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Papst hofft auf Eucharistiegemeinschaft mit Orthodoxie

1. Dezember 2016 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Franziskus gratuliert Ökumenischem Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., zum Andreasfest


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., zum Andreasfest gratuliert. In seiner Botschaft, die im Istanbuler Phanar von Ökumenerats-Präsident Kardinal Kurt Koch verlesen wurde, bezeichnete Franziskus die gegenseitigen Besuche von Delegationen zu den Patronatsfesten als "sichtbares Zeichen der tiefgehenden Verbindung" die beide bereits vereine. Beide Seiten drückten so ihren Willen nach einer noch tiefergehenden Gemeinschaft aus. "So Gott will" werde auch der Tag kommen, an dem "die Liebe zueinander auch im Teilen einer gemeinsamen Eucharistie" bezeugt werden könne, heißt es weiter in dem am Mittwoch vom Vatikan veröffentlichten Schreiben.


"Wir wissen, dass nur Gebete, gemeinsame gute Werke und der Dialog uns ermöglichen, die Spaltung zu überwinden und näher zusammenzuwachsen", so Franziskus. Er lobte Bartholomaios I. für seine Unterstützung des Dialogs und würdigte das Panorthodoxe Konzil von Kreta, das im Juni stattfand. Diese Versammlung habe das Engagement zur Wiederherstellung der Einheit unter den Christen bestätigt.

Ebenfalls hilfreich sein könne das von der katholisch-orthodoxen Theologenkommission erarbeitete Dokument zu "Synodalität und Primat im ersten Jahrtausend". Allerdings blieben weiterhin viele Fragen offen, so der Papst.

Das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel begeht am 30. November, dem Gedenktag des heiligen Andreas, sein Patronatsfest. 2014 hatte Papst Franziskus das Andreasfest gemeinsam mit dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel begangen. Gegenseitige Besuche von Delegationen des Heiligen Stuhls und des Patriarchates zu den Patronatsfesten sind seit dem ökumenischen Tauwetter der 1960er Jahre üblich geworden. Auch Johannes Paul II. und Benedikt XVI. machten zum Andreasfest Istanbul-Besuche.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 3. Dezember 2016 
 

@supernussbi

Wenn nach der Gabenbereitung der Priester erkrankt, oder stirbt, können Brot und Wein beiseite gestellt werden. Weil die Gebete der Bereitung gesprochen sind und die Gaben auf dem Altar sind, sind sie bereits GESEGNET und damit wie alle gesegneten Gegenstände dem profanen Bereich entzogen. (Ich nehme an, niemand wird gesegnetes Osterbrot an die Hühner verfüttern!)
Eine ganz ähnliche Diskussion gibt es bei den Byzantinern. Weil Patriarch Germanos von Konstantinopel gesehen hat, das sich Leute beim großen Einzug mit denen noch NICHT konsekrierten Gaben auf den Boden geworfen haben, verwarf er diese Unsitte mit den Worten:"Bevor die Gebete (Hochgebet = Anaphora) und Bitten(Epiklese) nicht geschehen sind,ist da NUR Brot und Wein!"
Anders ist es bei der byzantinischen Liturgie der vorkonsekrierten Gaben jeden Mittwoch und Freitag in der Fastenzeit,da findet wirklich eine "Theophorische Prozession" statt.
Auch bei gewachsenen Liturgien in Ost und West,gab es Wildwuchs,der zu korrigieren war.


0
 
 supernussbi 2. Dezember 2016 

Lieber Mitbruder Schlegel

Ich habe nirgends behauptet, dass die Konsekration nicht in der sogenannten Wandlung vollzogen wird. Aber können Sie mir sagen, warum es immer verboten war, das Offertorium wegzulassen? Weiter: Warum die bereits Gott dargebrachten d.h. geopferten Gaben, wenn danach der Priester zusammenfällt und nicht mehr weiter zelebrieren kann, die Kirche die grösste Ehrfurcht gegenüber diesen Gaben gefordert hatte und sie wie besondere Kostbarkeiten an an einem besonderen Ort aufbewahrt und dann nach dem Offertorium einer weiteren Messe wieder auf den Altar zum Hochgebet/Konsekration dazugebracht werden mussten? Wenn das nur eine gewöhnliche Bereitung der Gaben wie im neuen Ritus wäre, warum hat Paul VI. quasi für das bereits erwähnte Opferungsgebet der Gläubigen gekämpft?
Sie erwähnen das Konzil von Trient. Ich möchte da hinzufügen: Die Gläubigen damals hatten noch Ehrfurcht vor der gewachsenen hl. Liturgie. Sie wären geschockt, wenn sie unsere Zeit erleben müssten.


2
 
 supernussbi 2. Dezember 2016 

Na, hört auf mit "basteln"

Das haben wir jetzt jahrzehntelang genug erlebt. Auch wenn Papst Franziskus seinem Vorgänger in den Rücken fällt, so bin ich doch der Meinung, dass die Reform der Reform aus der gewachsenen liturgischen und heiligen Tradition der röm. Kirche an die Hand genommen werden sollte. Ich bin überzeugt, dass der kommende Papst mit dem unmöglichen "Allerlei" des gegenwärtigen brechen wird, weil es noch mehr Chaos und Eigenbrödelei bzw. Uneinigkeit gibt. - Ich bin dankbar für die alte röm. Liturgie, aber sie sollte in Ehren in gewissen Teilen doch ein wenig korrigiert werden, jedoch nicht so zerschandelt wie im neuen Ritus mit den unmöglichen Gabenbereitungsgebeten, die den Opfercharakter vermissen lassen. Diesbezüglich hatte bereits Paul VI. Kämpfe mit dem Zerstörer Bugnini. Sonst wäre eines der ältesten Gebete "Der Herr nehme das Opfer an aus deiner Hand" gänzlich gestrichen. Andrerseits bin ich dankbar für die neuen Hochgebete 3 und 4 sowie jene drei aus den CH-Synoden.


2
 
 Chris2 1. Dezember 2016 
 

Sehr erfreulich

Könnten wir dabei - wenn der Kult des Allerhöchsten wirklich 'erbastelt' werden kann - nicht auch einige Elemente der großartigen und wahrlich heiligen orthodoxen Liturgie übernehmen? Und stattdessen einige mysterielle Durststrecken im Neuen Ritus weglassen? Nur mal ganz 'ketzerisch' gefragt...


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 resistance 1. Dezember 2016 
 

Eine schöne Botschaft.


7
 

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