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Die Seele, die sitzen bleibt und nur zuschaut

13. Jänner 2017 in Aktuelles, 34 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: echter Glaube führt dazu, dass man ein Risiko eingeht und nicht nur vom Balkon aus zuschaut und seine Urteile fällt. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Die Menschen – sie folgten Jesus, weil sie etwas wollten oder Trost suchten. Papst Franziskus ging in seiner Predigt bei der heiligen Messe am Freitag der 1. Woche im Jahreskreis in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ vom Tagesevangelium aus (Mk 2, 1-12). Der Papst hob hervor: auch wenn die Reinheit der Absichten nicht vollständig und vollkommen sei, sei es wichtig, Jesus zu folgen und hinter ihm zu gehen. Die Menschen seien von seiner Vollmacht angezogen worden, von den Dingen, die er gesagt und wie er sie gesagt habe. Jesus habe sich verstehen lassen und geheilt. Viele Menschen seien ihm gefolgt, um geheilt zu werden. Bisweilen habe Jesus dann die Menschen getadelt, da sie mehr am eigenen Nutzen als am Wort Gottes interessiert gewesen seien.

Andere Male dagegen „wollten die Leute ihn zum König machen, da sie dachten: ‚Das ist der perfekte Politiker!’“. Doch darin hätten sich die Leute geirrt und Jesus sei fortgegangen, um sich zu verbergen. Der Herr aber habe es zugelassen, dass alle ihm nachfolgten, da er gewusst habe, dass alle Sünder seien. Das größere Problem habe nicht bei denen gelegen, die Jesus nachgefolgt seien, sondern bei jenen, die „unbeweglich“ geblieben seien:

„Die Unbeweglichen! Jene, die am Wegrand standen und schauten. Sie saßen da, ja, sie saßen da. Da saßen auch einige Schriftgelehrten (vgl. V. 6). Sie folgten nicht, sie schauten zu. Es war, als schauten sie vom Balkon herunter. Sie gingen nicht in ihrem Leben: sie ‚balkonierten’ das Leben! Gerade da: nie gingen sie ein Risiko ein! Sie urteilten nur. Sie waren die Reinen und mischten sich nicht ein. Auch ihre Urteile waren stark, nicht wahr? In ihrem Herzen: ‚Was für dumme Leute! Was für abergläubische Leute!’. Und wenn wir die Frömmigkeit der einfachen Leute sehen: wie oft kommt uns doch da jener Klerikalismus in den Sinn, der der Kirche so sehr schadet“.


Bei diesen Menschen habe es sich um eine Gruppe von Stillstehenden gehandelt. Sie seien einfach fort geblieben, auf dem Balkon, „sie schauten und urteilten“. Es gebe jedoch noch andere, die einfach im Leben still stünden, wie jener Mann in Betesda, der seit achtunddreißig Jahren am Teich gelegen habe: unbeweglich, vom Leben verbittert, ohne Hoffnung (vgl. Joh 5,1-18). Er habe an seiner Verbitterung gekaut, auch er sei stillgestanden, er sei Jesus nicht nachgefolgt und habe keine Hoffnung gehabt.

Die Menschen, die Jesus gefolgt seien, seien dagegen ein Risiko eingegangen, um ihm begegnen zu können, um das zu finden, was sie gewollt hätten:

„‚Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Tragbahre durch die Öffnung hinab’ (V. 4). Diese Leute im heutigen Evangelium sind ein Risiko eingegangen, als sie das Loch ins Dach gemacht haben: sind das Risiko eingegangen, dass der Hausherr sie verklagt, dass er sie vor den Richter bringt und zahlen lässt. Sie haben das Risiko auf sich genommen, aber sie wollten zu Jesus gehen. Dann: jene Frau, die seit achtzehn Jahren krank war, ging ein Risiko ein, als sie nur den Saum des Gewandes Jesu berühren wollte: das Risiko, Scham zu empfinden. Sie riskierte es: sie wollte die Gesundheit haben, sie wollte zu Jesus gelangen (vgl. Mt 15,21-28). Denken wir an die kanaanäische Frau: und die Frauen gehen mehr Risikos ein als die Männer, ja? Das ist wahr: sie sind tüchtiger! Und das müssen wir anerkennen“.

