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Äthiopien: Vier junge Christinnen freigelassen

18. Dezember 2016 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Sie waren wegen vermeintlicher Beleidigung des Islams verhaftet worden.


Addis Abeba (kath.net/ idea)
In Äthiopien sind vier junge Christinnen nach drei Monaten Haft freigelassen worden. Sie waren im September in der überwiegend von Muslimen bewohnten Kleinstadt Babile im Osten des Landes verhaftet worden, weil sie mit muslimischen Jugendlichen über die Unterschiede zwischen Christentum und Islam diskutiert hatten. Ihnen war daraufhin vorgeworfen worden, ein schlechtes Bild des Islams gezeichnet und den Propheten Mohammed als „verrückt“ bezeichnet zu haben.


Das berichtet das christliche Hilfswerk International Christian Concern (Washington). Demnach handelte es sich bei den Mädchen um Martha Solomon Kebede (18), Miheret Abera Mulat (17), Gifti Dabesa Fekyisa (17) und Eden Serawit Mekuria (15). Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich jeweils 15 Jahre Haft für die jungen Frauen gefordert. Ein Richter des Obersten Gerichtshofes wies die Forderung jedoch zurück und verfügte, die Mädchen gegen eine Zahlung von umgerechnet 120 Euro freizulassen. Unterdessen haben radikale Muslime in der 15.000-Einwohner-Stadt Babile den Familien der Mädchen damit gedroht, sie bei lebendigem Leibe zu verbrennen.

Äthiopien ist mit rund 100 Millionen Einwohnern das afrikanische Land mit der zweithöchsten Bevölkerung. 44 Prozent sind äthiopisch-orthodox, 34 Prozent muslimisch und 18 Prozent evangelisch.


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Lesermeinungen

  19. Dezember 2016 
 

"Bei lebendigem Leib verbrennen"

Radikale Muslime drohten den Familie der Mädchen, sie bei lebendigem Leib zu verbrennen. - Eigentlich müssten diese Drohungen einen Proteststurm aus aller Welt nach sich ziehen, und die Drohenden hart bestraft werden.


6
 

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