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Ermordete Freiburger Medizinstudentin war engagierte Katholikin

6. Dezember 2016 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
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Die 19-Jährige setzte sich für Flüchtlinge ein


Freiburg (kath.net/idea) Die mutmaßlich von einem 17-jährigen afghanischen Flüchtling vergewaltigte und ermordete Freiburger Medizinstudentin Maria L. war eine engagierte Katholikin. Die 19-Jährige besuchte nach Informationen der Evangelischen Nachrichtenagentur idea die Gottesdienste der katholischen Kirchengemeinde Freiburg Ost. Außerdem nahm sie an Veranstaltungen der katholischen Hochschulgemeinde im Stadtteil Littenweiler teil. Das bestätigte ein Sprecher der Studentengemeinde idea. Maria L. wohnte im katholischen Studentenwohnheim Thomas-Morus-Burse.


Ihre Eltern und Geschwister hatten über die Todesanzeige eine Bibelstelle gesetzt: „Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle“ (Psalm 16,11). Wie die Angehörigen weiter schreiben, war Maria „ein einziger großer Sonnenschein“: „Wir danken Gott für dieses Geschenk, das Er uns mit ihr gemacht hat. Wir sind gewiss, dass sie es bei Ihm gut hat.“

Das Studentenwohnheim und die Hochschulgemeinde hielten in der Todesanzeige fest: „Deine Lebenslust und dein liebevoller Umgang haben Wurzeln bei uns geschlagen. Wir vermissen dich unendlich. Trost gibt uns die Zuversicht, „dass du jetzt auch den Himmel bereichern wirst.“

Die Medizinstudentin im dritten Semester engagierte sich auch in der „Flüchtlingshilfe Freiburg“.

Ihre Familie sammelte in der Traueranzeige Spenden unter anderem für die „Studenteninitiative Weitblick Freiburg e. V.“. Sie unterstützt mit Familienpatenschaften Asylbewerber und bietet unter anderem Ausflüge und Spielenachmittage an.

Symbolbild: Polizei



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Lesermeinungen

 Steve Acker 8. Dezember 2016 
 

Flirtkurs für Flüchtlinge.

http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/partnerschaft/workshop-in-dortmund-flirt-experte-erklaert-syrischen-fluechtlingen-die-deutschen-frauen_id_6269672.html

Hier wird dann die Vorarbeit geleistet,
vermutlich auf Steuerzahlerkosten.
Und dann kann es losgehen auf die Frauen.
Einfach Wahnsinn.
Im englischen Artikel von AP steht auch ein Satz des Referenten dass bei Focus nicht drin steht.Er sagt: "Sex ist völlig normal, schon beim ersten oder zweiten oder dritten Treffen".


Annabel Schunke schreibt:
"Während man die Würde des Fremden in nie dagewesener Art und Weise betont und sie zur Rechtfertigung jeglicher Aushebelung des Rechts verwendet, wird sie uns ohne viel Aufsehen genommen. Wir Frauen sind hierbei nur die Vorboten. Jene, die der falschen Toleranz als Erstes zum Opfer fallen."


6
 
 Steve Acker 8. Dezember 2016 
 

palüm. Ihre Relativierungen empfinde ich

als Verhöhnung der Opfer.
Klar, sowas wie die Sylvesternacht hat es schon immer hier gegeben. Alles klar.
Jetzt hat die Gewalt einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht.
Der Täter von Bochum hat auch versucht seine Opfer umzubringen.
Frauen sind im Islam Menschen zweiter Klasse, Eigentum des Mannes.
Und das wird hier jetzt voll ausgelebt.


6
 
 christliches abendland 8. Dezember 2016 
 

Willkommenskultut gleich Scharia im christlichen Europa

Laut Scharia können/müssen Nichtmuslime belogen, betrogen, benutzt und ermordet werden. Das ist kein Straftat für sie. Das müssen wir uns auf der Zunge zergehen lassen!


