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Luthers Judenfeindlichkeit würde ihn disqualifizieren

26. Oktober 2016 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Evangelische Kirchentagspräsidentin Christina aus der Au: Es wäre schwierig, Martin Luther heute zu einem Deutschen Evangelischen Kirchentag einzuladen.


Berlin (kath.net)
Die evangelische Kirchentagspräsidentin Christina aus der Au meint in einem Gespräch im Deutschlandfunk, dass es heute schwierig wäre, Martin Luther zu einem Deutschen Evangelischen Kirchentag einzuladen. Dies liege in einem Beschluss des Kirchentagspräsidiums, nach dem alle, die sich rassistisch äußern, nicht eingeladen werden sollen. "Seine Judenfeindlichkeit würde ihn disqualifizieren", sagte sie. Der Deutsche Evangelische Kirchentag findet nächsten Mai in Berlin statt. Zum Abschluss soll es in Wittenberg einen Freiluft-Gottesdienst geben.



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Lesermeinungen

 M.Schn-Fl 26. Oktober 2016 
 

@Kurti

Auf seinem Rückflug von Armenien hat der Papst sich über Luther geäußert. Das sollten Sie doch mal anchlesen.

http://de.catholicnewsagency.com/story/gute-absichten-falsche-methoden-was-papst-franziskus-uber-martin-luther-sagte-0920

Er sagte unter anderem:
"Aber er (Luther) hat eine Medizin für die Kirche angefertigt und diese Medizin hat sich verfestigt."
Eine Medizin, die sich "verfestigt", ist verfallen und darf auf keinen Fall mehr eingenommen werden.


6
 
 M.Schn-Fl 26. Oktober 2016 
 

Feiern?

Angesichts dieser Äußerung der Kirchentagspräsidentin frage ich nochmals: Was wollen die eigentlich feiern?


10
 
 Kurti 26. Oktober 2016 
 

Traurig genug, daß der Papst die Lutherfigur noch im

Vatikan aufstellen ließ. Wissen diese Herren nicht, für was Luther alles verantwortlich ist? Ein gewisser Karl Lehmann hat Luther schon 1999 als gemeinsamen Lehrer der Katholiken und Protestanten vorgeschlagen. Luther war nicht nur äusserst judenfeindlich, sondern wollte auch die sog. Wiedertäufer einen Kopf kürzer gemacht haben. Seine Ausfälle, selbst gegen andere Reformatoren gehen auf keine Kuhhaut und sind kaum zitierfähig. Inzwischen werden selbst bei der EKD Dinge über Luther öffentlich, die noch vor 10, 15 Jahren verschwiegen wurden.


14
 
 Gandalf 26. Oktober 2016 

Sauber, sauber...


3
 
 julifix 26. Oktober 2016 

Beim besten Willen...

...kann ich nicht verstehen, wie einer, der solche Äusserungen tat und eine der schmerzhaftesten Kirchenspaltungen ausgelöst hat, gefeiert werden soll wie ein Held. Die Reformation ist absolut KEIN Grund zum feiern, eher ein Grund zur Buße.


18
 

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