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Theo Lehmann: Es gibt zu wenig Verkündiger des Evangeliums

8. November 2016 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Evangelischer Pfarrer kritisiert: Die Kirchen sind steinreich und vernachlässigen trotzdem die Glaubensverkündigung, das sei ein Ausdruck der „Glaubenslosigkeit“, die weithin vorherrsche.


Wienhausen (kath.net/idea/red) In Deutschland mangelt es an Verkündigern des Evangeliums. Das hat der sächsische Pfarrer Theo Lehmann (Chemnitz), anlässlich einer Evangelisation vom 28. bis 30. Oktober in Wienhausen bei Celle gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea beklagt. Er benutzte dafür das bei evangelischen Christen übliche Wort „Evangelisten“, das hier im Sinn von „Verkündigern des Evangeliums“ gebraucht wird. Es sei eine „Katastrophe“, sagte er weiter, dass in vielen Landeskirchen das Amt des Evangelisten abgeschafft worden sei.


Laut Lehmann sind dabei nicht die Finanzen ausschlaggebend gewesen: „Die Kirchen sind ja steinreich.“ Der Mangel an Evangelisten sei vielmehr ein Ausdruck der „Glaubenslosigkeit“, die weithin vorherrsche.

Der 82-Jährige sagte, die Evangelisation bedeute für ihn eine lebenslange Berufung, die mit der Rente nicht aufhöre. Seit seinem Eintritt in den Ruhestand vor 19 Jahren habe er weiterhin das Wort Gottes verkündigt. Der promovierte Theologe, Liederdichter und Buchautor war von 1964 bis 1976 Pfarrer in Chemnitz (damals Karl-Marx-Stadt). Weitere 22 Jahre arbeitete er als Evangelist der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Zu seinen Jugendgottesdiensten in der Chemnitzer Lutherkirche kamen bis zu 5.000 Personen. Veranstalter der Evangelisation in Wienhausen ist das Missionswerk „Bruderhand“ (Wienhausen bei Celle).


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Lesermeinungen

 Heinzkarl 8. November 2016 
 

Die Kirchen sind steinreich und vernachlässigen trotzdem die Glaubensverkündigung

Ist die Kirche nicht dort am stärksten, wo sie am ärmsten ist?


1
 
 Christ777 8. November 2016 
 

Was ist zu tun

Am besten wir fangen selbs an. Lasst uns entsprechende Schriften besorgen und beginnen. Wir müssen nicht auf den Bischof warten, der mutig und glaubensstark das Evangelium verkündigt. Natürlich wäre das wunderbar - ist aber in unseren Breitengraden nicht so. Jeder von uns kennt Menschen, die Christus noch nicht kennen. Auf gehts!


4
 
 Stefan Fleischer 8. November 2016 

Glaubenslosigkeit

„Der Mangel an Evangelisten sei vielmehr ein Ausdruck der „Glaubenslosigkeit“, die weithin vorherrsche."
Das Christentum heute scheint seine Hoffnung immer mehr nur auf diese Welt zu setzten. Dazu braucht es keine Evangelisation. Aber: "Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen." (1.Kor 15,19)


2
 

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