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Dienstwagencheck: Kirchenleiter fahren klimafreundlicher

7. Dezember 2016 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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Fahrzeuge bei Protestanten haben insgesamt einen geringeren CO2-Ausstoß als bei Katholiken - Besonders klimaverträglich fahren Bischof Oster/Passau, die Präsidentin der Bremischen Evangelischen Kirche, Bosse und Erzbischof Schick/Bamberg


Berlin (kath.net/idea) Die deutschen Kirchenleiter sind umwelt- und klimafreundlicher unterwegs als in den vergangenen Jahren. Das ergab die sechste Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Wie sie am 6. Dezember in Berlin mitteilte, hat sich der durchschnittliche Kohlendioxidausstoß der Dienstwagen bei Protestanten seit 2011 von 169 auf 123 Gramm pro Kilometer und bei den Katholiken von 174 auf 129 Gramm pro Kilometer verringert. Im Vergleich zu 2015 habe es aber nur eine geringe Verbesserung gegeben, erklärte der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch. Seine Organisation empfahl deswegen verstärkte Anstrengungen, sowohl den Ausstoß an Klimagasen deutlich zu senken als auch auf Dieselantriebe zu verzichten.


Besonders klimaverträglich fahren der katholische Bischof Stefan Oster (Passau/109 g/km), die Präsidentin der Bremischen Evangelischen Kirche, Edda Bosse (113 g/km), und der katholische Erzbischof Ludwig Schick (Bamberg/121 g/km).

Untersucht wurden die Dienstwagen von 20 protestantischen und 27 katholischen Kirchenleitern. 40 von ihnen sind mit einem Dieselfahrzeug unterwegs. Aufgrund des jüngsten Abgasskandals erhielten diese Dienstwagen generell keine „Grüne Karte“ der Deutschen Umwelthilfe.

Die Organisation verglich auch die kirchlichen Leitungsebenen. Dort ist die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens mit einem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 103 Gramm pro Kilometer Spitzenreiter. Es folgen die Bistümer Dresden-Meißen und Würzburg.

Video: Papst Franziskus fährt bei USA-Besuch mit dem garantiert kleinsten Auto des gesamten Konvois (engl.)


Foto: Ein ´neues´ Auto für Papst Franziskus: Baujahr 1984, über 300.000 km gelaufen - Die Angestellten des Vatikans haben offenbar Diskussionsbedarf ;)



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Lesermeinungen

 Rolando 8. Dezember 2016 
 

Klimawandel

Soviel zum "vom Menschen verursachten Klimawandel", https://www.puenderich.de/puenderich/dorfchronik-und-geschichte/chronologie-der-geschichte-von-puenderich/
Wenn Gott aus Steinen Kinder Abrahams machen kann, kann er auch die Luft erneuern, der Mensch sollte nach seinen Geboten leben, und nicht seine Geschenke des Lebens vernichten, er sorgte für uns vor Jahrmillionen, als er das Öl und das Gas machte, erneuerbare Energien sind nicht schlecht, doch das Klima sollte keine Ersatzreligion sein, wie der verehrte Monsg. Schlegl schon anführte.


5
 
 Helena_WW 7. Dezember 2016 
 

Was ist mit den Menschen und ihren Familien, die ihre Arbeit verlieren in der Automobilindustrie ?

Allein bei VW auch infolge der CO2 Sache. Es wird von 30 000, davon in Deutschland 23 000 Entlassungen gesprochen. Welche weiteren Existenzen sind mit betroffen? Warum ist das kein berichtenswertes Thema?


4
 
 Adamo 7. Dezember 2016 
 

Dienstwagencheck

Hoffentlich bin ich richtig verstanden worden. Ich meinte ob die Journalisten nicht Wichtigeres zu berichten wissen.


3
 
 Max Emanuel 7. Dezember 2016 

Erfolgskriterien für die Kirche

Wirklich eine sehr wichtige Meldung! Richtig gut wäre sie doch, wenn auch noch der spritschonende Fahrstil protokolliert würde. Das ist doch mindestens so wichtig wie die Herstellerangaben....
Am besten Totalüberwachung per Elektronik, damit wir Gläubigen ständig informiert sind, wie "schöpfungschonend" sich unsere Oberen wo fortbewegen. (Ironie aus)
Unglaublich für was sich die Kirchenleitungen inzwischen hergeben.
Glaubenstiefe und Glaubensbreite wären hingegen echte "Erfolgskriterien", die zu verifizieren wären. Denen weicht die Deutsche Bischofskonferenz samt ZDK aber aus gutem Grund aus....


