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| Das Senfkorn25. Oktober 2016 in Spirituelles, keine Lesermeinung Überlegen wir, warum das Himmelreich mit einem Senfkorn verglichen wird - Gedanken des Hl. Ambrosius Linz (kath.net) Untersuchen wir jetzt, wie weit der Vergleich trägt. Das Senfkorn ist sicherlich etwas Gewöhnliches und Einfaches; zerdrückt man es aber, so entfaltet es seine Kraft. So scheint auch der Glaube zunächst etwas Einfaches zu sein; gerät er aber schwer unter Druck, entfaltet er seine Kraft [...] Unsere Märtyrer Felix, Nabor und Viktor waren Senfkörner. Sie hatten den Duft des Glaubens an sich, aber man wusste nichts von ihnen. Als die Verfolgung kam, legten sie die Waffen weg, hielten ihren Hals hin, kamen durch das Schwert um, und die Kunde von der Schönheit ihres Martyriums ging in die ganze Welt hinaus (Ps 18 (19),5) [...] Der Herr selbst ist ein Senfkorn. Solange ihm noch nicht der Angriff galt, kannten ihn die Leute nicht. Er entschied sich dafür, zermalmt zu werden [...], erdrückt zu werden, so dass Petrus sagte: Die Leute erdrücken dich fast (vgl. Lk 8,45). Er wollte Same sein wie das Senfkorn, das ein Mann in seinem Garten in die Erde steckte. Denn Christus ist in einem Garten gefangen genommen und begraben worden. Er ist in diesem Garten größer geworden und ist dort sogar auferstanden [...] So sät auch ihr Christus in eurem Garten! [...] Sät den Herrn Jesus: er ist Saatkorn, wenn er gefangen genommen wird, Baum, wenn er aufersteht, Baum, der der Welt Schatten spendet; er ist Saatkorn, wenn er bestattet wird, Baum, wenn er sich zum Himmel emporhebt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuEvangelium
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