6
 
 bergkristall 7. Dezember 2016 
 

@ Sefa,
hinzu kommt jetzt Bochum...
Augen zu und durch???


5
 
 Palüm 7. Dezember 2016 
 

@Bernhard Joseph

Vom 3.12.

"Etwa 30 Jugendliche haben sich in Koblenz per WhatsApp zu einer Massenprügelei verabredet - doch zu dem Prügel-Date kam es nicht: Noch bevor die ersten Fäuste fliegen konnten, griff die Polizei ein.
Wie das Polizeipräsidium Koblenz am Samstag mitteilte, waren die Beamten dank telefonischer Hinweise im Vorfeld über die Pläne der Jugendlichen informiert worden. So konnten sie am Freitagnachmittag rechtzeitig aktiv werden: Die Polizisten griffen die Gruppe von rund 30 verdächtigen Minderjährigen auf, dich sich zum verabredeten Zeitpunkt in der Koblenzer Innenstadt getroffen hatte.
Es stellte sich schnell heraus, dass sie sich tatsächlich an der Schlägerei hatten beteiligen wollen: Die Polizisten stellten bei ihnen ein Messer, einen abgebrochenen Billardstock und eine geringe Menge Marihuana sicher. Nach der Überprüfung wurden alle Jugendlichen nach Hause entlassen." (Quelle: SWR)

Es waren offensichtlich keine muslimischen Flüchtlinge.


3
 
 antony 7. Dezember 2016 

@ antonius25. Hallo Namnesvetter! Zu "in einen Topf werfen"

Wissen Sie, am Tag, nachdem der junge Syrer sich vor dem Musikfestival in Ansbach in die Luft gesprengt hat, kurz nach dem Axtattentat im Zug in Würzburg, fuhr ich mit einer Regionalbahn durch Bayern. In meiner Nähe saß ein arabisch aussehender junger Mann mit einem Rucksack auf dem Schoß. Raten Sie mal, welcher Gedanke mir durch den Kopf ging, was da vielleicht alles im Rucksack sein könnte. Ich habe in dem Moment alle in einen Topf geworfen, ohne es eigentlich zu wollen.

Natürlich würde bei Pegida niemand sagen "alle Migranten sind Kriminelle". Aber es wird dort über Migranten ganz überwiegend im Kontext Kriminalität gesprochen. Was am Ende ankommt, ohne dass es gesagt wird: "Alle Migranten sind Kriminelle". Ergebnis: Ablehnung, die sich bis zum Hass steigern kann. Ich habe so eine Demo in meiner Heimatstadt mal am Rande miterlebt. Wenn auf das Wort "Flüchtlinge" die aufgeheizte Masse "Abschieben!!! Abschieben!!! Abschieben!!!" skandiert, würde ich das durchaus als Hass bezeichnen.


4
 
 Bernhard Joseph 7. Dezember 2016 
 

@antony

Erstaunlich, mit welchem Geschick Sie klaren Antworten und Eingehen auf Kommentare, wie dem von @Aliva, ausweichen.

Die Erfahrung, dass sich fanatisierte Muslime in erschreckender Weise verstellen, ist doch nicht damit wegzuwischen, dass Sie anmerken, diese Menschen verdienten die Härte des Gesetzes und ein Rückflugticket in die Heimat. Sie sollten doch sehr wohl wissen, dass genau das gemäß unserer Rechtspraxis gar nicht möglich ist. @Aliva spricht ja nicht von direkten strafrechtlich relevanten Übergriffen, sondern davon, welche abgrundtiefe innere Ablehnung sie trotz ihrer Hilfsbereitschaft erlebt hat und dass sie dieses Erleben natürlich nachhaltig prägt.

Bassam Tibbi spricht sehr deutlich davon, dass sich die meisten jungen Muslime, was Integration und Achtung von Frauen anbetrifft, eindeutig verweigern und hier Naivität völlig fehl am Platz sei.

