Loginoder neu registrieren? |
||||||
| ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| #RedWednesday - 'Roter Mittwoch' in London23. November 2016 in Aktuelles, keine Lesermeinung Am Roten Mittwoch setzen Muslime, Christen und Juden sich gemeinsam gegen religiöse Verfolgung ein - Am 23. November werden die wichtigsten religiösen Gebäude Londons in rotes Licht getaucht Wien/London (kath.net/KIN) Verschiedene Gruppen und Religionsgemeinschaften in Großbritannien werden am Mittwoch, den 23. November, gemeinsam ihre Solidarität mit allen Menschen in der Welt zum Ausdruck bringen, die um ihres Glaubens willen Verfolgung erleiden. Die Aktion, die den Titel Red Wednesday (Roter Mittwoch) trägt, wurde vom internationalen katholischen Hilfswerk KIRCHE IN NOT (ACN) initiiert. Dabei werden unter anderem die Kathedrale und die Abtei von Westminster rot angestrahlt. Auch andere symbolträchtige Gebäude, wie die Kathedrale von Brentwood sowie die Synagoge von St. Johns Wood, werden zum Zeichen der Solidarität und der Einheit mit allen aus religiösen Gründen Diskriminierten und Verfolgten der Welt in rotes Licht getaucht sein. Am selben Tag wird einer der typischen roten Londoner Busse durch die Stadt fahren und dabei die Aufschrift tragen: Steh auf für den Glauben und die Freiheit #RedWednesday". Einige der Zwischenstopps auf seinem Weg werden das Islamische Zentrum Imam Khoei, die St. Pauls-Kathedrale, die Synagoge von St. Johns Wood und die Abtei von Westminster sein. Schüler und Studenten aus verschiedenen Teilen des Vereinigten Königreiches werden sich am Roten Mittwoch beteiligen, indem sie rote Kleidungsstücke tragen und sich den Gebeten und anderen Aktivitäten anschließen, die veranstaltet werden, um Menschen zu unterstützen, die um ihres Glaubens willen leiden. KIRCHE IN NOT hat Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften dazu eingeladen, zum Thema der Religionsfreiheit zu sprechen, darunter Seine Heiligkeit Ignatius Aphrem II., den Patriarchen der Syrisch-Orthodoxen Kirche mit Sitz in Damaskus, Dr. Sarah Bernstein, die Generaldirektorin des Zentrums für jüdisch-christliche Beziehungen in Jerusalem, sowie Sheikh Dr. Umar Al-Qadri Ameer, den obersten Imam des Islamischen Bildungs- und Kulturzentrums Al-Mustaf in Irland. Ähnliche Aktionen fanden bereits in Rom (siehe Foto) und Rio de Janeiro statt. Der #RedWednesday fällt zeitlich zusammen mit der am 15. November erfolgten internationalen Veröffentlichung des Berichtes von KIRCHE IN NOT zur Religionsfreiheit weltweit 2016 (www.religionsfreiheit-weltweit.at), der die Situation in 196 Ländern unter dem Gesichtspunkt der Religionsfreiheit beleuchtet. Am 24. November wird dieser Bericht im Grand Committee Room des House of Commons in London durch Lord David Alton of Liverpool vorgestellt. ___________________________ Infos und Fotos: Archivfoto: Trevi-Brunnen in Rom in rotes Licht getaucht Archivfoto oben: Trevi-Brunnen in Rom in rotes Licht getaucht (c) Kirche in Not Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuKirche in Not
| Top-15meist-gelesen
| |||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |