Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Algermissen weist BDKJ-Kritik als 'ideologisch motiviert' zurück

28. November 2016 in Deutschland, 25 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof: „Der Vorstand des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend im Bistum Fulda hätte besser daran getan, statt einer inhaltlich banalen, dem Zeitgeist hinterherlaufenden Mitteilung an die Presse das Gespräch mit dem Bischof selber zu suchen.“


Fulda (kath.net) Ausgerechnet die katholische Jugendorganisation des Bistums Fulda hatte den Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen für seine Unterstützung der „Demo für alle“ durch ein Grußwort an die Teilnehmer kritisiert (Link zur Stellungnahme auf der Homepage der BDKJ Fulda). Diese Kritik wird von Bischof Algermissen „in aller Form als unberechtigt und ideologisch motiviert zurückgewiesen“. Es gehe „um das Anliegen der katholischen Kirche, die Familie aus Vater, Mutter und Kindern zu schützen“ und um „eine Ermutigung für Katholiken, sich für ihr Elternrecht stark zu machen und sich gegen den neugefassten Lehrplan zur Sexualerziehung in Hessen auf demokratische Weise zu äußern“. „Der Vorstand des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Fulda hätte besser daran getan, statt einer inhaltlich banalen, dem Zeitgeist hinterherlaufenden Mitteilung an die Presse das Gespräch mit dem Bischof selber zu suchen.“

Die Demonstration am 30. Oktober in Wiesbaden hatte sich gegen den neuen Lehrplan zur Sexualerziehung in Hessen gewandt, demzufolge Schüler unterschiedliche sexuelle Orientierungen und Familiensituationen kennenlernen und akzeptieren sollen. Algermissen hatte in seinem Grußwort geschreiben, es sei für ihn ein Schock gewesen, dass der hessische Kultusminister Ralph Alexander Lorz (CDU) durch einen Ministererlass den neuen Lehrplan in Kraft gesetzt „und sowohl das Votum des Landeselternbeirates als auch die Stellungnahme der katholischen Bischöfe in Hessen ignoriert hat“. Algermissen hatte sein Grußwort mit dem Satz abgeschlossen: Für das Engagement „möchte ich mich bei Ihnen ausdrücklich bedanken und erteile Ihnen gerne meinen bischöflichen Segen“.


kath.net dokumentiert die Stellungnahme des Bistums Fulda zu einer Presseaussendung des BDKJ Fulda in voller Länge

Inhalt und Stil der Presseaussendung „BDKJ Fulda setzt sich für Offenheit gegenüber sexueller Vielfalt ein“ haben bei Bischof Heinz Josef Algermissen, dem darin Intoleranz gegenüber Menschen mit homo-, bi- und transsexueller Orientierung unterstellt wird, Empörung und Irritation ausgelöst. Die katholische Kirche tritt für die Würde jedes Menschen von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod ein. Dies muss dem Bischof nicht eigens durch den BDKJ-Vorstand mitgeteilt werden. Die Kritik wird von Bischof Algermissen deshalb in aller Form als unberechtigt und ideologisch motiviert zurückgewiesen.

Der Vorstand des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Fulda hätte besser daran getan, statt einer inhaltlich banalen, dem Zeitgeist hinterherlaufenden Mitteilung an die Presse das Gespräch mit dem Bischof selber zu suchen. Es geht um das Anliegen der katholischen Kirche, die Familie aus Vater, Mutter und Kindern zu schützen. Das vom BDKJ kritisierte Grußwort von Bischof Algermissen an katholische Teilnehmer an der „Demo für alle“ vom 30. Oktober in Wiesbaden war eine Ermutigung für Katholiken, sich für ihr Elternrecht stark zu machen und sich gegen den neugefassten Lehrplan zur Sexualerziehung in Hessen auf demokratische Weise zu äußern.