Dass es immer Ausnahmen gibt, ist eine Binsenweisheit, die aber einem Menschen, der Erfahrungen wie @Aliva gemacht hat, nicht hilft.


10
 
 antonius25 6. Dezember 2016 
 

@antony: Hass und Verallgemeinerung

Ich stimme sehr vielem zu, von dem was Sie schreiben.

Ich frage mich aber, wenn man über Hass redet, warum man nicht auch mal über den Hass der Linken und der Herrschenden auf alle Kritiker redet. Da hat man häufig Angst, dass die Kritiker Recht haben könnten und man selbst seine gefühlte moralische Überlegenheit aufgeben muss.

Zudem muss man nicht davor warnen, nicht alle Afghanen (wahlweise Moslems, Afrikaner, Männer, sonstwer) für Vergewaltiger oder Kriminelle zu halten. Das macht nämlich gar niemand. Auch die böse Pegida oder FPÖ nicht. Das wird nur immer gerne unterstellt, damit man diese Übertreibung bekämpfen kann, anstatt sich mit der berechtigten Kritik auseinander setzen zu müssen. Denn wenn man um die Konflikte weiß, und dass diese durch Migrationsbewegung und ethnisch-kulturelle Heterogenität verstärkt werden, dann fragt sich ja, mit welcher Berechtigung man die Leute überhaupt kommen lässt, geschweige denn auch noch reichlich alimentiert.


12
 
 antony 6. Dezember 2016 

@Chris 2 (Fortsetzung)

Mit "den Fremden lieben" meine ich keine "Wir haben uns alle lieb und ihr meint es ja nur gut"-Romantik. Der ganze "Refugees welcome"-Hype vor einem Jahr hat mich ziemlich abgestoßen. Viele Menschen haben sich damals v.a. selbst gefeiert. Und die Propaganda der öffentlich-rechtlichen Nachrichten hat mich damals an die "Aktuelle Kamera" erinnert. jeder, der sich Sorgen gemacht hat, war ein Nazi. Da ich mir nicht gerne sagen lasse, was ich denken muss, habe ich damals eine gewisse innere Trotzreaktion verspürt.

Ich meine damit aber durchaus, dass nicht alle Migranten in den "Vergewaltiger und Gewalttäter"-Topf geworfen werden dürfen - obwohl ich vermute, dass unter Vergewaltigern überproportional viele Migranten sind. Wir dürfen nicht einem Menschen die Herzenstüre zuschlagen, nur weil er aus Afghanistan kommt.

Der schlechte Ruf der Samariter hatte vermutlich auch einen Erfahrungshintergrund. Trotzdem hat Jesus damit gebrochen, Samariter um des Samariterseins willen abzulehnen.


5
 
 antony 6. Dezember 2016 

@ Chris2: Ich stimme Ihnen zu

Beruflich habe ich häufiger mit afghanischen Jugendlichen zu tun, wobei niemand weiß, ob sie jugendlich sind, da viele ihr Geburtsdatum nicht kennen (der Geburtstag ist dort bedeutungslos) und die Behörden sie oft als unter 18 einstufen, da die Jugendämter mehr Leistungen bereit stellen.
Aus meiner Sicht hat ein Gast die Verpflichtung, sich in die Kultur des Gastlandes einzufügen. Dazu gehört auch das Erlernen der Sprache (zugegebenermaßen schwierig für Menschen, die nie eine Schule besucht haben und nie gelernt haben zu lernen). Ich hatte kürzlich einen Disput mit einer Übersetzerin, die mir zur Begrüßung den Handschlag verweigert hat. Das gilt hier als grob unhöflich, und solange wir hier sind, ist das egal, was in Afghanistan üblich ist. Ich fände es völlig verfehlt, würden Gerichte nach Straftaten einen "Kulturbonus" gewähren. Das tun sie auch (zumindest in letzter Zeit) nicht.