Franziskus zitierte neben der kanaanäischen Frau den Fall der Sünderin im Haus des Simon und den der Samariterin. Alle seien sie ein Risiko eingegangen, alle hätten sie das Heil gefunden. Jesus nachfolgen „ist nicht leicht, aber schön! Und immer ist dies mit einem Risiko verbunden!“. Dies gehe manchmal so weit, dass man sich lächerlich mache. Doch dann finde man das, was wirklich zähle: „Dir werden deine Sünden vergeben“. Denn hinter der Gnade, um die wir bäten – die Gesundheit, die Lösung eines Problems oder sonst etwas –, stünde das Verlangen danach, in der Seele geheilt zu werden, Vergebung zu erlangen. Wir alle wüssten, dass wir Sünder seien. Aus diesem Grund folgten wir Jesus nach, um ihm zu begegnen: „Und wir gehen ein Risiko ein“.

„Fragen wir uns“, so der Papst abschließend: „Gehe ich ein Risiko ein oder folge ich Jesus nach den Regeln eines Versicherungsunternehmens, in der Sorge darum, das und das nicht zu tun?“. Auf diese Weise folge man Jesus nicht. Man bleibe sitzen wie jene, die ihre Urteile gefällt hätten:

„Jesus nachfolgen, da wir etwas brauchen oder einfach Jesus nachfolgen: dabei geht man ein Risiko ein, und das ist die Bedeutung der Nachfolge Jesu mit Glauben: das ist der Glaube. Sich Jesus anvertrauen, Jesus vertrauen, und mit diesem Glauben an seine Person haben diese Männer das Dach abgetragen und die Decke eingeschlagen, um den Gelähmten auf seiner Tragbahre durch die Öffnung hinabzulassen, damit Jesus ihn heilen kann. Traue ich Jesus, vertraue ich ihm mein Leben an? Gehe ich hinter Jesus her, auch wenn ich mich dabei manchmal lächerlich mache? Oder bleibe ich sitzen und schaue nur zu, wie dies die anderen tun, die sich das Leben anschauen, oder sitze ich da mit einer ‚sitzenden Seele’ – sagen wir es so –, mit der Seele, die durch Verbitterung, durch das Fehlen von Hoffnung verschlossen ist? Ein jeder von uns kann sich heute diese Fragen stellen“.

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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 17. Jänner 2017 
 

@Schlegl

Na, ich hab damals zumindest für die Umgebung laut vernehmlich noch in dem Gottesdienst meinen Unmut über diese Wunderleugnung bekundet.
Der Diakon ist in der betr. Gemeinde hoch angesehen, während ich da nur Gast bin.
Mit solchen Leuten diskutiere ich nicht, da ich dann ganz leicht aus der Haut fahre - die Nerven halt.
Aber grundsätzlich haben Sie schon recht, Monsignore Schlegl.


4
 
 SCHLEGL 17. Jänner 2017 
 

@ Diasporakatholik

Es ist äußerst ungesund, wenn einem der Kragen platzt! Ein hoher Blutdruck hat so seine Gefahren. An Ihrer Stelle wäre ich nach dem Gottesdienst zu diesem seltsamen Diakon gegangen und hätte ihn gefragt, ob er vielleicht schon VOR dem Gottesdienst ETWAS GETRUNKEN hat, oder am VORTAG vielleicht zu lange bei einer Hochzeit gewesen ist? Der hätte sicherlich herumzustottern begonnen,worauf man ihn hätte fragen können, wo er eigentlich seine theologische Ausbildung gemacht hat und WARUM er ÜBERHAUPT Diakon geworden ist. Das hätte sich der Komiker sicher gemerkt.Msgr. Franz Schlegl


4
 
 Diasporakatholik 17. Jänner 2017 
 

@Kostadinov

Uns wollte ein linkskatholischer Diakon im Gottesdienst weismachen, das Weinwunders bei besagter Hochzeit beruhe auf Einbildung der Hochzeitsgäste:
Sie waren angebl. so von Jesus beeindruckt, dass sie den "Mangel [an Wein] nicht mehr spürten"...

