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#MEHR2017 – mehr als nur eine Konferenz

10. Jänner 2017 in Kommentar, 13 Lesermeinungen
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Von der zumeist rötlich-violett daher kommenden Disko- Optik der Fotos und Videos sollte man sich nicht täuschen lassen. Dem fröhlichen Lobpreis folgten immer wieder Vorträge mit Tiefgang. Kommentar von Peter Winnemöller


Augsburg-Geseke (kath.net/Blog kathholon/pw) Die MEHR2017 ist in aller Munde. Selbst die ARD-Tagesthemen hatten darüber berichtet (siehe Video unten). Veranstaltet wurde sie vom Gebetshaus in Augsburg, einer privaten Initiative. Rund 10.000 Teilnehmer waren nach Augsburg gekommen. Das sind Teilnehmerzahlen, die die Veranstaltung öffentlichkeitswirksam werden lässt. Die Gebetskonferenz wird zu einer Veranstaltung mit Breitenwirkung über den Raum der Kirche hinaus. Ökumenisch ist sie ohnehin. Zwar ist das alles sehr charismatisch und mir, dem Westfalen, der das Halleluja nur zwischen zusammengepressten Lippen hervor bringt, darf das durchaus suspekt sein. Doch die Begeisterung steckt auch den eher nüchternen Katholiken aus dem Norden der Republik an.

Was, so darf man sich fragen, treibt eine so große Zahl zumeist junger Menschen dazu, sich für vier Tage in eine Messehalle zu begeben, in der sich Vorträge und Lobpreis abwechseln. Das Bühnendesign könnte sich auch auf eine Techno Rave finden. Lobpreis, das ist Gesang zum Lobe Gottes, der von Band begleitet laut, rhythmisch und stimmungsvoll ist. Es trifft wohl den Geschmack der Teilnehmer.

Die Vorträge zeigen Kante. Da ist keine sozialverträgliches WischiWaschi, kein Gutsprech und kein Drumherumgerede. Unser Glaube an Jesus Christus steht im Mittelpunkt. Jesus verlangt etwas von uns. „Herausfordernde Vorträge von Johannes Hartl, Raniero Cantalamessa, Ben Fitzgerald und Walter Heidenreich“ kündete die Webseite an. Herausfordernd waren sie in der Tat. „Nur wenn wir Gott anbeten, sind wir authentisch“, sagte Pater Raniero Cantalamessa, der Prediger des Päpstlichen Hauses,
am Freitag bei der Hl. Messe zum Fest der Erscheinung des Herrn. Das ist feste geistliche Kost, die den Teilnehmern etwas abverlangt. Der freikirchliche Pastor Ben Fitzgerald forderte die deutsche Kirche auf, zu ihrer Rohform zurückzufinden. Es ist wohl klar, dass dazu eine Menge Schlacke abgeschlagen werden muss. Diese nannte Fitzgerald ebenfalls: Es gelte vom Teufel und von der Menschenfurcht zu scheiden.


Von der zumeist rötlich-violett daher kommenden Disko- Optik der Fotos und Videos sollte man sich nicht täuschen lassen. Sehr amerikanisch wirkt das in der Tat. So wie die Shows der großen Prediger. Sicher hat man sich davon inspirieren lassen. Den Teilnehmern gefällt es offensichtlich. Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler, so sagt man. Also lasse man sich von der Optik nicht blenden. Dem fröhlichen Lobpreis folgten immer wieder Vorträge mit Tiefgang.

Es wurde die Hl. Messe gefeiert. Diese Feiern waren beeindruckend. Einzig die Kritik, die allen Messen mit großen Teilnehmerzahlen gilt, gilt auch für die MEHR. Solche Messen haben geistlich gesehen ihre eigenen Gesetze. Als Teilnehmer muss man sehen, wie man die eigene Andacht aufrecht halten kann. Gelingt dies, so ist es eine tiefe Erfahrung, mit einer großen Zahl von Gläubigen dem Herrn zu begegnen. Anbetung und die Vergebung der Sünden in der Beichte wurden auf der MEHR ebenfalls groß geschrieben.

Vergleicht man die MEHR, die zahlreichen Prayer Festivals oder auch Sommerforum in Altötting mit dem doch eher etwas spießig-miefig daher kommenden Katholikentag, dann ahnt man, wo die Zukunft der Kirche liegt.