Das Bistum Fulda hält den neuen Lehrplan und seine Änderungen für zu weitreichend in das Erziehungsrecht der Eltern hineingreifend. Die katholische Kirche tritt dafür ein, dass die Sexualerziehung der Kinder verantwortlich gestaltet wird. Insbesondere lässt sich „Akzeptanz“ von Homo-, Bi- und Transsexualität nicht erzwingen. Vielmehr ist es angemessen, in einer wertegebundenen Sexualerziehung, die altersgemäß erfolgen sollte, auf eine tolerante Haltung hinzuarbeiten. Im bisherigen Lehrplan war statt „Akzeptanz“ das pädagogisch passendere Ziel „Toleranz“ festgehalten. Bei der Sexualerziehung ist nach Auffassung der katholischen Kirche Behutsamkeit und Zurückhaltung geboten sowie Offenheit und Toleranz gegenüber verschiedenen Wertvorstellungen zu achten. Die katholischen Bischöfe in Hessen hatten über ihr Kommissariat in Wiesbaden bei der Landesregierung ihre Bedenken gegen die Neufassung geltend gemacht.

Christof Ohnesorge, Pressesprecher des Bistums Fulda

Foto Bischof Algermissen


Foto (c) Bistum Fulda


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 hortensius 29. November 2016 
 

Gegen die Natur

Die Gender-Ideologie, für die der so genannte BDKJ eintritt, ist gegen die Natur und gegen die Lehre der katholischen Kirche. Der BdkJ hatte also weder einen Naturkunde-Unterricht noch einen Religions-Unterricht. Warum treten diese Leute nicht aus der Kirche aus? Wegen der Fleischtöpfe? Bei Anständigen gilt: Wenn ich mit der Lehre meiner Kirche nicht mehr einverstanden bin, dann trete ich aus. Aber so anständig sind diese Leute nicht.


12
 
 girsberg74 29. November 2016 
 

Kleines Versehen!

@Henry_Cavendish

Jeder lebendige Körper geht gegen krankmachende Infektionen vor; das ist das Gesetz der Natur. Denn tut er das nicht, dann leidet er oder geht gar zugrunde.

Sie verneinen die Legitimation des Beitrags etwa von @hortensius, indem sie dessen Beitrag auf ein anderes Gebiet übertragen, wofür er nicht geschrieben ist.

Sagen Sie doch einfach, mir schmeckt der Beitrag von @hortensius nicht. Dann brauchen Sie auch nicht den Versuch einer Begründung zu unternehmen, der ohnehin zum Scheitern verurteilt ist.


5
 
 Henry_Cavendish 28. November 2016 
 

Ich finde die Haltung mancher Kommentare ein wenig befremdlich

... bzw. mich sorgt was wäre, wenn dies Politik in unserem Land würde. Klar, was die Katholiken innerhalb der katholischen Kirche tun, was sie finanzieren oder nicht und wie Finanzentscheidungen getroffen werden ist eine rein innerkirchliche Angelegenheit.
Ich fürchte aber, dass die dahinter liegende Haltung nicht auf den innerkirchlichen Umgang beschränkt bliebe.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es nicht richtig ist zu versuchen den Widerstreit zu lösen indem man der "gegnerischen" (-> @hortensius) Seite das Geld entzieht, um sie mundtot zu machen. Sorry, aber das wäre als ob die jeweiligen Regierungsparteien denjenigen Organisationen, welche der Opposition nahestehen, das Geld entziehen oder per Dekret Oppositionsparteien von der Parteienfinanzierung auszuschließen. Die Meinung/Haltung verschwindet deswegen doch nicht!
Warum gründen (oder fördern) konservative Katholiken keine eigene Partei und stellen sich zur Wahl? Weil sie verlieren würden!


1
 
 ThomasR 28. November 2016 
 

jährlich werden in die BDKJ Millionen EUR in Form der Gehälter für Funktionäre

transferiert (das Gleiche betrifft z.B. Frauenbund von Frau Opladen)
Die Kirche in Deutschland macht sich inzwischen vom Innen kaputt. Traurig aber wahr. Gute Projekte von Jugend für das Leben und Lebenschutz allgemein erreichen die Kirchensteuermittel kaum.


9
 
 Kurti 28. November 2016 
 

Hier etwas "Schönes" aus Rottenburg.

https://www.facebook.com/ManneLucha/photos/a.103052476435643.5889.102763253131232/1190852597655620/?type=3&theater

Auf dem grünen Mist gewachsen wie einer dazu schreibt.


1
 
 Henry_Cavendish 28. November 2016 
 

Von einer gesellschafttlichen Warte habe ich mit dieser Semantik Schwierigkeiten.

Schule - zumindest außerhalb des Religionsunterrichts - ist eine staatliche Einrichtung. Sie hat im Zweifel immer den staatlichen und keinen religiösen Wertekanon zu unterrichten. Und dieser staatliche Wertekanon ist nun einmal in Fragen der Sexualmoral (-> Verhütung, Abtreibung, Homosexualität, etc.) verschieden (ich mag hinzufügen: freiheitlicher).
Bezogen auf unseren alltagssprachlichen Umgang sehe ich diese Unterscheidung zwischen "Toleranz" und "Akzeptanz" als künstlich an - denn eigentlich werden die Begriffe (wie auch "wenn" und "falls") weitestgehend synonym genutzt. Sie sind leider politisch aufgeladen worden.
Falls man sie aber denn so trennscharf anwendet, wie es der Herr Bischof tut, dann gibt es ein Problem: Wer lediglich "eine tolerante Haltung hinzuarbeiten" fordert, der legitimiert, dass man eine intolerante Haltung haben darf. Das wäre aber gegen unsere grundgesetzliche Ordnung, die Toleranz fordert und gebietet (sowie im Zweifel auch durchsetzt).


1
 
 girsberg74 28. November 2016 
 

Klare Ansage nötig!

Solange hier im Forum nur festgestellt was läuft und etwa noch gefragt wird, ob Kardinal Lehmann zustimmt oder ob Bischof Algermissen mit seiner Ansicht in der Bischofskonferenz mehrheitsfähig ist, solange braucht sich im BDKJ keiner Sorgen um seinen Unterhalt zu machen.
Und sich zu fragen, ob die Bischofskonferenz sich wird dazu durchringen können, dem BDKJ das Geld zu entziehen, das liegt dann auf derselben Ebene.

Hier muss zunächst festgestellt werden, dass jeder Bischof für seine Diözese selbst die Verantwortung trägt und nicht die DBK.

Sodann gilt es, Bischof Algermissen (und letztlich allen gutwilligen anderen) zu dem zu raten und ihm (ihnen) den Rücken darin zu stärken, was dringend notwendig ist, nämlich dem BDKJ alle Geldmittel zu entziehen, ohne jegliches Eidadeida.

Schlimmstenfalls besser gar keine Jugendarbeit als eine antikatholische.


5
 
 chiarajohanna 28. November 2016 
 

IDEOLOGIEN = WERDEN IMMER NUR "EINFÄLTIG & EGOISTISCH" GEDACHT

Der BDKJ sollte sich mal ein Beispiel nehmen, an Bischof Algermissen!

Im Gegensatz zu dem BDKJ
BEDIENT SICH Herr Bischof Algermissen

"N I C H T "
irgendeiner Idelogie
aus dem großem Sammeltopf
mit dem Etikett: "UNSER ZEITGEIST"

sondern Bischof Algermissen,
DENKT NOCH SELBER + das in Verantwortung für die KINDER!

Kinder sind in der Entwicklung:
Sie BRAUCHEN für sich selbst,
und für eine gesunde Entwicklung,

GEISTIGEN F R E I R A U M ,

der im Kindergarten durch Spielen
und Freundschaften BESETZT wird,
nicht aber mit THEMEN,
die die Erwachsene betreffen, denn

"KINDER"
SIND NOCH NICHT homosexuell!

Das ERZWUNGENE staatliche HERANTRETEN in die KÖPFE DER KINDER ist für mich:

* Geistige Vergewaltigung,
* Problem-Verschiebung,
* Gesellschaftlicher Lastenausgleich
Probleme der Homosexuellen
werden den Kindern "ANGELASTET" !

PARTEI-NAHME der Kinder !


2
 
 Wynfried 28. November 2016 

BDKJ-Präses

Wie positioniert sich eigentlich der Fuldaer BDKJ-Präses in dieser Angelegenheit, Diözesanjugendpfarrer Thomas Renze? Als Priester kann er hier doch nicht gegen seinen eigenen Bischof agieren.


6
 
 Kurti 28. November 2016 
 

Reden ist gut, handeln ist besser.