Da platzte mir der Kragen!


4
 
 Kostadinov 17. Jänner 2017 

@bertone

Die Anhänger dieser Spätdatierungsthese (und dazu gehört m.W. Kard. Kasper) sind dann die, die in der Sonntagsmesse predigen, womöglich habe die Hochzeit zu Kana nie stattgefunden (ist mir Mitte der 90er in Regensburg tatsächlich passiert). Wenn aber die Hochzeit zu Kana nicht stattgefunden haben soll, wieso soll dann die Kreuzigung und die Auferstehung stattgefunden haben? Wenn ich wirklich die Spätdatierungsthese teilen würde, dann würde ich jeden Sonntag lange ausschlafen können...


3
 
 Diasporakatholik 16. Jänner 2017 
 

Es gibt inzwischen gravierende Argumente für eine Frühdatierung der Evangelien

Und zwar noch vor dem Jahr 70 n. Chr., der Zerstörung Jerusalems durch die Römer.
Man lese hierzu z.B. das gut verständliche Sachbuch des österreichischen Theologieprofessors Karl Jaros "Das neue Testament und seine Autoren", worin u.a. auf neuen Forschungen basierende Argumente für eine frühe Verfassung der Evangelien noch zu Lebzeiten von Augenzeugen aufgeführt sind.


7
 
 Paddel 16. Jänner 2017 

@bertone

Wie kommt es dann, dass Auszüge aus dem Johannesevangelium um 100 nach Christus bereits in Ägypten verbreitet waren? Das Johannesevangelium muss also schon einige Zeit vorher entstanden sein. Abgesehen davon ist das Johannesevangelium von einem Wissen geprägt, das nur Johannes haben konnte, weil er mit der Gottesmutter zusammenwohnte. Sie werden viel über Jesus gesprochen haben.


6
 
 bertone 16. Jänner 2017 
 

@wedlerg

Sehr geehrte/r wedlerg, leider muss man sie in der Ansicht über das Johannesevangelium enttäuschen.
Joh. ist das jüngste der 4 Evangelien und um das Jahr 100 entstanden. Der Autor ist nicht der Apostel Johannes. Wir sollen das Evangelium nicht aus Neugier lesen wie eine Zeitung, um Tatsachen zu erfahren, sondern um zu erfahren, dass Jesus für uns und die ganze Menschheit von Bedeutung ist. Die Bildsprache wird von Joh gerne verwendet.
Die Tatsache, dass historische Ausgrabungen mit den Erzählungen zusammenpassen, zeigt nur, dass sich der Evangelist in der Gegend gut auskannte. Ist das verwunderlich?
Alles Andere sind Wunschträume.
Näheres erfahren Sie hier: http://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/neues-testament/evangelien/johannes/


3
 
 Rosenzweig 16. Jänner 2017 

JESUS...und ist Mensch geworden - aus MARIA...

Herzlich DANK- werte(r)@ LESA ...
diese inzwischen 30 Kommentare haben SIE mit einem einzigen so wunderschönen Satz der Hl. Mutter Teresa beantwortet! Der- so empfinde ich es - ALLES(!)hier Kommentiertes - wie ein “KÜRZEL” –in sich enthält + aussagt! DANKE - ist echt wohltuend!


4
 
 Diasporakatholik 16. Jänner 2017 
 

@dompfaff

Ich lese die Evangelienstelle von Maria unter dem Kreuz Jesu nüchtern so, wie es da steht.
Bildhafte Interpretationen von Maria sowohl als "Teil des Volkes Israel" als auch als "Urbild der Kirche" sind nach meinem Urteil von Theologen konstruiert.

Nein, ich lese das so wie es ist:

Christus bittet seinen Jünger Johannes, Maria wie eine Mutter zu sich zu nehmen und für sie zu sorgen - Punkt.

Für mich ein indirekter Hinweis, dass Maria keine weiteren Kinder hatte, die sie ja sonst versorgt hätten.

