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24. Oktober 2016 in Österreich, 14 Lesermeinungen
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Evangelische Kirchenvertreter in Österreich haben sich am Wochenende über Wahlplakate des FPÖ-Präsidentschafts-Kandidaten Norbert Hofer aufgeregt, weil dieser unter anderem den Spruch "So wahr mir Gott helfe" verwendet hatte


Wien (kath.net)
Evangelische Kirchenvertreter in Österreich haben sich am Wochenende über Wahlplakate des FPÖ-Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer aufgeregt, weil dieser unter anderem den Spruch "So wahr mir Gott helfe" verwendet hatte. So meinte der Direktor der Diakonie Österreich, Michael Chalupka, auf Twitter dazu lapidar: "Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen." Bereits zuvor hatte der evangelische Superintendent der Diözese Salzburg/Tirol, Olivier Dantine, auf Facebook zu Wort gemeldet und gemeint: "Da wird der Name Gottes missbräuchlich verwendet." Schließlich meinte dann noch der evangelische Bischof Michael Bünker, dass mit dem Satz "So wahr mir Gott helfe" Gott missbräuchlich für das Wahlprogramm in Beschlag genommen. Hofer hat übrigens angekündigt, dass er auch bei einer eventuellen Angelobung als Bundespräsident diesen Slogan verwenden werde. Kleiner Nachtrag: 2010 erschien ein Portrait von Volker Resing über Angela Merkel. Der Titel des Buches: "Angela Merkel: So wahr mir Gott helfe."



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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 26. Oktober 2016 
 

Hofer

Auch wenn er diesen Spruch sagt, wirkt er Kandidat für mich zu wenig authentisch. Es ist in Wirklichkeit eine Wahl zwischen Pest und Cholera...


2
 
 H.v.KK 26. Oktober 2016 
 

H.v.KK

Wenn Gott von allem möglichen linksfortschrittlichem Gelichte in den Dreck gezogen wird (z.B.Haderer und Genossen) ist das Meinungsfreiheit;wenn jemand öffentlich zu seiner Religion steht und Zeugnis gibt soll das unangemessen sein?Gehts noch?


6
 
 mirjamvonabelin 24. Oktober 2016 
 

Ach,

sonst darf man jeden Witz über Gott machen aber ja nichts sagen was ernstgemeint sein könnte.


12
 
 Ehrmann 24. Oktober 2016 

Erschreckend ist für mich die Haltung der Repräsentanten unserer evangelischen Brüder.

Denn Wahlplakate sollen die Kandidaten und ihre diversen Stasndpunkte nahebringen. Und da ist es ja für Christen doch interessant, ob jemand um an der Hilfe Gottes gelegen ist oder nicht. Das zu verteufeln oder gar als Gotteslästerung anzusehen ist mir gelinde gesagt unverständlich. Welcher Geist weht hier?


16
 
 Ehrmann 24. Oktober 2016 

Die Bitte um Gottes Hilfe war bisher Teil der Angelobung unserer Präsidenten, wenn sie gläubig waren

Das im Wahlkampf zu betonen sollte niemandem verwehrt sein und sollte uns eigentlich freuen. Ein "Slogan" ist es allerdings nicht - DAS könnte ich anstößig finden, wenn es tatsächlich so gesagt wurde - aber auch kein >grund für eine Wahlentscheidung - da wiegt etwader Einsatz für oder gegen Abtreibung, speziell Spätabtreibung, als Wahlargument wohl unendlich schwerer und ist politisch relevant.


10
 
 Cölestin 24. Oktober 2016 

Die evangelische Kirchenleitung kann man eh nicht mehr ernst nehmen.

Die haben sich total dem Zeitgeist geopfert. Damit schaffen sie sich über kurz oder lang selbst ab. Tippe mal, dass sie sich gefreut hätten, wenn Van der Bellen dieses Satz plakatiert hätte...


11
 
 Thomas-Karl 24. Oktober 2016 

@novara

Ich will auf Hofer keine Steine werfen, denn alle sind wir Sünder/innen. Aber die Berufung auf Gott finde ich in der konkreten Situation (Hofers und des Wahlkampfs) geschmacklos. Vermutlich wird diese Werbung kontraproduktiv sein, jedenfalls die Christ/inn/en eher abschrecken..


2
 
 aqua 24. Oktober 2016 
 

"So wahr mir Gott helfe"

Die Beifügung einer religiösen Beteuerung ist zulässig (Art. 62 Abs. 2 B-VG). Von dieser durch die Bundes-Verfassungsnovelle 1929 geschaffenen Ermächtigung zur Beifügung einer religiösen Beteuerung bei der Leistung des Gelöbnisses wurde erstmals am 8. Juli 1974 von Bundespräsident Kirchschläger Gebrauch gemacht. Dabei wurden als religiöse Beteuerung die Worte „So wahr mir Gott helfe“ gewählt. Kurt Waldheim (1986) und Thomas Klestil (1992) folgten dem Beispiel Kirchschlägers von 1974 und 1980.
http://www.bundespraesident.at/aufgaben/wahl-und-amtszeit/amtsantritt-und-amtsende/


9
 
  24. Oktober 2016 
 

@ Thomas-Karl.......

...wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein....


16
 
 priska 24. Oktober 2016 
 

@Thomas-Karl sicher ist das ein großes Übel ,geschieden und wiederverheiratet ...aber das größere Übel ist sein Gegenkandidat der an Gott nicht Glaubt ,und für die Abtreibung ist!


29
 
 Thomas-Karl 24. Oktober 2016 

Wir wissen

..aber auch, dass Hofer (wie vdB) geschieden und ein zweites Mal verheiratet ist, also in schwerer Sünde lebt. Da nützt ihm die Wahlpropaganda mit Berufung auf Gott auch nichts.


3
 
 resistance 24. Oktober 2016 
 

Wir wissen nicht, wie ernst es Hofer mit seiner Aussage ist.
Wir wissen aber, dass der Gegenkandidat damit nichts am Hute hat!
Wir wissen außerdem, in wessen Lager sich die evangelische Kirche In Österreich befindet.


19
 
 Gandalf 24. Oktober 2016 

kasperltheater..

sonst gar nix. Der Spruch wird seit Jahren von vers. Politikern bei Angelobungen verwendet, u.a. von Kohl P.S. Hat sich da die evang. Kirche aufgeregt?


27
 
 Adson_von_Melk 24. Oktober 2016 

Tatsächlich ist die Evangelische Kirche quasi 'zuständig'

denn laut http://orf.at/stories/2363261 ist Norbert Hofer Konvertit, was ich bislang nicht wusste.

Zitat:

"Hofer sagte in der Pressekonferenz, er sei von der katholischen zur evangelischen Kirche gewechselt, weil dort Frauen Pfarrer werden dürfen. Seine Frau und seine Kinder seien aber katholisch, so Hofer."


4
 

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