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Papst würdigt polnischen Seligen Popieluszko

19. Oktober 2016 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Märtyrerpriester wurde 1984 wegen seiner oppositionellen Haltung von Agenten des polnischen Geheimdienstes ermordet


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat am Mittwoch des seliggesprochenen polnischen Priesters und Märtyrers Jerzy Popieluszko (Archivfoto) gedacht. Popieluszko habe sich persönlich für Arbeiter und ihre Familien eingesetzt und sich für Gerechtigkeit, lebenswürdige Bedingungen, Freiheit und Religionsfreiheit stark gemacht, würdigte Franziskus den Priester anlässlich dessen Todestags in seinen Grüßen an die polnischsprachigen Teilnehmer der Generalaudienz auf dem Petersplatz.


Jerzy Popieluszko (1947-1984) war am 19. Oktober vor 32 Jahren wegen seiner oppositionellen Haltung von Agenten des polnischen Geheimdienstes ermordet worden. In seinen Predigten hatte er die lange Zeit verbotene Solidarnosc im Kampf gegen das kommunistische Regime unterstützt. Sein Tod im Jahr 1984 verstärkte den Widerstand der Bevölkerung gegen das Regime und trug mit zum Fall des Kommunismus fünf Jahre später bei. Am 6. Juni 2010 wurde Popieluszko von Papst Benedikt XVI. (2005-2013) seliggesprochen. An dem Gottesdienst zur Seligsprechung in Warschau nahmen damals rund 250.000 Menschen teil.

Father Jerzy Popieluszko:- Priest - Patriot - Martyr (engl.)


Jerzy Popiełuszko - Fotostrecke, Originaltondokument (polnisch) [Achtung: mit sensiblem Bildmaterial]


Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 myschkin 22. Oktober 2016 
 

Damals war ich noch jung,

aber ich erinnere mich noch gut an diese Unmenschlichkeit. Nicht nur in Polen waren die Menschen schockiert. Es wurde den Leuten damals vor Augen geführt, dass die Kommunisten moralisch am Ende waren.


0
 
 Theodor69 20. Oktober 2016 
 

@matthieu

Für mich war die (sehr überraschende) Wahl von Johannes Paul II der Anfang vom Ende des Kommunismus. Es war die klassische "lose-lose Situation". Laden sie den Papst ein ist das schlecht, laden sie ihn nicht ein rebeliert das Volk...


3
 
 matthieu 20. Oktober 2016 
 

moralischer Tiefpunkt

Mein Bruder sagte damals: Das war's, damit haben sie ihr eigenes Grab geschaufelt. (und das vom sicheren Sessel in Westdeutschland aus)
Es dauerte noch ein paar Jahre, aber in Polen war doch schon ab dem Zeitpunkt nichts mehr aufzuhalten.
Einen harmlosen Mann Gottes umzubringen - das zeigt alles über deren Gesinnung und den "menschenliebenden Sozialismus"


5
 

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