(Fortsetzung folgt)


10
 
 antony 6. Dezember 2016 

@ Aliva: Danke für ihren bewegenden Bericht

Menschen, die das tun, was sie erlebt haben, verdienen zweierlei: Die Härte des Gesetzes und ein Rückflugticket in die Heimat.


5
 
 Thomas05 6. Dezember 2016 
 

@antony: Es geht nicht um die orientalische Herkunft der Zuwanderer,

es geht ausschließlich um den Islam.

Wie ich schon mehrfach an dieser Stelle erläutert habe, ist das Menschen- und Weltbild des Islam voll der Saat des Hasses, die an jedem Ort der Welt aufgeht. Meine assyrisch-christlichen Freunde wundern sich eher darüber, dass es bei uns (noch) nicht zu mehr grauenerregenden Taten gekommen ist, weil sie es aus ihrem Herkunftland kennen.

Der Mord an der Studentin Maria ist nicht nur in sich grauenhaft, sondern auch von hoher politischer Brisanz.

Dazu folgende Hintergrundinformationen: Marias Vater ist im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für Justiz als Spitzenbeamter in Brüssel tätig und dort an entscheidenden Gesetzgebungsverfahren unmittelbar beteiligt. Seine Dienstebene ist als stellvertretender Generaldirektor des Juristischen Dienstes direkt unterhalb der EU-Kommission angesiedelt. Darüber hinaus ist Marias Vater im ZdK als energischer Verfechter der uneingeschränkten Migrationspolitik bekannt.

Maria wäre heute 20 Jahre alt geworden.


9
 
 Kurti 6. Dezember 2016 
 

ImJahre 2002 schon hat Kardinal Lehmann gesagt, der Islam habe

ein Gewaltproblem, während der Papst dazu nicht den Mut hat, das deutlich zu sagen.
In der Zwischenzeit hat sich das Gewaltproblem eher noch verschärft und es ist heutzuzage verpönt das deutlich anzusprechen, wenn man nicht in die rechte ecke geschoben werden will. Fakten bleiben aber Fakten und haben mit rechts oder links oder mittig gar nichts zu tun.
Man sieht es doch schon daran wie die verschiedenen Ausprägungen des Islam wie sunnitische und schiitische miteinander oft umgehen, nämlich mörderisch. Was die einen oder anderen manchmal mit Christen machen, ist ja auch bekannt. Diese Leute bzw. Männer in dem Fall bringen ja ihre Einstellung auch zu Frauen mit, wenn sie nach Deutschland kommen und legen sie nicht an der Grenze ab.


14
 
 carolus romanus 6. Dezember 2016 

Zur Verantwortung stehen?

Fest steht: ohne die Merkel'sche bedingungslose Grenzöffnung wäre die junge Frau noch am Leben. Sind das die Opfer, die wir bereit sein müssten zu bringen, von denen ein junger Kaplan auf katholisch.de dieser Tage sprach? Das ist einfach unerträglich! Kein Wort von Frau Merkel und Herrn Marx, die Obergrenzen abgelehnt und als unchristlich bezeichnet haben und alle hereingelassen haben.
Wie verarbeiten die Genannten so etwas? Mordopfer als notwendige, lokale Kollateralschäden oder wie? Fassungslosigkeit.


18
 
 Bernhard Joseph 6. Dezember 2016 
 

@Sefa

Wenn Sie hier schon mit Zahlen um sich werfen, dann sollten Sie sie auch ins Verhältnis setzen und zwar zum jeweils prozentualen Anteil der Tätergruppen an der Gesamtbevölkerung. Da ergibt sich dann schon ein sehr erschreckendes Bild. Junge Muslime aus Ländern mit einer patriarchalischen Stammeskultur zeigen eine signifikant höhere Straffälligkeit, insbesondere wenn es um Gewalt gegen Frauen geht. Eine Frau am Strick am Auto festzubinden und durch den Ort zu schleifen, ist eine extrem grausame Tat.

