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Fünfzehn Minuten, die das Leben verändern

12. Jänner 2017 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Wer täglich eine Viertelstunde Gott widmet, wird in seinem Leben deutliche Veränderungen zum Besseren spüren. Davon ist der amerikanische Autor Gary Jansen überzeugt.


New York City (kath.net/jg)
Als er begonnen habe, fünfzehn Minuten täglich zu beten, habe sich sein Leben deutlich verbessert, schreibt der katholische Autor Gary Jansen in einem Beitrag für die Online-Ausgabe des Catholic Herald.

Ein Tag hat 1.440 Minuten. Ein Prozent davon sind etwa fünfzehn Minuten. Würde sich Ihr Leben ändern, wenn Sie täglich eine Viertelstunde Gott schenken, fragt Jansen seine Leser. Bei ihm hätte sich vieles zum Besseren gewendet, nachdem er sich dazu entschlossen hatte, fährt er fort.

Er sei körperlich voll Energie und sei konzentrierter. Sorgen und Enttäuschungen seien aus seinem Leben nicht verschwunden, doch es falle ihm jetzt leichter, damit umzugehen, schreibt Jansen. Ähnlich wie
eine physische Verletzung bei einem trainierten Körper schneller verheile, könne eine Seele die tiefer mit Gott verbunden sei, die Schwierigkeiten des Lebens besser meistern.


Jansen gibt drei konkrete Ratschläge, die das Gebetsleben verbessern können.

1) Der Heilige Name

Das wiederholte Beten des Namens „Jesus“ sei ein kraftvolles Gebet. Jansen empfiehlt diese Form des Betens morgens beim Aufstehen und abends beim Einschlafen. „Jesus“ werde dann der erste und der letzte Gedanke des Tages. Auch tagsüber könne man dieses Gebet sprechen, etwa beim Geschirr abwaschen oder wenn man sich bei der Bank anstellen müsse.

2) Atmen Sie das Gebet des Herrn

Dies ist eine meditative Form des Gebets. Man betet im Rhythmus des Atems. Zum Beispiel betet man beim Einatmen die erste Zeile „Vater unser“. Dann macht man einige Momente Pause. Beim Ausatmen betet man: „Im Himmel“. Dann wieder beim Einatmen: „Geheiligt werde dein Name“. Auf diese Weise betet man das ganze „Vater unser“ angepasst an den Rhythmus des eigenen Atems.

3) Anrufen des Beistandes

In schwierigen Momenten empfiehlt Jansen den Heiligen Geist anzurufen. Kurze Stoßgebete wie „Komm, heiliger Geist“ helfen, angesichts von Stress und Hindernissen Distanz zu schaffen und sich von Gott führen zu lassen.


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Lesermeinungen

 T. Ehrhart 18. Jänner 2017 
 

Bestätige Herrn Fleischers Erlebnis

Das Erlebnis und empfinden Herrn Fleischers kann ich vollauf bestätigen.
Ich mache das Rosenkranzgebet zwar erst seit zwei Tagen, aber ich fühle mich danach ruhiger und glücklicher.
Seit einigen Wochen bete ich auch mindestens eine Hore pro Tag und auch dies hat den selben Effekt, zumindest wenn ich mich nicht wieder im Gewirr des Stundenbuches verirre (teilweise ist es schwer die richtigen Seiten zu finden).
Einen Fingerrosenkranz habe ich mir auch besorgt und bete dazu eigene Gesätze, Dinge die mich gerade beschäftigen, seien es Bitten oder Dank.
Der "Suchtfaktor" schlug richtig zu. Es ist mir ein inneres Bedürfnis um Hilfe zu bitten wenn mich was beschäftigt und zu Danken wenn mir etwas Gelang.
Meine Depressionen haben sich dadurch zwar nicht erledigt, aber ich fühle mich stärker und nicht mit meinen Sorgen alleine.
Der Versuch lohnt sich wirklich!


0
 
 Stefan Fleischer 12. Jänner 2017 

Mein Vorschlag - für Anfänger:

Treten Sie dem lebendigen Rosenkranz bei. Mein Schatz (meine inzwischen leider verstorbene Frau) hat mich vor vielen Jahren dazu eingeladen. Verpflichtung: 1 Gesätzlein (Zehner) pro Tag. Ihr zuliebe habe ich zugesagt und es nie bereut.
Achtung: Das Rosenkranzgebet kann „süchtig“ machen. Ich selber stehe heute schon längst bei mindestens einem ganzen Rosenkranz pro Tag. Es ist aber auch ein sehr vielseitiges Gebet, für meditative Momente genauso geeignet wie unterwegs, als gemeinsames Gebet wie individuell, in glücklichen Stunden wie in schwierigen. Ich selber benutze es auch gerne als mein „Handy zu Gott“. Auf der Frequenz der repetativen Formeln lässt sich gut mit Gott „plaudern“, ihm all das sagen, was mich im Augenblick oder auch längerfristig bewegt und beschäftigt. Und wenn ich ehrlich sein will, ich habe es auch schon als Schlafmittel benutzt, wenn meine Gedanken mich nicht einschlafen lassen wollten. Ich würde sagen: Ein Versuch lohnt sich!


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