Solange der Bischof in seiner Diözese dem Verein das Geld nicht entzieht, lacht dieser ihn nur aus. Hier muss ein Bischof handeln. Leider wird nur gemeckert. Da ist wie bei Erziehern, die die Kinder nur tadeln, aber keine Maßnahmen ergreifen und ihnen Grenzen setzen, obwohl das doch einfach ginge.


8
 
 chiarajohanna 28. November 2016 
 

Bischof Algermissen HAT DAS GUTE IM BLICK - FÜR DIE KINDER !!!


6
 
 chiarajohanna 28. November 2016 
 

+++ GOTTES SEGEN FÜR BISCHOF ALGERMISSEN +++


7
 
 Msgr.Regensburg 28. November 2016 
 

Arbeitsgruppen in den Bistümern bemühen sich doch seit längerem

die kath.Kirche umzugestalten. Aufruf zur "Geschlechtervielfalt" (Synonym hetrophob?) findet man auch in Referenten- u.Pfarrbüros, Arbeitspapieren und manchem "Synodenergebnis". Wen wundert´s, wenn die meisten Bischöfe zu BDJK und ähnlichen Organisationen schweigen. Im Grunde untermauern diese Gruppierungen doch nur den neuen Kurs. Geldhahn zudrehen, neuorganisieren, Beispiel nehmen an Jugendgruppen der konservativen Gruppen und die Gelder dorthin leiten, wo jahrelang ohne Finanzmittel aus dem Steuertopf echte Katechese und Jugendbildung im Sinne der römisch katholischen Kirche betrieben wird. Als nächstes brauchen wir mutige Bischöfe, die sich an den guten, wie einem Weihbischof Schneider, Kasachstan, ein Beispiel nehmen. Aber die Steuer macht träge.Die allgemeine Presse macht Geistliche jeden Ranges sogar gegen die eigenen Gläubigen und Bistumsangestellten mutlos.
Hl.Erzengel Michael,verteidige die Kirche Jesu in Deutschland, sei unser Schutz! Hl. Maria Mutter Gottes, bitte für uns!


21
 
 hortensius 28. November 2016 
 

Gegnerische Strukturen auflösen!

Strukturen, die nicht mehr reformierbar sind, gehören aufgelöst. Vielmehr noch jene Strukturen, die dem Gegner dienen. Zumindest haben sie keinen Anspruch auf den Namen "katholisch".


22
 
 Tisserant 28. November 2016 

Bund der kommunistischen Jugend!
Ich war nie in diesem Club, weil ich diese schon als Jugendlicher anmaßend, großspurig und ideologisch eher mit den Jusos verbandelt sah als mit der kath Kirche!

Dieser "Bund" ist typisch deutsch; stramm links und gegen alles was der pupertären Zeitgeistideologie wiederspricht!

Geldhahn zudrehen, dann könne sich an die grünen oder Linken wenden.
Diese werden sich freuen.


17
 
 thomasunglaublich 28. November 2016 
 

Es tut mir einfach sooo gut,,,

die klaren Aussagen dieses Bischofs zu hören und zu sehen, daß er nicht einknickt wenn Gegenwind kommt. Danke!


16
 
 nemrod 28. November 2016 
 

BDKJ halt - die Ansichten dieses Vereins sind ja schon länger, vorsichtig ausgedrückt bedenklich. Aber bisher hat ja auch kein Bischof den Mumm gehabt diesem scheinkatholischen Mummenschanz Paroli zu bieten. Und es wird auch nichts passieren - man schaue dich nur das ZdK an....und solange die deutsche Kirche derat in Geld schwimmt, wird sich nichts ändern....


26
 
 Heinzkarl 28. November 2016 
 

Besorgnis erregend ist die Kritik der BDKJ an ihrem Bischof

Bischof Algermissen hat wohl anders als die Mehrheit in der Bischofskonferenz – verstanden, worum es bei der Gender-Ideologie wirklich geht, und unterstützt Gruppen, die sich gegen die Zwangs-Akzeptanz von weltanschaulichen Positionen wehren. Er kann auch noch zwischen Toleranz und Akzeptanz unterscheiden. Siehe dagegen den völlig naiven Flyer der Bischofskonferenz mit dem Titel „Geschlechtersensibel – Gender katholisch gelesen“?
http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2015/2015-187a-Flyer-Gender.pdf


22
 
 Glocke 28. November 2016 
 

Warum wird diesem,

schon allzulange vom katholischen Glauben
abgefallenen und die katholischen Jugendlichen in die Irre führenden Haufen (Pardon!) nicht die finanzielle Unterstützung entzogen ??? Welcher Hirte zeigt endlich Format und Persönlichkeit, ohne Angst vor dem öffentlichen Gekreische seines Amtes zu walten?