Jesus Christus kommt es zudem einzig und vor allem auf die Befolgung des Wortes Gottes an:

Deshalb stellt er in den von Ihnen zitierten Bibelstellen aus dem Matthäus- bzw. dem Lukasevangelium solche Menschen einer physisch-biologischen Verwandtschaft mit Ihm selbst gleich, ja sogar derselben überlegen.

Da Maria aber stets Gottes Willen tat, fällt sie selbstverständlich unter dieses Kriterium ihres Gottessohnes.


4
 
 lesa 14. Jänner 2017 

bernhard joseph Fleischwerdung

Eine Frau sagte zu Mutter Teresa, ihre tiefe Freundschaft zu Jesus sei verständlich, nicht aber ihre große Marienverehrung.
Es ist wohl keine Zufall, dass ausgerechnet diese Heilige die Begründung in einem einzigen Satz auf den Punkt brachte: "Meine Liebe, es ist ganz einfach: ohne Maria kein Jesus."


14
 
 wedlerg 14. Jänner 2017 
 

@dompfaff: vergessen Sie die ev. Theologie des 18./19.Jh

Das Johannesevangelium beschreibt sehr detailtreu biblische Orte und Begebenheiten. Archäologen der Gegenwart (bis weit nach 2000) finden immer mehr exakte Ortsangaben als reale Fundstätten vor. VOn einer bildhaften Sprache kann keine Rede sein.

Warum ausgerechnet der Apostel Johannes, dem das Evangelium zugeschrieben wird und von dem man aus der Tradition weiß, dass er nach der Kreuzigung mit Maria gelebt hat (nicht nur in Jerusalem, sondern auch in Ephesus), hier eine Bildhafte Zeile hätte einfügen sollen, erschließt sich nicht.

Letztendlich ist die bildhafte Sprache hier wie an vielen anderen Stellen eine klare Erfindung von liberalen Theologen des 18./19./20. Jh. - die historische Forschung spricht dagegen.


16
 
 SCHLEGL 14. Jänner 2017 
 

@dompfaff

Darf ich Ihnen empfehlen auch mit der "Bibelkritik"sehr KRITISCH umzugehen!Wir waren beide bei der Kreuzigung nicht anwesend, ob diese römische Vorschrift angewendet wurde, ist fraglich. Der ganze Prozess Jesu, sowohl von jüdischer Seite, als auch von Seiten der Römer, gab es eine ganze Reihe von Gesetzesverletzungen. Ich möchte aber nicht glauben, dass unsere Exegeten das Evangelium besser verstehen, als die Kirchenväter, zum Beispiel der von mir zitierte Johannes Chrysostomos. Natürlich (sagte auch das Konzil von Trient!)ist die Verehrung der Heiligen nützlich,aber nicht heilsnotwendig.Jeder Gläubige kann sich natürlich im Gebet direkt an Gott wenden, das tun wir auch bei der Messe und im Stundengebet.In meinem byzantinischen Ritus singt der Priester am Ende der Vesper sogar"panhagia Theotoke soson hemas= preswjataja Bohorodize spassij nas =Allerheiligste Gottesmutter RETTE uns!
Das ist die Erfahrung der Christen des Ostens, Sie werden doch nicht behaupten, das hätte keine Grundlage?


15
 
 Bernhard Joseph 14. Jänner 2017 
 

@dompfaff - 2

Jesus weist in Mt 12,50 auf die bedingungslose Treue und Demut hin, die Voraussetzung des Glaubens ist. Maria verkörpert diese Treue und Demut und ist damit die "Mutter" aller Christen.

Jesus betont hier, dass diejenigen, die es Maria nachtuen, den Willen Gottes erfüllen und damit die Beengtheit der menschlichen Vernunft überschreiten.

Es geht darum, mit dem Willen Gottes eins zu werden, wie Maria mit dem Willen Gottes eins geworden ist.

Es mag im Einzelnen Marienfrömmigkeit geben, die diese Tiefe verzerrt und ins Banale transponiert, aber das hat mit der eigentlichen Schönheit der Marienverehrung wenig zu tun.