Ich wundere mich immer, warum man die Gewaltproblematik bei vielen jungen Muslimen nicht ansprechen darf. Könnte es sein, dass man im tiefsten Innern sehr wohl ein Unbehagen hat, das man aber partout unterdrücken will, weil es Angst macht.

Wer eine Tochter hat, kann gar nicht so leichtfertig über diese Problematik hinwegsehen. Die Sorge um das Wohl des Kindes ist eine legitime Sorge der Eltern, die man sich nicht verbieten lassen darf.


21
 
 Kleine Blume 6. Dezember 2016 
 

Debatte zur inneren Sicherheit unaufgeregter führen

Meines Erachtens sollte man die Debatte um Verbesserung der inneren Sicherheit unaufgeregter führen.

Allzuschnell - ja inflationär - stehen Schlagwörter wie "Hass", "Hetze" und "Nazi" im Raum, wenn sich Andersdenkende zu Wort melden und Sachkritik anbringen.

Keinesfalls rede ich jedoch wirklichen verbalen Entgleisungen das Wort, die jede Sachlichkeit vermissen lassen!


7
 
 Chris2 6. Dezember 2016 
 

@antony

Gerade weil Sie Recht haben, dürfen ausländische Gewalttäter ganz allgemein nicht weiterhin mit Samthandschuhen angefasst oder unter selbigen versteckt werden, während man gleichzeitig alle Einheimischen, die sich Sorgen machen, verteufelt. Ich kenne das zwar in Deutschland nicht anders, nur hatte man noch nie so wenig Mutige, die sich dem Strom entgegenstemmen. Gefühlte 50% davon sind übrigens gut integrierte (Ex-) Muslime wie Necla Kelek oder Bassam Tibi. Auch deswegen, weil (nur) sie weitgehend frei reden können...


18
 
 Aliva 6. Dezember 2016 
 

Hass oder Angst?

@Antony: Der Hass ist der Teufel und der darf nicht siegen, da stimme ich zu. Da ich selbst hautnah, mehrere Stunden täglich, mit genau dieser Gruppe Menschen in diesem Alter aus diesem Land zu tun hatte, kann ich nur allen raten, vorsichtig zu sein. Ich hielt mich für fest im Glauben, souverän, nüchtern, sicher, vertrauensvoll. Im Angesicht einiger dieser Menschen hätte sich das beinahe auf ewig in Luft aufgelöst. Sie haben sich verstellt, um das Beste von uns zu bekommen. Als wir noch mehr als das verweigert haben, haben sie uns bedroht und ihren Hass gezeigt, ihr wahres Gesicht. Die Angst ist weniger geworden, aber ich will nie wieder etwas mit diesen Menschen zu tun haben. Persönliche geteilte Erfahrung, die man aber als Pädagoge nicht offen äußern darf. Ihr Hass überträgt sich.Ich kam mir vor wie verseucht, missbraucht, erniedrigt, verlacht.Stunden um Stunden aufgeopfert, alten Job gekündigt für Menschen, die aus meiner Sicht vom Hass besessen sind.


13
 
 Christ777 6. Dezember 2016 
 

Ursachen

Was prägt einen Menschen derart schlecht? Auch wenn ich mich wiederhole: Wir kommen um eine ehrliche Diskussion bezüglich des Islam nicht herum. Das Gewaltpotential mus thematisiert und nicht geleugnet werden. Ebenso muss die Kirche aufhören Apologetik für den Islam zu betreiben.

Das sind wir den Opfern schuldig. Dieses Mädchen musste sterben. Mit 19! Was für ein schrecklicher Tod! Wir können nicht so weitermachen und die Gewalt ignorieren. Das ist keine Nächstenliebe.