Während der Katholikentag mit einem Riesenaufwand und einem Millionenetat gerade 40.000 Teilnehmer (Leipzig) auf die Beine bringt, von denen die meisten entweder Hauptamtliche oder Funktionäre sind, treibt allein der Schwung der Be-Geist-erung 10.000 zumeist junge Menschen auf die MEHR. Man wird fragen müssen, ob sich der Aufwand für den Katholikentag so überhaupt noch lohnt. Man hüte sich davor, in MEHR oder anderen Konferenzen einen Ersatzkatholikentag zu sehen. Die MEHR muss Original bleiben. Es mag sein, dass der Erfolg dazu führt, sich gegen Vereinnahmung abgrenzen zu müssen. Es steht zu hoffen, dass es gelingen wird.

Und überhaupt ist weder die MEHR noch das Gebetshaus in Augsburg „die neue Kirche“. Man hüte sich ebenfalls davor, in derartige Phantasien zu verfallen. Der Aufbruch, der von Augsburg ausgeht, muss seinen Weg in der Kirche finden, sonst stirbt er als Strohfeuer.

Allerdings muss auch die Kirche – in Deutschland leider in starren Strukturen verhaftet – bereit sein, derartige Aufbrüche wirklich zu integrieren ohne sie gleich in die sterbenden volkskirchlichen Strukturen pressen zu wollen. Vor dieser Gefahr kann nicht deutlich genug gewarnt werden. Da war das negative Statement von Prof. Magnus Striet in den Tagesthemen durchaus nicht beruhigend. Man will in der deutschen Funktionärskirche derartige Aufbrüche nicht. Das sollte niemanden wundern.

Abschließend bleibt noch, dem Team des Gebetshauses Augsburg zu dem grandiosen Erfolg der MEHR 2017 zu gratulieren. Der Hinweis sei erlaubt, dass Erfolg keiner der Namen Gottes ist. Das allerdings soll sie nicht entmutigen, weiter auf den Geist Gottes zu hören. Und wenn es Gott gefällt, dann wird es sicher im kommenden Jahr wieder eine MEHR Konferenz geben.

ARD berichtet in den ´Tagesthemen´ über die #MEHR20177/Gebetshaus Augsburg - ab 12:31 Min



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Lesermeinungen

 Smaragdos 11. Jänner 2017 
 

Rome, sweet home!

@gturner:

Danke für den Link. Johannes Hartl hat natürlich recht, wenn er sagt, dass wir uns lieben sollen über konfessionelle Grenzen hinweg, also die Einheit in der Liebe suchen sollen. Das ist ja schon mal enorm im Vergleich zu früher, etwa vor 500 Jahren, auch wenn das Ziel der Ökumene nochmal tiefer ist, nämlich die Einheit in der Wahrheit. Doch es ist ebenso klar, dass theologische Gespräche nicht das Ziel der MEHR sind. Von daher leistet die MEHR einen wertvollen Beitrag für die Einheit der Christen, eine gute Vorbereitung übrigens auf die Gebetswoche für die Einheit der Christen, die in Kürze beginnt! Dennoch fände ich es äußerst interessant, einmal jemanden wie Scott Hahn an die Konferenz einzuladen. Denn er hat ja gerade über die Schrift (!) den Weg zur vollen Einheit mit Rom gefunden. Rome, sweet home eben!


3
 
 Maria19 11. Jänner 2017 
 

Weniger ist manchmal mehr - Ja, ja, der Zeitgeist

Ist das nicht Götzenanbetung? Alles "gefällt" was fasziniert und emotionalisiert und kann niemals die Tradition ersetzen, weil substanzlos und nicht überzeugend. HIer kommt keine echte Andacht auf, sondern nur Stimmungsmache, dazu mit unnatürlichen Lichtquellen (Discolicht). Zeigt es nicht an, wie weit der Verfall schon fortgeschritten ist? Ein weiteres Indiz ist, dass die Medien positiv berichten. Stellen wir uns doch vor, in einigen Jahren gäbe es nur noch Hallen, Eventveranstaltungen und keine Kirchen mehr. Die ARD würde das Medienspektakel veranstalten, weil die Kirchen zu leer sind und die Jungen nur noch Rockmessen mit Predigerkonferenzen wünschen, um zu klatschen und applaus zu rufen. Wie sehr würden wir uns nach der Nüchternheit und Stille sehnen.


1
 
 Strutho 11. Jänner 2017 
 

Jede Lehre von Johannes Hartl ist vor allem eine Lehrstunde für jeden Prediger und in Sachen Katechese. Klar und verständlich, ohne platt zu sein, mitreißend, ohne populistisch zu werden. Klar orientiert und verankert in der (katholischen) Lehre, doch ohne drohenden Zeigefinger. Er macht einfach Lust auf den Herrn – und deutlich: "Moralisches" Verhalten ist keine lästige Pflicht, sondern einfach die logische Konsequenz der Liebe zum Herrn. Außerdem zeigt er: ein Prediger darf über alles predigen – sogar über eine Stunde. Leider gibt es zu wenige, die das auch können ...