Mir scheint ihr Gott ein wenig abstrakt, fast wie ein oberstes Prinzip, man könnte auch Weltgesetz sagen.

Durch die Fleischwerdung Jesu Christi hat sich aber doch Gott mit dem Menschen verbunden und ohne die Liebe Marias wäre dies nicht möglich gewesen. Maria ist für uns Menschen ein großer Trost im allgemeinen menschlichen Unvermögen, weil sie ganz rein ist.


12
 
 Bernhard Joseph 14. Jänner 2017 
 

@dompfaff

Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. (Lk 1,28)

Hier ist doch eindeutig die Rede von der Begnadeten, also der von Gott Auserwählten.

Ohne das freie JA Marias zum Willen Gottes gäbe es kein Evangelium und keinen christlichen Glauben.

Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast.
(Lk 1,38)

Maria unterstellt sich demütig dem Willen Gottes, obwohl sie nicht wirklich versteht, was der Engel ihr sagt. In ihr ist reinstes Vertrauen zu Gott. Sie ist also nicht nur, wie es im Protestantismus und auch von Ihnen gesehen wird, eine bloße Randfigur des Zufalls, die man zwar zur Menschwerdung braucht, die aber selbst keine Bedeutung hätte, sondern sie stellt den reinsten Glauben dar und somit das Bild der Kirche, wie sie sein soll. In Maria findet die Kirche immer wieder neu die wahre Glaubenshaltung, die in der Demut liegt und nicht in der menschlichen Anmaßung.

Zudem haben Sie ein zu enges Verständnis von Mt 12,50


15
 
 lesa 14. Jänner 2017 

Dei Verbum Hl.Schrift u. Überlieferung

Rolando: Danke! "Die Hl. Schrift ist Gottes Rede, insofern sie unter dem Anhauch des Hl. Geistes schriftlich aufgezeichnet wurde. Die Heilige Überlieferung aber gibt das Wort Gottes, das von Christus ... den Aposteln anvertraut wurde, unversehrt an deren Nachfolger weiter, damit sie es unter der Führung des Geistes treu bewahren ... und ausbreiten. So ergibt sich, dass die Kirche ihre Gewissheit über alles Geoffenbarte nicht aus der Heiligen Schrift allein schöpft." ("Dei Verbum", Nr. 9) "Was die marianische Lehre und Frömmigkeit angeht, ist es gut, all das aufmerksam zu betrachten, was die Kirche unter der Führung des Geistes über die Berufung und Rolle Marias in der Heilsgeschichte und im Leben der Christen herausgearbeitet hat. Die Tradition zeigt uns Entwicklungen der Einsicht des Herzens, die nicht vernachlässigt werden dürfen, sofern sie eine Vertiefung der anfänglichen Wahrheit über Maria enthalten, die im durch die Schrift bezeugten Wort Gottes enthalten ist."(M. Thurian)


10
 
 Paddel 14. Jänner 2017 

@dompfaff "Du sollst Vater und Mutter ehren..."

Das steht schon in den 10 Geboten und das ist es was Jesus getan hat. ER hat seine Mutter geehrt. Wenn wir IHM also nachfolgen, dann sollten wir es IHM gleich tun und SEINE Mutter ehren, nicht nur den Vater.


14
 
 Paddel 14. Jänner 2017 

@dompfaff

Sie sind ja lustig, denken Sie denn im Ernst die Gottesmutter lenkt vom Sohn ab oder führt von ihm weg?


15
 
 Psalm1 14. Jänner 2017 
 

"...Selig sind VIELMEHR die, die das Wort Gottes hören und es befolgen.“

Das bedeutet doch: Andere verdienen bestimmt mehr Lob als sie (Seine Mutter), oder?"

Wer hat den die Mutter Jesu beim hören und befolgen des Wortes Gottes übertroffen? Diese Bibelstelle besagt nicht zulezt, WARUM die Mutter Jesu selig gepriesen wird - nicht in erster Linie wegen ihrer physischen Mutterschaft, sondern wegen ihrem bedingungslosen Gottvertrauen.