Ach so, MUT von unseren Hirten darf ich gar nicht erwarten, wenn sogar der Vorsitzende der DBK aus Angst vor der Welt sein Brustkreuz ablegt? Langsam, ganz langsam, kann ich tieffromme Menschen verstehen, die aus dem Kirchensteuerverband Kath.Kirche in Deutschland austreten!

Der BDKJ hätte an der Spitze der "Demo für Alle" stehen MÜSSEN, dann und erst dann wäre er wirklich BDKJ!


31
 
 nicodemus 28. November 2016 
 

BDKJ, ZDK und, und ...

Was ist die Legitimation dieser Gruppen?
So ein K r o p f nennt sich dann "Wir
sind Kirche"! Welche Früchte kommen durch so einen Kropf?
Keine!
Diese Haufen rufen n i c h t zur Anbetung auf,sie sind nicht g e g e n die Tötung von ungeb. Kindern. Haben sie das Gespür für das Heilige - ein klares NEIN!Lieben sie die katholische Kirche - nein, ihr Quatschen verrät sie - und,und....
Also wozu brauchen wir die Gruppierungen? Führt der BDKJ z.B. die Jugend zu Christus? Ich mache einen grossen Bogen, um solchen Gruppen!
Danke lb. Bischof Algermissen!


27
 
 topi 28. November 2016 

Den Profi-Jugendlichen gehört mal das Taschengeld entzogen

Man kann sich nicht beschweren, dass die Sachen aus dem Ruder laufen, die man selbst finanziert. Schon die doofe Gender-Schreibweise des Artikels der Profi-Judendlichen ist schwer zu ertragen. Und warum rügt der Bischof nicht den verantwortlichen Priester des BDKJ öffentlich?


23
 
 Max Emanuel 28. November 2016 

Konsequenzen?

Zwar ist die Reaktion des Bishcofs richtig, wird bei den "Zeitgeistsurfern" im BDKJ aber kaum zur Einsicht führen, falsch gehandelt zu haben.
Bischof Dyba hätte sich das nicht bieten lassen und im Widerholungsfall den kirchensteuerfinanzierten Geldhahn für die antikatholischen Agitationen abgedreht.
Denn der eigene BDKJ fällt dem Diözesanbischof öffentlich und wortstark in den Rücken!
Wo bleiben die Konsequenzen?


25
 
 martin fohl 28. November 2016 
 

Hier wäre eine Note

Auch der Deutschen Bischofskonferenz von immenser Bedeutung im Dialog mit dem BDKJ. Derselbe torpediert schon seit Jahren die kath Position in vielen Fragen des Lebensschutzes und stellt sie in Frage. Jesus und seine Kirche gehören in die Mitte, auch der BDKJ! Eine andere Blickrichtung müsste zur Auflösung des Vereins führen!


16
 
  28. November 2016 
 

Ideologisch durchdrungener "katholischer" Jugendverband nicht erst jetzt

Leider haben die Bischöfe in Deutschland lange genug untätig zugeschaut.
Der BDKJ glänzt bereits seit Jahren mit antikatholischen Äußerungen.

Diesem denGeldhahn zu drosseln solange sich deren Repräsentanten derart verhalten und sich skandaköserweise anmaßen einen Bischof zu unrecht und in völliger Verblendung zu kritisieren, konnte sich die Bischofskonferenz trotz guter Gründe bisher nicht durchringen.
Warum?


21
 
 wedlerg 28. November 2016 
 

Ob Kardinal Lehmann BIschof Algermissen zustimmt?

Respekt vor Bischof Algermissen. Eingläubiger MAnn mit klarer und eindeutiger Sprache und bescheidenem Auftreten. Ob er in der Bischofskonferenz mehrheitsfähig ist?


29
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  2. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  3. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  4. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  5. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  6. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  7. Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
  8. Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
  9. Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab
  10. ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz