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Bischof in Frauenkleidung spielt die Gottesmutter Maria

28. November 2016 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Erzbischof von Loreto, Giovanni Tonucci, gibt mit Perücke und in Frauengewand Maria - Erlös der Vorführungen kommt italienischen Erdbebenopfern zugute


Rom (kath.net/KAP) In eine ungewöhnliche Rolle ist ein katholischer Erzbischof im italienischen Loreto geschlüpft: Mit Perücke und Frauengewand gab Giovanni Tonucci (74) am Sonntag in einem geistlichen Schauspiel die Gottesmutter Maria. Der Ausflug in die Schauspielerei diente einem guten Zweck: Der Erlös der Vorführung in dem Marienwallfahrtsort soll italienischen Erdbebenopfern zugutekommen, wie die Tageszeitung "Avvenire" berichtete. Auch die übrigen Geistlichen des Orts wirkten in verschiedenen Rollen in dem Stück mit. Es trägt den Titel "Leben, Tod und Wunder".


Tonucci ist päpstlicher Gesandter für das Marienheiligtum von Loreto und leitet die sogenannte Territorialprälatur Loreto, eine bistumsähnliche Verwaltungseinheit.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Herbstlicht 29. November 2016 
 

@chiarajohanna

Der Einsatz des Bischofs ist begrüßenswert, da haben Sie schon Recht.
Doch er hätte ja auch die Begrüßungsworte sprechen und sich zu den Zuschauern setzen können, um das Bühnenspiel zu verfolgen. Auf diese Weise wäre er auch präsent gewesen.
Hat sich unter jungen Frauen wirklich keine gefunden, die den Part Marias hätte übernehmen können?

Ein Bischof von 74 Jahren, mit vermutlich unverkennbar männlicher Stimme kann nicht wirklich glaubhaft Maria darstellen, auch wenn er dies ernsthaft versucht haben mag.
Gut ist bei dieser Sache, dass die Erdbebenopfer dadurch unterstützt wurden.


3
 
 Ehrmann 29. November 2016 

Der Zweck heiligt die Mittel - nicht immer!


5
 
 chiarajohanna 28. November 2016 
 

Ein wohlüberlegtes Schauspiel - mit bestimmt viel Publikum ;-)

Ich denke mal, an 1. Stelle
steht die Not der Erdbeben-Opfer.

Eine Aufführung mit Schauspielern
ist normal und alltäglich.
Nicht alltäglich jedoch ist eine Besetzung mit Geistlichen!

Was wird das Publikum für eine Freude gehabt haben, ihren Bischof nicht nur in der Kirche zu sehen, sondern jetzt HAUTNAH auch als Laienschauspieler!
Und das noch in der weiblichen Rolle der Maria.

Ich finde das eine gute Idee, und
es zeugt für mich von sehr viel Liebe,
wenn man nicht an seinem Titel fest-hält und sagt: "Ich bin Bischof" und "So etwas kann ich nicht tun"!

Nein, man kniet sich herunter,
bis nach unten - zu den Armen,
zu den Erdbeben-Opfern + hilft!
Für mich ist das sogar im Sinne JX !

Und was für eine Freude wird das Publikum gehabt haben, als der Herr Bischof der Maria seine Stimme leihen mußte?

Da ist garantiert, ganz ganz viel Geld zusammen gekommen für die gute Sache.
Und nicht nur das, die Menschen auch!


1
 
 Herbstlicht 28. November 2016 
 

Nicht alles, was gut gemeint sein mag, ist deswegen auch gut.
Neben dem Alter des "Schauspielers" (74) ist es doch auch die männliche Stimme, die das alles ins Lächerliche gleiten lässt.
@Chris2 schrieb es schon: Gendergerecht war es auf jeden Fall.


13
 
 Chris2 28. November 2016 
 

Vielleicht gut gemeint,

aber vielleicht ein ebenso treffendes wie abstruses Beispiel für "Klerikalismus"? Der hehre Zweck in allen Ehren, aber der Bischof macht die Gottesmutter, das ganze Schauspiel und das Bischofsamt zur Lachnummer. Immerhin: Gendergerecht war das...


12
 
 SpatzInDerHand 28. November 2016 

Peinlich! Absolut peinlich...


13
 

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