Freilich soll diese Bibelstelle nicht nur auf Maria bezogen werden. Selig zu preisen sind alle Menschen, die Gottes Wort hören und es befolgen. In diesem Sinne, lieber Dompfaff, wissen wir beide jetzt, was wir zu tun haben :-)


9
 
 Genesis 14. Jänner 2017 

@dompfaff

Also ich weiß nicht welche Bibel Sie haben, aber in meiner Heiligen Schrift steht folgendes:

Lukas 11. 27-28
Während er dies redete, geschah es, da erhob eine Frau aus dem Volk ihre Stimme und sagte zu ihm: "Selig der Leib, der dich getragen, und die Brüste die dich genährt haben." "Er aber sprach: "Ja, doch selig, die das Wort Gottes hören und es bewahren."

Dieses sagt die Heilige Schrift, und nichts anderes!!!


14
 
 Rolando 14. Jänner 2017 
 

dompfaff

Zu Ihrem Kommentar,
"Wie würden Sie denn Lukas 11,27-28 sehen?
„als Jesus zum Volk redete, rief eine Frau aus der Menge ihm zu: Selig die Frau, deren Leib dich getragen und deren Brust dich genährt hat.
Er aber erwiderte: Selig sind VIELMEHR die, die das Wort Gottes hören und es befolgen.“

Das bedeutet doch: Andere verdienen bestimmt mehr Lob als sie (Seine Mutter), oder?"

Maria hat das Wort Gottes vollkommen befolgt, sie stimmte der Schwangerschaft zu, obwohl sie mit keinen Mann was hatte, darauf stand nach jüdischem Gesetz die Steinigung. Deswegen machte Josef keinen Aufstand, als er sie verlassen wollte. Jesus weist darauf hin, das Wort zu befolgen, das setzt doch Maria nicht zurück.


14
 
 Rolando 14. Jänner 2017 
 

dompfaff, Fortsetzung

Die Kirche ist der mystische Leib Jesu, sie hat Maria zur Mutter wie auch Jesus sie zur Mutter hatte. Jesus liebte seine Mutter, so liebt auch die kath. Kirche und die mit ihr in den sieben Sakramenten verbundenen ost und orientalischen Kirchen auch Maria als Mutter. Sie führt zu ihrem Sohn, auch heute, deswegen wird Jesu Gegenwart in der Hl. Hostie sowie im Altarsakrament oft nicht erkannt, weil der Bezug zur Mutter fehlt. Leider gibt es auch übertriebene Marienverehrung, die Jesus auf die Seite stellen, so soll es nicht sein. Andere kompetentere Kommentatoren gaben gute Stellen über die Gottesmutter an, wo deutlich die legitime Marienverehrung, und das Befolgen ihrer Worte hervorgehen.


15
 
 Stefan Fleischer 14. Jänner 2017 

@ dompfaff

"Szene im Johannesevangelium unter dem Kreuz. Diese ist wohl sehr bildhaft gemeint."
Alles in der Schrift, was die moderne Theologie nicht mehr zu verstehen fähig ist, wird einfach als bildhaft deklariert. Dabei steckt in diesen "bildhaften" Szenen sehr oft eine tiefe Wahrheit, welche herauszuarbeiten eigentlich Aufgabe der Theologie und der Verkündigung wäre.


9
 
 723Mac 14. Jänner 2017 
 

@Rosenzweig

Es gibt auch viele Gnadenorte der Kirche, die Maria (und damit auch Ihrem Sohne gewidmet sind-ohne Sohnes (als gekreuzigter Messias) hätte die Botschaft über Maria auch keine Bedeutung.
Papst Benedikt hat viele Marienwallfahrtsorte aufgesucht. Altötting ist schließlich auch Sein Zuhause. Im strömenden Regen ist nach Mariazell gekommen.
Seine Besuch in Etzelsbach in Thüringen endete schließlich die Aufteilung der Deutschen auf Ossis und Wessis- Er sprach dort von "unserer Mutter" und nicht von der Mutter von Wessis und der Mutter von Ossis
Es gibt in beinahe in jeder Kirche Orte (z.B. eine Seitenkapelle o. Seitenaltar) wo man die Maria in künstlerischen Darstellungen begegnen kann.
Häufiger Besuch von Salus Populus Romani von Papst Franziskus ist zu festem Bestandteil Seines Pontifikates geworden.
Ich kann jedem Christen empfehlen, im eigenem Zuhause neben dem Kreuze des Herren auch irgendwo ein kleines Marienbild anzubringen und nach eigener Lieblingsdarstellung Mariens suchen


