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Kiew: Separatisten sollen beschlagnahmte Kirchen zurückgeben

3. Jänner 2017 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Religions-Rat im ukrainischen Außenministerium will Thema bei der OSZE im Gespräch halten - Außenminister Kurz ab Dienstag an der "Front" in der Ukraine


Kiew-Wien (kath.net/KAP) Das ukrainische Außenministerium hat die Beschlagnahmung von kirchlichen Gebäuden in den besetzten Gebieten der Ostukraine und auf der Krim verurteilt. Mehrere Gotteshäuser seien von den pro-russischen Separatisten geschlossen worden, zitierte der ukrainische Religionsnachrichtendienst "RISU" am Wochenende das Kiewer "Institut für Religiöse Freiheit".

Kurz vor Weihnachten seien derartige Verstöße gegen die Religionsfreiheit Thema eines Treffen des im Ministerium angesiedelten Rates für die Zusammenarbeit mit den religiösen Organisationen gewesen, ebenso wie schon zuvor am 14. Dezember bei der OSZE in Wien, hieß es.


Konkret hätten die Separatisten den Betrieb der evangelikalen Kirche "Stimme der Hoffnung" in der Krim-Stadt Bachtschyssaraj sowie auch einer Kirche der Sieben-Tages-Adventisten in Horlivka im Oblast Donezk untersagt, berichtete "RISU". Man wolle nun ständig auf internationaler Ebene, etwa bei der OSZE, der UNO oder vor dem Europäischen Rat, die Frage nach Wiederherstellung der Rechte der Gläubigen in den besetzten Gebieten der Ukraine aufwerfen - "solange, bis alle Kirchen und Gebetshäuser im Donbass und auf der Krim den Gläubigen und Religionsgemeinschaften zurückgegeben werden", sagte der Vorsitzende des Kiewer Instituts, Alexander Zayets, bei dem Treffen im Ministerium.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), deren Vorsitz Österreich mit Jahresbeginn 2017 turnusmäßig übernommen hat, ist in der Ukraine seit 2015 mit einer 1.000 Personen starken Militärbeobachtungsmission engagiert. Überwacht werden soll dabei der brüchige Waffenstillstand zwischen ukrainischer Armee und pro-russischen Separatisten.

Österreichs Außenminister Kurz startet am Dienstag mit einem zweitägigen "Frontbesuch" in der Ostukraine in seine neue Funktion als OSZE-Vorsitzender, mit Stationen in Dnipro (ehemals Dnjeprpetrowsk) und Mariupol. Er kündigte im Vorfeld verstärktes Augenmerk auf den Kampf gegen Radikalisierung und Extremismus an.

Er wolle auch auf Russland zugehen und sich für ein besseres Verhältnis zwischen der EU und Russland einsetzen, sagte der Minister am Montag im Ö1-Morgenjournal. Dazu nötig wäre auch die schrittweise Lockerung der EU-Sanktionen gegen Russland, sofern Punkte der "Minsker Agenda" erfüllt seien.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten



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Lesermeinungen

 SCHLEGL 3. Jänner 2017 
 

@ Ulrich Motte

Möglicherweise lesen die "Putin-Freunde" vielleicht diesen Text, aber sie sind viel zu verbohrt und irregeleitet,als das sie die Botschaft verstehen!(ORF hat unlängst berichtet, dass viele Russen bereits STALIN nachtrauern,ein Irrsinn)
Es wurden bereits katholische Priester (des byzantinischen Ritus-griechisch katholische Kirche v. Kiew) bedroht und vertrieben. Nur die orthodoxe Kirche (Moskauer Patriarchat-Putin-Kirche), soll in der GESTOHLENEN Krim und in dem von Russland terrorisierten Ostgebieten der Ukraine das SAGEN haben, weil diese Staatskirche unter der Kontrolle des Kreml ist.
Die EU, welche die territoriale Integrität der Ukraine GARANTIERT HAT, nachdem dieses Land die Atombomben abgegeben hat, hat aus lauter Angst vor Putin den "Schwanz eingezogen".
Wirtschaftliche Beziehungen und GELDMACHEN ist eben wichtiger, als Völkerrecht, Ethik und Moral.
Gott schütze das ukrainische Volk, das in der Geschichte bereits soviel unter den Russen mitgemacht hat!Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


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 Ulrich Motte 3. Jänner 2017 
 

Hoffentlich lesen das auch

die Putin-"Versteher" in der BRD!


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