4
 
 Wagenburgler 11. Jänner 2017 
 

MEHR hat mich überzeugt

Nach vier Tagen auf der MEHR darf ich sagen: In meinem Leben habe ich noch nicht so viele exzellente Vorträge in so kurzer Zeit gehört, mit "Vollmacht", wie evangelikale Mitchristen sagen würden - Sonderklasse! Hartls glasklare Verkündigung, sein kompromisslos christliches Ansprechen der wichtigsten Fragen unserer Zeit hat selbst bei mir nüchternem Schwaben mehrfach Bravo-Rufe hervorgerufen. Weihbischof Wörner und Pater Cantalamessa liefen in der geisterfüllten Atmosphäre ebenfalls zu großer Form auf. Es war auch keine Ökumene auf dme kleinsten Nenner. Das spezifisch Katholische hatte durchaus seinen Platz. Die Heiligen Messen waren liturgisch einwandfrei. Selbst das Klatschen, das mich sonst bei Messen stört, war hier angebracht, denn der Beifall galt dem Herrn und nicht Künstlern oder dem Publikum selbst Wer das erlebt hat und die öde Stellungnahme des katholischen Theologen in der Tagesschau sieht, weiß jedenfalls, wo "Quellen lebendigen Wassers" fließen und wo nicht. Michael Ragg


8
 
 Paddel 11. Jänner 2017 

Maria und mehr

Die MEHR ist keine Kirche(nersatz) sondern führt in die Kirche hinein. Ich hatte anfangs auch die Gottesmutter vermißt und googelte "Hartl und Gottesmutter" (das ist schon ein Weilchen her). Das hat mich dann beruhigt. Ich höre seit jeher gerne die Vorträge von Herrn Hartl, sie sind einfach gut und bereichernd. Ich freue mich über das Gebetshaus und die MEHR, auch wenn das Katholische (Tabernakel, Eucharistie, Heilige, Gottesmutter...) nicht im Vordergrund sind. Gerade darin sehe ich auch eine Chance, breitgestreut Menschen anzusprechen und sie erst einmal zum Gebet und Lobpreis zu führen. Den Rest erledigt der Hl. Geist, denn die Leitung des Gebeteshauses scheint mir gut verankert im Katholischen zu sein.
Der Satz gefällt mir jedenfalls: " Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler."
Ich bin überzeugt, dass die Leitung des Gebetshauses auch Zeit vor dem Tabernakel und der Gottesmutter verbringt und im Ehesakrament!!


5
 
 lesa 11. Jänner 2017 

Psalm 1 und Smaragdos

Danke Smaragdos und Psalm 1!
"Ohne Maria kein Jesus" (Mutter Teresa)
Daher darf das Bekenntnis zu ihr nicht fehlen. Aber es darf diskret sein - wie sie selber. "Maria ist unsere Mutter ... durch göttliche Anordnung ... Ihre Macht ist indirekt. Sie hilft uns mit ihrem Gebet, das wirksam wird durch den Willen dessen, der unser alles in allem ist ... Es ist die göttliche Gegenwart selbst, welche die vermittelnde Macht ist, durch die wir zu Maria gelangen und Maria zu uns kommt. (J.H.Newman)
(J.H.Newman, M.d.K. 108)


5
 
 Psalm1 11. Jänner 2017 
 

@Smaragdos

"... dass über Maria herzlich wenig gesprochen wurde."

Am Freitagabend hat J. Hartl auf verschiedene Jubiläen in 2017 hingewiesen, dabei hat er auch kurz Fatima erwähnt - in Gegenwart mehrerer protestantischer Leiter, die auf der Bühne standen. Das zeugt schon von einer inneren Freiheit und wurde vom Publikum mit deutlichem Applaus quittiert. Soweit ich das sehe lebt das Gebetshaus zwar die Einheit wo es möglich ist (und das ist in vielem möglich) ohne Unterschiede zu relativieren oder gar zu leugnen.
Katholische Positionen und Zitate von Heiligen werden an den "Donnerstagabenden" (web-stream) durchaus erwähnt. Ich kenne wenige andere Beispiele, wo beide Konfessionen konstruktiv an einem Seilende ziehen ohne dabei Eigenes zu relativieren.