8
 
 Diasporakatholik 13. Jänner 2017 
 

Korrektur

Sorry, es sollte "bittendes Gebet" heißen; nicht "bietendes Gebet".


3
 
 723Mac 13. Jänner 2017 
 

@dompfaff

selbstverständlich Sie sind auch herzlichst eingeladen mit Pater Noster (!!!!z.B. jeweils 7 mal wie die Heilige Birgitta), mit Sanctus, bzw. mit Te Deum oder mit Ihrer Anbetung des Allerheiligsten oder selbst mit Ihrem Dienst den Armen(!) den Schöpfer direkt anzusprechen. Es gehört auch zu Botschaft Mariens von Kana sich den Worten des Herren zuzuwenden:

Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut!

Sie erkennt als Braut des Heiligen Geistes was richtig ist

Sie können auch gerne mit den Worten Mariens regelmäßig beten und den Herren direkt anzusprechen: Magnificat anima mea Dominum!


14
 
 dompfaff 13. Jänner 2017 
 

@ SCHLEGL @Stefan Fleischer

Letzter Post für heute!

Nochmals die Hl.Schrift: Matth 12,46-47!

Die Rede Jesu hier deutet auch nicht unbedingt auf eine besondere Wertschätzung seiner Mutter hin. Eher das Gegenteil.

"Szene im Johannesevangelium unter dem Kreuz".
Diese ist wohl sehr bildhaft gemeint. Nach den römischen Vorschriften war es Angehörigen keinesfalls erlaubt, bei der Hinrichtung anwesend zu sein. Nach Aussage mansche Theologen repräsentiert Maria hier das Volk Israel, aus dem Jesus hervorgegangen ist.

Für heute gute Nacht!


2
 
 Rosenzweig 13. Jänner 2017 

DANKE ..Ihnen @723Mac...

für Ihren schon Öfteren Hinweis – auf die Herzogspitalkirche in München - dem Ort der längsten ununterbrochenen ANBETUNG(!)des Allerheiligsten in Deutschland!
So kann es immer wieder für DIESEN oder JENEM- in München wohnhaft oder Besucher- eine persönliche Einladung sein – diesen Gnadenort der ANBETUNG segensreich aufzusuchen..?!
Ich freue mich besonders – dass SIE das mit der Gebetsmöglichkeit für Papst Franziskus –
hier im FORUM eigens erwähnen..!- Ist auch für uns – Anderorts-Wohnende zugleich ANRUF – je nach unseren Gegebenheiten – uns täglich mit allen BETERN zu vereinen - für unseren Hl.VATER Pp.Franzks...- alle Bischöfe /Priester + für UNS - für die Kirche GOTTES + bedrohte Menschheit!
MARIA- Du grosse Gnadenvermittlerin bitte für UNS bei Deinem Göttl.SOHN...Amen!


5
 
 dompfaff 13. Jänner 2017 
 

SCHLEGL

Mir sind das zu sehr menschliche Züge, mit denen der unergründliche Gott hier ausgestattet wird.
Sie verzeihen mir jetzt die folgende Despektierlichkeit: Wir hier in Köln nennen das "Klüngel" . Damit ist die etwas weniger verwerfliche Variante der Vetternwirtschaft gemeint. (nochmal "sorry")

Ich mag solche antropomorphe Bilder nicht auf unseren Gott anwenden.


2
 
 dompfaff 13. Jänner 2017 
 

Stefan Fleischer

Da möchte ich doch lieber bei der Hl. Schrift bleiben. Das ist weniger spekulativ.

