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Bundestag: Volker Beck hat schlechte Aussichten auf Wiedereinzug

5. Dezember 2016 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Der Grüne verlor den Kampf um einen aussichtsreichen Listenplatz - Politiker ist u.a. umstritten wegen Drogenbesitzes und wegen mutmaßlichem Plädoyer für die teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität


Oberhausen (kath.net/idea) Der religions- und migrationspolitische Sprecher der Partei Bündnis 90/ Die Grünen, Volker Beck, wird im nächsten Jahr wahrscheinlich nicht wieder in den Bundestag einziehen. Bei einem Parteitag der nordrhein-westfälischen Grünen am 2. Dezember in Oberhausen um Platz 12 auf der Kandidatenliste unterlag der 55-Jährige mit 66 zu 188 Stimmen gegen den agrarpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion, Friedrich Ostendorff. Bei der Bundestagswahl 2013 waren die ersten 13 Kandidaten der Landesliste ins Parlament eingezogen. Beck, der zum linken Flügel der Grünen gehört, sitzt seit 1994 im Bundestag. Zuletzt hatte er im vergangenen Jahr für Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Damals fand die Berliner Polizei Drogen bei ihm. Das Verfahren wurde gegen eine Zahlung von 7.000 Euro eingestellt. Beck hatte sich mit den Worten entschuldigt: „Mein Verhalten war falsch, und es war dumm. Das tut mir leid.“


Wollte er teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität?

Bereits 2013 war Beck wegen eines Aufsatzes aus dem Jahr 1988 in die Kritik geraten. In dem Sammelband „Der pädosexuelle Komplex“ hatte er „für eine realistische Neuorientierung der Sexualpolitik“ plädiert und von einem „Kampf für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität“ – also des Geschlechtsverkehrs mit Kindern – gesprochen. Beck sagte später, der Herausgeber habe seinen Beitrag vor Veröffentlichung gegen seinen Willen verändert. Der mit der Aufarbeitung der Geschichte der Grünen beauftragte Politologe Stephan Klecha fand jedoch das Original-Manuskript und stellte fest, dass es sich im Kern nicht von der veröffentlichten Version unterscheidet. Im September forderte Beck gemeinsam mit Parteikollegin Katja Dörner in einem Thesenpapier ein neues Familienmodell. Demzufolge sollen Kinder bis zu vier Elternteile haben dürfen. In dem Dokument heißt es, dass ein Staat, der allein die „in Ehe gegossene Familienform“ rechtlich berücksichtige, der pluralen Gesellschaft nicht gerecht werde: „Familie ist da, wo Kinder sind.“

Foto Volker Beck: (c) Wikipedia/Mathias Schindler. This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.


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Lesermeinungen

 Philip 7. Dezember 2016 
 

@Chris2, @Tisserant

Lesen Sie doch einmal den Kommentar von @Geheimrat, der nicht in wildes Triumphgeheul verfällt oder die Gelegenheit nutzt, einfach wieder einmal eine ganze Gruppe von Menschen kollektiv schuldig zu sprechen (denn das Christentum kennt nur die Schuld des Individuums), sondern im Angesicht des Falls des Gegeners damit ringt, diesen wahrhaft christlich an den Maßstäben der 10 Gebote zu beurteilen...


0
 
 Sebi1983 6. Dezember 2016 
 

Respekt vor dem grünen Landesverband, der diesem "Politiker" das Handwerk gelegt hat!


1
 
 Chris2 5. Dezember 2016 
 

Bis zu vier Elternteile?

Durch die sozusagen "grenzenlosen Erfahrungen" seit dem letzten Herbst erweist sich immer deutlicher, wie "modern" (bitte auf -o betonen) die Grünen wirklich waren und sind, denn längst abgehakte Themen wie die Vielweiberei oder die "Entkriminalisierung von Pädosexualität" werden gerade (buchstäblich) wieder eingeführt...


9
 
 Fides Mariae 5. Dezember 2016 
 

Weg mit ihm

aus dem Bundestag. Wenn er keine Bühne mehr hat, kann er mal in sich gehen.


13
 
 Tisserant 5. Dezember 2016 

Ich weine ihm keine Träne nach!!

Mich freut es!

Jetzt kommt er vielleicht mit der Realität in Kontakt?!

Aber bei den gut abgesicherten Politbonzen, kann es durchaus gut sein, dass er einen mehr als gut bezahlten Posten von seinen GrünInnen_X bekommt und wenn er nur für ihn geschaffen wird!
Gab es ja schon des öfteren.


14
 
 Heinzkarl 5. Dezember 2016 
 

Nicht immer über diesen Herrn Volker Beck berichten,

einfach ignorieren


8
 
 Sefa 5. Dezember 2016 
 

Bad News are good News!

Drogen, Pädo-symphatie und schrille Omnipräsenz - das war auch den mittlerweile gesettelten Grünen zuviel.


18
 
 Geheimrat 5. Dezember 2016 
 

Christsein kann schwer fallen

Dieser Mann ist meine persönliche Herausforderung an meine Prägung als Christ. Selten fiel es mir schwerer, meinen Nächsten zu lieben. Ich möchte fast sagen, es ist mir in diesem Fall nie gelungen. Denken wir an die Überschrift der 10 Gebote, die immer mitzudenken sind: "Ich bin der Herr Dein Gott, der Dich aus dem Sklavenhaus Ägypten befreit hat". Um die Gebote zu achten, ist Freiheit also Voraussetzung. Der angesprochene jedoch postuliert seit Jahren ein Weltbild, das das Meinige bekämpft, untergräbt und abschaffen will. Krieg gegen Andersdenkende ist das Gegenteil von Freiheit. Insofern bleibe ich zwiegespalten. Mit dem Typ kann und mag ich nicht umgehen, genauso wie mit seinen linksliberalen Gesonnungsgenossen nicht.


13
 
 sttn 5. Dezember 2016 
 

Ihm ist keine Träne nachzuweisen, im Gegenteil

gerade als religionspolitischer Sprecher ist er eine totale Fehlbesetzung.
Er entspricht sehr dem Bild des Politikers der viele Wähler zur AfD treibt.
Amtsgeil, klebt an seinen Sessel, hält nicht viel von der Wahrheit und hält sich selber nicht an die Gesetze die das Gremium dem er angehört, der Bundestag, selber beschließt.


16
 

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