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Lackner: Papstworte zu Flüchtlingen haben in Österreich Gewicht

3. November 2016 in Österreich, 4 Lesermeinungen
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Salzburger Erzbischof auf Rombesuch: Suche Gespräch im Hinblick auf anstehende Veränderungen in österreichischer Kirche


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Worte und die Botschaft des Papstes würden in Österreich - gerade wenn es um das Thema Flüchtlinge gehe - wahr- und aufgenommen. "Sein Wort hat Gewicht, auch bei den Politikern", erklärte der Salzburger Erzbischof Franz Lackner (Foto) im Gespräch mit Radio Vatikan. Der katholischen Kirche in Salzburg sei es ein Anliegen gewesen, den Aufruf des Papstes, Flüchtlinge aufzunehmen, in konkrete Taten umzusetzen. Viele seien bereit gewesen zu helfen, als im vergangenen Herbst Tausende am Salzburger Bahnhof ankamen.


Lackner berichtete, während seiner Fußwallfahrt nach Santiago de Compostela im September anlässlich seines 60. Geburtstages habe er selbst etwas von den Mühen spüren können, die Heimatvertriebene auf sich nehmen müssten. Als Fußpilger auf dem Jakobsweg habe er am eigenen Leib erfahren, was es heißt, kilometerweit zu marschieren und manchmal auch Unsicherheit hinsichtlich des Nachtquartiers zu erleben. "Natürlich kann man das nicht mit dem Flüchtlingsdrama vergleichen", schränkte Lackner ein.

Der Erzbischof befindet sich derzeit in Rom, er nahm als Referent in der Bischofskonferenz für die theologische Fakultäten an einem Treffen in der Bildungskongregation mit Dekanen der Universitäten und kirchlichen Hochschulen teil. Ziel des Studientages sei eine bessere Abstimmung der wissenschaftlichen Theologie mit Rom gewesen, berichtete Lackner.

Weitere Besuche des Erzbischofs galten verschiedenen Dikasterien im Vatikan. Lackner: "In der Kirche in Österreich bewegt sich einiges, es wird sich vieles ändern, und da ist es wichtig, mit Rom gut im Gespräch zu sein."

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto Erzbischof Lackner (c) Erzdiözese Salzburg/Sulzer


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Lesermeinungen

 ulmi 3. November 2016 
 

"...Tausende am Salzburger Bahnhof ankamen"

Auch in Köln kamen Tausende Flüchtlinge an. Siehe Silvesternacht 2015.
Man verzeihe mir den Sarkasmus.


4
 
 Auroraborealis 3. November 2016 
 

Interessant

wäre ja was sich alles in der Kirche in Österreich ändern wird, hoffentlich wird sie mehr Römisch Katholisch, aber ich glaube ja es wird eher in die ökumenische Richtung gehen und die Zusammenarbeit wird zur Vereinheitlichung in den Strukturen und letztendlich zur Angleichung mit den Evangelischen Glaubensgemeinschaften gehen.


4
 
 studiosus 3. November 2016 

sein

Sein Bistum ohne zwingenden Grund so lange allein zu lassen??? Na ich weiss nicht---


3
 
 priska 3. November 2016 
 

Hochwürden Sie mussten den Jakobsweg nicht gehen,das ist ein sehr schwacher vergleich!Irgentwie vergleichen Sie das schon als Flüchtlingsdrama sonst würden Sie es nicht erwähnen !


3
 

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