Wie würden Sie denn Lukas 11,27-28 sehen?
„als Jesus zum Volk redete, rief eine Frau aus der Menge ihm zu: Selig die Frau, deren Leib dich getragen und deren Brust dich genährt hat.
Er aber erwiderte: Selig sind VIELMEHR die, die das Wort Gottes hören und es befolgen.“

Das bedeutet doch: Andere verdienen bestimmt mehr Lob als sie (Seine Mutter), oder?


2
 
 SCHLEGL 13. Jänner 2017 
 

@ dompfaff

Das älteste Mariengebet (sub tuum praesidium) stammt aus Ägypten (3/4 Jh). Der heilige Johannes Chrysostomos († 407) sagte in einer Predigt: "Wer von einem Großen in dieser Welt eine Gunst erlangen möchte, tut gut daran dessen Mutter zu kennen. Welcher Sohn könnte seiner Mutter eine Bitte abschlagen, wenn sie Fürsprache für jemanden einlegt?"
Die Tradition der Kirche hat die Intervention der Gottesmutter beim ersten Wunder Jesu auf der Hochzeit zu Kana ebenfalls in diesem Sinne verstanden.
Sodann die Szene im Johannesevangelium unter dem Kreuz, wobei Jesus seine Mutter der Obhut des Johannes übergibt, der hier nach Aussagen mancher Theologen die Kirche repräsentiert. Und dann die Szene am Pfingsttag (es gibt keine Ikone von Pfingsten OHNE Gottesmutter in der Mitte der Apostel), Maria ist bei der Ausgießung des Heiligen Geistes gegenwärtig, sie ist wie die Väter sagen ARCHETYPUS = Urbild der Kirche in ihrer totalen Offenheit für das Wirken Gottes.Msgr. Franz Schlegl


17
 
 dompfaff 13. Jänner 2017 
 

Paddel

Aber Jesus hat doch gesagt: "Keiner kommt zum Vater außer durch mich."
Von einer Dienerschaft oder Königin hat er nicht gesprochen oder habe ich auch da was übersehen?

"Jesus ist König, die Gottesmutter die Königin" .
Was ist denn nun noch mit Gott-Vater?


1
 
 dompfaff 13. Jänner 2017 
 

@ Stefan Fleischer

Habe ich in der Hl.Schrift etwas übersehen?
Wo findet dort Ihre Auffassung ihr Grundlage?


4
 
 dompfaff 13. Jänner 2017 
 

723Mac Fürsprache

Was hält uns eigentlich davon ab, direkt zum Vater-Gott zu beten? Wir haben durch Jesus doch DIREKTEN Zugang zu ihm. Warum muss er erst durch Dritte überredet werden?


7
 
 723Mac 13. Jänner 2017 
 

Gebetsmöglichkeit für Papst Franziskus in München

Die Münchner Herzogspitalkirche ist Ort der längsten ununterbrochenen Anbetung des Allerheiligsten in Deutschland-ununterbrochen* seit 1721 durch die Münchner Servitinnen
*nur im 2. WK wurde die Anbetung in die Kapelle der Maria-Theresia-Klinik verlegt

Es besteht täglich die Möglichkeit die Früchte der empfangenen Hlg. Kommunion, von 30 min der Anbetung des Allerheiligsten (oder länger) oder den Rosenkranz (täglich um 16.15 Uhr mit der Bruderschaft von sieben Schmerzen Mariens) für Papst Franziskus zu opfern.

Die Münchner Herzogspitalkirche ist Heiligtum der Schmerzhaften Gottesmutter und historisch nachgewiesener Gebetsort von der Hlg. Kreszentia aus Kaufbeuren und vom sel. Ruppert Mayer SJ
Von über 200 gemeldeten Heilungen und Errettungen auf die Fürsprache der Schmerzhaften Gottesmutter im Münchner Herzogspitalkirche 4 sind (wie in Lourdes) kirchenamtlich als sogenannte Wunderheilungen von der Amtskirche anerkannt.


7
 

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  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

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