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Kurz will sich für Rückkehr christlicher Flüchtlinge einsetzen

31. Dezember 2016 in Österreich, 6 Lesermeinungen
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Außenminister antwortet auf Brief der Arbeitsgemeinschaft katholischer Verbände betreffend Christen aus Syrien und dem Irak - Auch EU-Sonderbeauftragter Figel will tätig werden


Wien (kath.net/KAP) Außenminister Sebastian Kurz hat zugesichert, dass sich Österreich für die freiwillige Rückkehr christlicher Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak einsetzt. Das teilte das Regierungsmitglied in einem Brief an die Arbeitsgemeinschaft katholischer Verbände (AKV) mit, die Kurz bereits am 14. November diesbezüglich angeschrieben hatte. Die AKV ersuchte den Außenminister, er möge den "Aufruf der geistlichen Oberhäupter der christlichen Kirchen im Nordirak" (Erbil, 1. November 2016) unterstützen und damit die rasche Rückkehr der christlichen Flüchtlinge in ihre seit 2.000 Jahren angestammten Siedungsgebiete in Syrien und im Irak ermöglichen. Dies sagte der Minister nun zu, so die AKV in einer Aussendung am Freitag.


"Ich möchte Dir versichern, dass Österreich entsprechende internationale Bemühungen um eine freiwillige Rückkehr unterstützt", schrieb Kurz an den AKV-Vorsitzenden Helmut Kukacka. Es gelte nunmehr dafür zu sorgen, dass die Voraussetzungen für den Schutz und eine sichere und geordnete freiwillige Rückkehr gegeben seien. Österreich arbeite dazu bereits eng mit internationalen Programmen zusammen und unterstütze insbesondere die Stabilisierungsfazilität in Entwicklungshilfeprogrammen der Vereinten Nationen UNDP mit einem substantiellen Beitrag, um den aus dem Irak geflüchteten Personen die Rückkehr zu ermöglichen, betonte Kurz.

Die Rückkehr von Vertriebenen sei auch ein zentrales Thema seines Besuches im Juli im Nordirak und der dortigen Gespräche mit Politikern der Region Kurdistan-Irak gewesen. Österreichs Außenminister wies zudem darauf hin, dass Jan Figel, der EU-Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit, konkrete Empfehlungen zum Schutz religiöser Minderheiten im Nahen Osten ausarbeiten wolle: "Wir stehen diesbezüglich mit ihm und den zuständigen Stellen der EU-Kommission im Kontakt und werden weitere Initiativen dazu eng mit ihnen abstimmen, damit eine Rückkehr der vertriebenen Minderheiten, insbesondere auch der Christen, ermöglicht wird", heißt es im Antwortbrief von Kurz.

Diskriminierung beenden

Die Katholischen Verbände begrüßten die Zusicherung, dass Österreich und die EU trotz der komplexen politischen, ethnischen und religiösen Situation konkrete Anstrengungen unternehme, um die Lage der Christen im Irak und in Syrien zu verbessern und die Rückkehr von Geflohenen zu ermöglichen. "Vor allem muss die Diskriminierung der Christen beseitigt, ihre Grundrechte und ihre religiösen Freiheiten müssen geschützt werden", betonte Kukacka.

Außenminister Kurz hatte bereits anlässlich des "Aktionstages gegen Christenverfolgung" am 12. Dezember deutlich gemacht, dass er Religionsfreiheit und Menschenrechte auch zum Thema des österreichischen OSZE-Vorsitzes machen wird.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto oben: Außenminister Kurz © ÖVP/Jakob Glaser


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Lesermeinungen

 priska 10. Jänner 2017 
 

Ja Herr Kurz viel reden und nicht handel ,viel geändert haben Sie auch nicht!


0
 
 bergkristall 5. Jänner 2017 
 

Danke Herr Minister Kurz,
unsere deutschen Politiker könnten sehr viel von Ihnen lernen, doch diese sind mit Blindheit geschlagen.


1
 
 Heilige Familie 3. Jänner 2017 

"Vergelts Gott"

Lieber AM. Sebastian, ich kann nur sagen, für alles was du in Deiner wunderbaren Gesinnung tatkräftig unternimmst, ein herzliches "Vergelts- Gott. Möge dich bei allem was du auch 2017 unternimmst der Segen Gottes mit dir sein!


2
 
 Selene 31. Dezember 2016 
 

Herr Kurz

ist ein beeindruckender Politiker, nicht zuletzt auch wegen seines jugendlichen Alters, da hat er mehr Reife und Verstand als unser ganzes deutsches Kabinett zusammen.

Aber ich bin auch eher für eine Rückkehr der Muslime. Natürlich sollen auch diejenigen Christen zurückkehren können, die das ausdrücklich wollen.


10
 
 hl_neri 31. Dezember 2016 
 

Rückkehr von Christen

Ich für meinen Teil bevorzuge eine Rückkehr aller Moslems, und zwar nicht nur solcher, die dem Propheten Mohammed Wort für Wort folgen, sondern auch jener, die behaupten, der Islam sei eine friedliche Religion mit Verweis auf ebendenselben Koran, auf den sich Terroristen stützen.


14
 
 N. Jansen 31. Dezember 2016 

Toller Außenminister

Österreich hat mit Herrn Kurz einen echten Glücksgriff im Außenministerium getätigt. Nicht nur setzt er sich für Christen und christliche Minderheiten ein, er wagt es auch, der Willkommenskanzlerin Merkel zu widersprechen. Unser Außenminister Steinmeier ist hingegen politisch gesehen ein blasses Mauerblümchen ohne jegliches Profil, er nickt meist ab, was die "Muttis" Merkel und von der Leyen vorgeben.


13
 

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