Regel nicht zu beiden Silvesternächten gekommen waren. Die Polizei hat eine Arbeitsgruppe eingerichtet, um über die Analyse der Personalien herauszufinden, warum die jungen Männer nach Köln gekommen waren, so die "Kölnische Rundschau" weiter.

Der Kölner "Express" berichtete, dass die Polizei in der jüngsten Silvesternacht mit 1.700 Beamten vor Ort gewesen war, dadurch sei nach Einschätzung des Kölner Polizeipräsidenten eine Wiederholung der Straftaten verhindert worden.

UPDATE
Inzwischen wurde bekannt, dass es sich bei den jungen Männern offenbar nicht um Nordafrikaner gehandelt hatte, wie zunächst angenommen. Die "Welt" schreibt, dass nach Angaben der Kölner Polizei etwa „2000 nordafrikanisch bzw. arabisch aussehende junge Männer“ auf den Platz vor dem Dom gekommen seien. Dabei habe die Polizei in 425 gesicherten Fällen 99 Iraker, 94 Syrer, 48 Afghanen, 46 Deutsche, 17 Marokkaner, 13 Algerier kontrolliert.


Archivfoto: Kölner Dom bei Nacht


Foto (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Henry_Cavendish 14. Jänner 2017 
 

@padre14.9

Ein sehr merkwürdiges Ansinnen: Die Polizei (wer auch immer "die Polizei" ist) soll uns sagen, ob die Justiz gerechte Urteile spricht.
Wie ist das mit Gewaltenteilung? Ihrem Satz nach können wir eigentlich die Justiz abschaffen, weil eigentlich schon der Polizist das gerechte Urteil kennt.
Und nur so nebenbei: Nachdem ich mehrmals im Auslandseinsatz der Bundeswehr war, nachdem ich schießen musste und parallel Leute kenne, die wegen ihres katholischen Glaubens (insbesondere, weil man eben Priester werden wollte) aus gewissen Gründen ... oh, sorry, es heißt ja Gewissensgründen bei Priesterkandidaten und anderen Rechtgläubigen ... leider nicht teilnehmen konnten (gerade geheiratet, Kind unterwegs, Kinder in schwieriger Phase, Ehekrise, etc. ... alles, weshalb man eben vom Bistum einen Schein bekommt)... vor diesem ganzen Hintergrund soll mit keiner irgendwie aus religiösen Gründen kommen und sagen irgendein Exekutivorgan habe ihm verpflichtet zu sein! Dient erst mal!


1
 
 Der Gärtner 13. Jänner 2017 

@Steve Acker

In Köln ist die gewohnte Veranstaltung, also das Feuerwerk am Rhein ganz ausgefallen. Dort waren sonst 600.000 bis 1 Mio. Menschen auf beiden Seiten des Flusses, auf den Brücken und Schiffen.
Beruhigungspille vom WDR:

http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/video-silvesterfeuerwerk-am-koelner-dom-104.html


3
 
 Palüm 13. Jänner 2017 
 

@selene

Ich weiß es nicht, ob es den Sachverhalt besser macht. Tatsache ist, dass es zu beinahe keinen Straftaten gekommen ist, weil genügend Polizei vor Ort war.

Tatsache ist aber auch, dass rechtspopulistische Blogs (z.B. Breitbart oder Wochenblick) die Silvesternacht zum Anlass genommen haben, über Geschehnisse zu berichten, die so nachweislich gar nicht stattgefunden haben. So wurde beispielsweise ein Artikel von Peter Bandermann/Ruhrnachrichten über Silvester in Dortmund dermaßen verfälscht, dass vorne und hinten nichts mehr stimmte. So berichtete man in den Blogs, die Reinoldikirche sei von einem 1000-Mann-Mob angezündet worden. Wahr ist, dass ein Fangnetz an einem Gerüst an der Kirche durch einen verirrten Feuerwerkskörper Feuer fing, das schnell gelöscht war. Abgeschossen aus einer Gruppe von 40 Syrern, die den Waffenstillstand von Aleppo feierten. Die Stimmung, so Bandermann, der vor Ort war, sei unter rund 1000 Männern, hauptsächlich aus Nordafrika, "insgesamt laut und friedlich".


