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Senta Berger beneidet Menschen, 'die etwas Göttliches spüren'

13. November 2016 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Die Schauspielerin ist seit 50 Jahren verheiratet: „Man muss gescheit streiten“


Frankfurt am Main (kath.net/idea) Die Schauspielerin Senta Berger (München/Berlin) hat nach eigener Aussage nie das Gefühl, „etwas Göttliches zu spüren“, beneidet aber Menschen, „die das können“. Eine solche Erfahrung wäre doch wunderbar, „weil man sich dann geborgen, auch in einer Gemeinschaft geborgen fühlt“. Das gebe ein großes Gefühl der Sicherheit, sagte Berger dem evangelischen Magazin „chrismon“ (Frankfurt am Main). Sie selbst glaube aber nicht. Zur Frage, wie sie mit ihren Schuldgefühlen umgehe, sagte die 75-jährige gebürtige Wienerin: „Schlecht, die begleiten mich mein Leben lang.“ Sie habe Menschen unrecht getan: „Das kann ich nicht mehr gutmachen. Manche leben nicht mehr.“ Die Schauspielerin hat, wie sie sagt, da keine Nachsicht mit sich selbst: „Diese Schuldgefühle gehören nun zu mir.“ Berger ist seit 50 Jahren mit dem Regisseur und Drehbuchautor Michael Verhoeven verheiratet. Ihre Erfahrung mit der Ehe: „Man geht durchs Leben, man entfernt sich, man sucht einander, man findet sich wieder.“ Im Blick auf Streitigkeiten in der Beziehung meint sie: „Man muss sich gescheit streiten. Wenn wir nicht mehr reden konnten, dann haben wir uns geschrieben.“ Das Schreiben mache die Gedanken klarer.
„Oh Gott, wie viele Jahre, wie viele Sommer noch?“
Berger bekennt ferner, dass sie den Tod fürchtet: „Dann ist es aus, dann ist es dunkel.“ In der letzten Zeit denke sie häufiger an den Tod. Vor zwei Jahren habe sie an einer Lungenentzündung gelitten: „Ich wusste nicht, ob ich es überleben würde.“ Nachts seien Angst und die Hoffnungslosigkeit gekommen. Heute wache sie nicht jeden Morgen auf und sage: „Oh Gott, wie viele Jahre, wie viele Sommer noch?“ Aber solche Gedanken überfielen sie öfter als noch vor zehn Jahren. Jetzt gehe es in Gesprächen auch um die Fragen: „Wo willst du begraben sein? Willst du verbrannt werden? Welche Musik soll gespielt werden?“ Doch je mehr man darüber spreche, desto abstrakter werde das Ganze: „Wir können uns den eigenen Tod, das eigene Ende nicht vorstellen.“ Zurzeit ist Berger in der Kinokomödie „Willkommen bei den Hartmanns“ zu sehen. Die Schauspielerin erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Grimme-Preis, zweimal den Bayerischen Fernsehpreis und dreimal den Bambi.




Foto (c) kath.net/Petra Lorleberg


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Lesermeinungen

 Makkabäer 18. November 2016 
 

Vergessen?

Zu den Schuldgefühlen die diese Frau plagen gehört hoffentlich auch, wie sie mit Eva Herman in der berüchtigten Kerner-Show umgegangen ist


0
 
 Stefan Fleischer 13. November 2016 

Was ist zuerst?

Die moderne Religionspädagogik versucht, Gotteserfahrungen zu vermitteln um zum Glauben zu führen. Meiner Meinung nach ist es aber so, dass ohne ein Minimum am Glauben und Glaubenswissen keine Gotteserfahrungen möglich sind. Dann nämlich werden all unsere Erfahrungen allem Möglichen zugeordnet, nur nicht Gott. "Vermittle einem Menschen den Glauben, und du schenkst ihm Gotteserfahrungen in Fülle!" schrieb einmal einer der es selbst so erfahren hat. Die andere Frage ist natürlich, wie man den Glauben vermitteln will, wenn man selber nicht (mehr) wahrhaft glaubt.


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