14
 
 antony 6. Dezember 2016 

Wenn der Hass siegt, siegt der Teufel

Natürlich müssen die politisch Verantwortlichen umsichtige Entscheidungen treffen. Ich möchte mit keinem von ihnen tauschen, und ich habe Hochachtung vor denen, die sich dieser Verantwortung stellen (auch wenn ich manche Entscheidung kritisch sehe).

Aber: Wenn der Hass siegt, wenn ich jeden Orientalen mit Misstrauen betrachte, wenn Syrer und Afghanen in erster Linie als potenzielle Mörder und Vergewaltiger betrachtet werden, dann hat nur einer gesiegt: Der Teufel.

Das sage ich, obwohl ich denke, dass IM SCHNITT unter den orientalischen Migranten die Gewaltbereitschaft höher und der Respekt vor Frauen niedriger ist, als unter den hier Sozialisierten. Dennoch sind sie erst einmal Menschen, und nicht potenzielle Monster.


7
 
 Sefa 6. Dezember 2016 
 

So einfach ist das wirklich nicht

@Bernhard Joseph
Wenn dieser Mord seine Ursache in "rückständigen muslimischen Lebenshorizonten" (was ist das, bitte?) hat, warum gibt es dann nicht viel mehr? Und worin haben die übrigen 600 jährlichen Tötungsdelikte ihre Ursache?

@bergkristall
Schön, dass Sie soviele Städte kennen. Die Geschichte mit der Anhängerkupplung hat mich auch empört und ich hoffe auf strengstmögliche Bestrafung, ggf. lebenslange Einweisung in die Psychatrie. Ich habe aber auch von der "Hexe von Höxter" gehört, von Wolfgang Priklopil, den Kanibalen Armin Meiwes und vielen anderen Perversen: Wen machen Sie dafür verantwortlich?

Der Kardinalfehler ist, ganze, womöglich unbeteiligte Menschengruppen für isolierte Fälle verantwortlich zu machen. Mit ihrer "Logik" weist Chris2 der katholischen Medizinstudentin Maria ("Gutmensch") zynisch selber die Verantwortung für ihren Tod zu. Mich wiedert das an. Ich vertraue darauf, dass Gott mich persönlich und nur nach meinen Werken beurteilt und will das auch so halten.


7
 
 antony 6. Dezember 2016 

@ Bernhard Joseph: Der Unterschied zwischen Naivität und Heiligkeit

Die Angehörigen der ermordeten Studentin haben nicht dazu aufgerufen, alle Afghanen nach Deutschland zu bringen. Sie unterstützen eine Organisation, die sich um die Integration der bereits hier lebenden afghanischen Migranten bemüht.

NB: Ich vermeide bewusst das Wort "Flüchtlinge", weil ich aus aus zahlreichen Begegnungen den Eindruck habe, dass die meisten jungen Afghanen wegen Familienfehden oder Armut hierher kommen,oder weil sie nach vielen Jahren illegal im Iran einen besseren Ort suchen.

Aber zurück zum Thema: Was spricht dagegen, sich liebevoll um diejenigen zu kümmern, die nun einmal hier sind? DAFÜR spricht, dass Gott uns zur Nächstenliebe verpflichtet, auch gegenüber dem Fremden. Die Afghanen in Afghanistan sind nicht unsere Nächsten. Die Afghanen in Deutschland schon.

Und noch etwas: Christliche Missionare haben sich durch Todesopfer in ihren Reihen (davon gab es zahlreiche) nie von ihrem Dienst abhalten lassen. Wie sagte die Hl. Mutter Theresa? "Lieben, bis es weh tut."


6
 
 Vermeer 6. Dezember 2016 

Angela Merkel 2016

Das ist schlimmer als mit "Birne", Helmut Kohl, damals, die nach gründlichem Ablauf ihres Verfallsdatums einfach völlig ungenießbar wurde. Damals musste ich Schröder wählen, um dies als Wähler zu beantworten, was schrecklich war. Nun aber, nach gefühlten Ewigkeiten des Reden-vom-Blatt-Ablesens, ist sein "Mädchen" so derartig überreif, dass mir als röm. kath. Christen schon vor der Alternative graut, die man genötigt wird zu wählen, sollten sich die Mainstreamkader nicht durch ein Wunder bis nächstes Jahr besinnen. Die Medien übrigens ebenso.