3
 
 Selene 13. Jänner 2017 
 

Jetzt angeblich

sollen es in Köln keine Nordafrikaner sondern überwiegend Syrer und Iraker gewesen sein.

Macht das den Sachverhalt besser?

Und wie hier schon erwähnt, was ist mit anderen Städten?

Und was wird mit den Rosenmontagszügen im Rheimland? Und den sonstigen Karnevalszügen in anderen Städten?

Und mit der damit verbundenen Terrorgefahr plus der Gefahr von sexuellen und sonstigen Übergriffen?


10
 
 Palüm 13. Jänner 2017 
 

Korrektur der Kölner Polizei

Die Kölner Polizei teilte heute mit, dass an Silvester 2016 rund 2000 junge Männer zum Dom gekommen sind. Insgesamt wurde rund 2500 Überprüfungen vorgenommen, d.h. einige der Männer wurden mehrmals überprüft.

Die Polizei ermittelte die Identität von 674 Männern. Bei 425 wurde die Identität festgestellt. 99 kamen aus dem Irak, 94 aus Syrien, 48 aus Afghanistan, 46 aus Deutschland, 17 aus Marokko und 13 aus Algerien.

Soll heißen, die Kölner Polizei hat ihre ersten Angaben, der überwiegende Teil der Kontrollierten stamme aus Nordafrika, heute modifiziert. Die meisten der Kontrollierten kamen nicht aus Nordafrika. Die Zahl der kontrollierten Nordafrikaner ist offensichtlich geringer als die Zahl der kontrollierten Deutschen.

Das soll jetzt keinesfalls die Vorkommnisse von Silvester 2015 verharmlosen, aber man sollte schon die korrekten Zahlen veröffentlichen.

Völlig wertneutral.


3
 
 Steve Acker 13. Jänner 2017 
 

Es wird immer nur von Köln gesprochen

hier z.B. was in Frankfurt abging.
Wo früher 100.000 am Main feierten,
jetzt grade mal 5000 gekommen, um unter massivsten Polizeischutz sylvester zu feiern.
Und auch in Frankfurt waren 1900 Migranten meist nordafrikanischer herkunft angereist, die von der polizei vorzeitig abgefangen wurden.

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Frankfurt-Nur-wenige-Delikte-in-der-Silvesternacht;art675,2401652


7
 
 padre14.9. 13. Jänner 2017 

Dank an die Polizei, aber

aber die Polizei muß uns, dem Volk, wir bezahlen sie immerhin, die vollständige Wahrheit sagen.
Wieviele Verbrechen gibt es
Wer begeht diese Verbrechen
und ist die Justiz in der Lage gerechte Urteile zu sprechen und zu vollziehen.

Die Polizei ist uns verpflichtet, nicht der Presse, und auch nicht der Politik.


11
 
 Heinzkarl 13. Jänner 2017 
 

Warum so viele junge Männer wieder nach Köln kamen, ist den Behörden schleierhaft.

Eine extra eingerichtete Arbeitsgruppe der Kölner Polizei soll das herausfinden.
(Meldung vom 12.01.17/SR)
http://www.radiokoeln.de/koeln/rk/1409356/news/koeln

Die Arbeitsgruppe wird sicherlich wieder nach politischer Korrektheit vorgehen...

Ob die 2.000 Nordafrikaner einfach nur Silvester wieder ,,ausgelassen,, feiern wollten weil in und um den Flüchtlingsheimen einfach nur ,,nix los is,, wir die extra eingerichtete Arbeitsgruppe bestimmt herausfinden.....

Nur, die Gewaltexzesse bekommen doch immer unsere Polizeibeamten zu spüren, wenn dann konsequent durchgegriffen wird, muss die Polizei doch damit rechnen das sie nicht von der Politik, Justiz oder Medien unterstützt wird.

Ob unsere verantwortlichen Politiker, und auch unsere Justiz wirklich genau wissen will was ,,wirklich abgeht,, d.h. was die Polizisten (und auch die Opfer) täglich so alles hautnah erleben möchte ich bezweifeln....


14
 
 Marollein 13. Jänner 2017 
 

Dank an die Polizei
die Schutz war


16
 

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