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Bis zu 45.000 christlichen Flüchtlingen droht in der Türkei Verfolgung

21. Oktober 2016 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Diese Christen flohen vor dem IS und werden nun weiter von Muslimen ausgegrenzt - Christen werden vielerorts davor gewarnt, in der Türkei ein Kreuz an der Halskette zu tragen


Glenview/Ankara (kath.net/idea) Bis zu 45.000 Christen, die vor der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) aus dem Irak in die Türkei geflohen sind, sehen sich dort ebenfalls Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt. Das berichtete die Präsidentin des Rates zur Unterstützung irakischer Christen (Glenview/US-Bundesstaat Illinois), Juliana Taimorazy, gegenüber dem Fernsehsender CBN. Nach ihren Worten werden Christen vielerorts davor gewarnt, ihren Glauben öffentlich zu zeigen, indem sie beispielsweise Kreuze um den Hals tragen. Entdeckten Muslime, dass es sich bei den Flüchtlingen um Christen handele, vertrieben sie diese vielfach. Auch Moscheegemeinden und lokale muslimische Hilfsorganisationen weigerten sich, Christen zu unterstützen.


Viele christliche Flüchtlinge hätten das Ziel, in die USA weiterzuziehen, wo sie in Frieden leben und ihren Glauben praktizieren könnten. Allerdings tue die US-Regierung nichts, um ihnen zu helfen, kritisierte Taimorazy.

Sie ermutigte Gemeinden in den USA, sich verstärkt für die Christen im Nahen Osten einzusetzen: „Wenn wir unsere Mitbürger nicht über deren Schicksal informieren und wenn wir nicht vereint für den Leib Christi beten, dann wird es im Nahen Osten bald keine Christen mehr geben.“


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Lesermeinungen

 Selene 21. Oktober 2016 
 

@Ebu

Es kann durchaus passieren, dass es auch bei und christliche Märtyrer in Zukunft geben wird, denken Sie nur an Pfarrer Hamel.

Das könnte bei uns jederzeit auch passieren.


5
 
 Ebu 21. Oktober 2016 
 

Selene - ihr Vorschlag gefällt mir

und ich würde dieses Ansinnen sofort unterstützen. Wie kann man da eine Gesinnungsänderung der kirchlichen Leitung erreichen? Wie kann man direkt und gezielt insbesondere den christlichen Flüchtlingen helfen? Wie ist diese Idee eines fairen Abkommens, das beiden Ländern (Türkei und Deutschland) zugute käme, zu realisieren?
Liest man so manche Berichte, so ist davon auszugehen, dass dies garnicht im Sinne der Türkei wäre, die ja durch die massenhafte Einwanderung von Moslems das erreichen will, was durch Eroberungskriege - dank des Schutzes der Gottesmutter - bisher fehlschlug.
Werden wir dann selber alle zu christlichen Märtyrern? Christus sagte ja schon: Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen.
Und: waren, bzw. sind, wir genügend dankbar für die lange Friedenszeit im eigenen Land?


7
 
 Selene 21. Oktober 2016 
 

Und wir

geben den massenhaft zu uns strömenden Muslimen jede erdenkliche Hilfe, auch von seiten der christlichen Kirchen, lassen sie sogar in unseren Pfarrhäusern und Klöstern wohnen, während die wenigen christlichen Flüchtlinge, die es zu uns schaffen, wieder ausgewiesen werden sollen, weil man sie in ihren Herkunftsländern angeblich nur gemobbt hat.

Warum bietet Frau Merkel es Erdogan nicht an, ihm unsere zugewanderten Muslime zu schicken im Austausch zu den in die türkei geflüchteten Christen?

Das wäre ein faires Abkommen, das beiden Ländern und den Flüchtlingen beider Religionen zugute käme.


11
 
 Chris2 21. Oktober 2016 
 

Ja, ja, im Reiche Erdogans

Einer der wichtigsten Partner unserer Regierung, der lt. EU sämtliche Gesetze und alle Rechte seiner Bürger aushebeln darf, solange er nur keine Todesstrafe einführt. Willkommen in der EU. Und die USA könnten ruhig zumindest Christen aufnehmen, nachdem sie deren Heimatländer destablilisiert und ins Chaos gestürzt haben. Über die Muslime freut man sich ja bei uns...


9
 

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