4
 
 Heinzkarl 7. Dezember 2016 
 

Prima Klima und ökologisch Korrekt

auch ohne Weihrauchduft
herrscht in der Kirche dicke Luft


0
 
 jabberwocky 7. Dezember 2016 

Ist doch schön ;-)

Wenn man sich in allen Bistümern noch ganz doll anstrengt, werden alle gelobt, und beim nächsten Besuch in Jerusalem können die teilnehmenden Bischöfe dann an einer Halskette die Grüne Umweltplakette tragen, und Graffitti-Kardinal Woelki darf seine grüne Spraydose mitnehmen.


3
 
 Fischlein 7. Dezember 2016 
 

Wegen der Wichtigkeit

dieser Information kann man sich amüsieren.
Wenn es aber so wichtig ist, die über CO2-"Produktion" in den kirchlichen Fahrzeugen, bin ich neugierig, ob diese Organisation auch prüft und berichtet, wie die Sache aussieht bei der politischen Leitung. Wird darüber auch berichtet?


2
 
 PBaldauf 7. Dezember 2016 
 

Den Bischof Oster find ich prima
Er ist ein Freund zudem vom Klima
Schick’s Ludwig fährt knapp hintendrein
Spart CO2 – so soll es sein

− Ich spar noch mehr, ich geh zu Fuß
Mit Auspuff nicht die Welt verruß
Da ich ein Auto gar nicht habe
Weshalb ich mich am Fußgang labe −

Doch leuchtet hier sogleich wohl ein
Bei Bischöfen kann dies nicht sein
Sie kämen niemals pünktlich an
Dies Schick-t sich nicht für Gottesmann


2
 
 SCHLEGL 7. Dezember 2016 
 

@ Adamo /Heinzkarl

Sie haben beide recht, eine unglaublich WICHTIGE Mitteilung :) ! Umweltschutz ist heute schon eine Art Religion geworden, wenngleich ich als Freund der Natur auch die mutigen Worte von Patriarch Bartholomaios und Papst Franziskus sehr schätze.
Jetzt getraue ich mich fast nicht mehr mit meinem 17 Jahre alten Dieselauto, welches aber sehr gut eingestellt ist, zu fahren :) . Natürlich benützt man es in der Stadt ohnedies nur, wenn man etwas Schweres zu transportieren hat, außerhalb der Hauptverkehrszeiten und wenn man sicher weiß, einen Parkplatz zu bekommen, zum Beispiel beim Friedhof oder Spital.
Ich würde mich freuen, wenn wir in Westeuropa keine anderen Sorgen hätten.Msgr. Franz Schlegl


5
 
 Heinzkarl 7. Dezember 2016 
 

Wichtig!!!

Ob die Kaffeemaschinen in den Bischöflichen-Ordinariaten auch Klimafreundlich sind?


4
 
 la gioia 7. Dezember 2016 
 

Welch weltbewegende, wichtige Nachricht...


3
 
 Stefan Fleischer 7. Dezember 2016 

Übrrigens, à propos Glaubenswissen

Warum veranlassen unsere Verantwortlichen nicht einmal eine "PISA-Studie" in Bezug auf das Glaubenswissen unserer Schüler und Jugendlichen? Oder müsste man vielleicht zuerst eine solche unter unseren ReligionslehrerInnnen aller Stufen machen?


7
 
 Stefan Fleischer 7. Dezember 2016 

Ja, ja

wenigstens in diesem Bereich eine Erfolgsmeldung für die Kirchen. Doch wie steht es mit den Erfolgen in Bezug auf den Schutz des menschlichen Lebens von seiner Zeugung bis zum natürlichen Tod? Und wie steht es mit den Erfolgen in Sachen Gottesdienstbeteiligung, von Erfolgen in Bezug auf das Glaubenswissen insbesondere Jugendlichen ganz zu schweigen? Es wäre schön, auch hier einmal von Erfolgen lesen zu können, auch wenn der Mainstream solche nicht gerne hören würde.


7
 

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