14
 
 Chris2 6. Dezember 2016 
 

@sefa

Es ist jedenfalls Fakt, dass die junge Frau noch leben würde, wäre dieser minderjährige (ist er es wirklich?) Flüchtling nicht nach D gekommen. Und keine Sorge, als Deutscher (mit 'unsichtbarem' MH), Mann und Katholik bin ich sowieso potentieller Nazi, Frauenfeind und Kreuzzügler. Man gewöhnt sich daran, dass die veröffentlichte Meinung z.B. dem Islam weitaus positiver gegenübersteht (teilweise sogar aggressiv), egal was in dessen Namen passiert. Erstaunlich nur, dass manche selbst nach Köln & Co nicht kapieren wollen, dass wir es hier mit einer neuen Dimension zu tun haben, auch weil die dortige Statistik erst ein paar der Fälle 'eingepflegt' hat. Im Übrigen sind das Hauptproblem diejenigen Verantwortlichen, die alles Kleinreden, Kritiker mundtot machen und unser aller Sicherheit sträflich vernachlässigen. Den wenn jeder Ausländer, der als Straftäter überführt wird, mit Abschiebung rechnen müsste, wäre viel gewonnen, und wir könnten uns endlich den Bedürftigsten vor Ort widmen...


24
 
 antonius25 6. Dezember 2016 
 

@Sefa: Wissen Sie was Logik ist?

Die Gutmenschen (und zuvorderst Merkel) sind hier mit schuld, weil sie diesen Täter importiert haben. Welche Täter hat Chris2 importiert? Mit welcher Logik wollen Sie ihn für einen Mord verantwortlich machen?


19
 
 Sefa 6. Dezember 2016 
 

@Chris2

In Deutschland werden jedes Jahr mehrere Hundert Menschen ermordet bzw. mutwillig getötet. Mal sehen, ob unter den Tätern nicht auch ein Biodeutscher oder gar ein Christ zu finden ist. Ein einziger würde schon reichen, um - gemäß Ihrer Logik - SIE dafür verantwortlich zu machen.


5
 
 antony 6. Dezember 2016 

Schön, dass die Familie sich nicht vom Hass gefangen nehmen lässt.

Dasss die Hinterbliebenen zu Spenden für eine studentische Flüchtlingshilfe aufrufen, ist ein wirklich starkes Zeichen.


17
 
 Helena_WW 6. Dezember 2016 
 

RIP : Gebet und Trauer

schließe mich @Selene an.
" Ein hoffnungsvolles junges Leben

ist auf brutale Weise ausgelöscht worden.

Ich könnte weinen und meine Gedanken sind bei den Eltern"

Ich gedenke auch der anderen Opfer, durch diejenigen, die Hilfbereitschaft betrügerisch, gewaltsam und mörderisch missbraucht haben. Ich gedenke auch ihrer mitleidenden Angehörigen und der in Mitleidenschaft gezogenen Gesellschaft.


21
 
 Thekla 6. Dezember 2016 
 

Schuldfrage

@ Chris

Die Getötete wurde offenbar Opfer eines einzelnen Täters ( über dessen Schuldfrage die Gerichte zu urteilen haben).


8
 
 Chris2 6. Dezember 2016 
 

Ein guter Mensch,

der Opfer der Betriebsblindheit unserer Gutmenschen wurde. Möge der Herr sie in sein Reich aufnehmen und ihre Familie und Freunde trösten...


34
 
 Selene 6. Dezember 2016 
 

Ein hoffnungsvolles junges Leben

ist auf brutale Weise ausgelöscht worden.

Ich könnte weinen und meine Gedanken sind bei den Eltern.


24
 

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