5
 
 gturner 10. Jänner 2017 
 

Ökumene auf der MEHR(@Smaragdos)

Hinsichtlich Ihrer Bedenken zur ökumenischen Seite der MEHR kann ich Sie - so glaube ich - beruhigen. Johannes Hartl versteht Ökumene eben nicht als Einheit in der Lehre, sondern als Herzensfreundschaft. Aber sehen und hören Sie selbst: https://www.youtube.com/watch?v=S4bbLBCEL7E (von der MEHR am Freitagabend, besonders ab ca. Minute 09:15). Dieser Teil der MEHR war für mich besonders spannend.


5
 
 Smaragdos 10. Jänner 2017 
 

Tipp für Übersetzung

Und noch eine durchaus positiv gemeinte Kritik, denn ich bin wirklich ein Fan dieser Konferenz: die Übersetzerin von P. Cantalamessa hat es zwar gut gemacht, sie schien aber vom katholischen Vokabular leider wenig Ahnung zu haben... Das für uns Katholiken zentrale Wort Eucharistie z.B. kam so gut wie nie über ihre Lippen. Als sie zum Beispiel beim sehr spannenden Bericht von Cantalamessa über die Anfänge der charismatischen Erneuerung (wohlgemerkt in der katholischen Kirche, was er freilich nicht präzisiert hat) vor genau 50 Jahren gesprochen hat, hat sie das Wort "Blessed Sacrament" mit "Abendmahl" übersetzt hat :( Doch Patti Gallagher Mansfield und ihre Begleiter haben ja die allererste Erfahrung der Ausgießung des Hl. Geistes in den USA ausgerechnet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten gemacht, das wollte Cantalamessa unterstreichen und ist durch die Übersetzung leider überhaupt nicht rübergekommen. Langer Rede kurzer Sinn: ideal wären katholische Übersetzer für katholische Redner.


6
 
 Smaragdos 10. Jänner 2017 
 

Ökumene auf der MEHR und Hyperdouleia

Was die ökumenische Seite der Veranstaltung angeht, habe ich dasselbe Problem wie mit allen ökumenischen Veranstaltungen (doch vielleicht täusche ich mich, denn ich habe nicht alle Vorträge gehört. Dann bitte ich um Berichtigung): ökumenisch heißt praktisch immer Anpassung an die Protestanten, d.h. die Latte tiefer setzen. Beispiel Maria: Ich habe zwar wie gesagt nicht alle Vorträge gehört, vermute aber, dass über Maria herzlich wenig gesprochen wurde. Doch gerade da, wo Jesus wirklich im Zentrum steht, kann Maria in Wahrheit nicht weit sein... Und Dr. Johannes Hartl hat davon gesprochen, man solle keine Angst davor haben, die Wahrheit zu sagen. Von daher bin ich sehr froh, dass immerhin Pater Cantalamessa in seiner Dreikönigspredigt kurz von Maria gesprochen hat, als er die drei Formen der Verehrung ansprach: latreia für die Dreifaltigkeit, also Gott = Anbetung; douleia für die Heiligen = Verehrung und eben hyper-douleia für die Muttergottes = in etwa "Super-Verehrung".


3
 
 Smaragdos 10. Jänner 2017 
 

Ich freue mich sehr über den Erfolg der MEHR, die ich etwas über Livestream verfolgen konnte, und finde das Statement von Prof. Magnus Striet in der ARD oberpeinlich, der Mann tut mir einfach nur leid.


6
 
 Psalm1 10. Jänner 2017 
 

"Es mag sein, dass der Erfolg dazu führt, sich gegen Vereinnahmung abgrenzen zu müssen. Es steht zu hoffen, dass es gelingen wird."

Ein bemerkenswert weiser Gedanke! Diese Befürchtung habe ich schon seit einigen Jahren. Versuche in diese Richtung wird es sicher geben. Mögen die Verantwortlichen sochle, teils subtil daherkommende, Angriffe erkennen und in Liebe und Konsequenz abwehren.


3
 
 Johann Martin 10. Jänner 2017 
 

So wirkt der Heilige Geist

Danken wir Gott, dass es diesen Aufbruch in der Kraft des Heiligen Geistes gibt. Genau dieser Geist fehlt der Kirche in Deutschland ja heute. Aber wenn sie sich ihm wirklich öffnen würde - samt ihren Kardinälen und Bischöfen - dann stünde ihr eine große Zukunft bevor. Schließlich war es ja auch der Heilige Geist, der die Apostel antrieb, das heidnische Rom in ein christliches zu verwandeln.


13
 

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