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Papst ernennt am 19. November 17 neue Kardinäle

9. Oktober 2016 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Darunter ist auch der vatikanischen Botschafter in Syrien Erzbischof Mario Zenari


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus ernennt am 19. November 17 neue Kardinäle aus allen Kontinenten. Das gab er am Sonntag auf dem Petersplatz bekannt. Unter ihnen ist auch der Erzbischof von Mecheln- Brüssel, Jozef De Kesel. Eine Besonderheit ist die Kardinalswürde für den vatikanischen Botschafter in Syrien, Erzbischof Mario Zenari, der nach Aussage des Papstes auch als Kardinal auf seinem Posten bleiben soll.


13 davon haben das 80. Lebensjahr noch nicht vollendet und sind damit wahlberechtigt. 4 weitere über 80 Jahre alte kirchliche Würdenträger erhalten den Kardinalshut für ihre besonderen Verdienste um die katholische Kirche.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Theodor69 14. Oktober 2016 
 

@Quirinusdecem

Sie schreiben: "Die Gläubigen sind immer aufgefordert ihr Gewissen zu bilden und im Zweifel auch gegen den Papst zu stehen....."
Genau das macht heute eine Gruppe um Helmut Schüller unter dem Titel "Aufruf zum Ungehorsam", das machte ein Martin Luther oder ein Erzbischof Lefebvre. - Entschieden widersprechen möchte ich "im Zweifel gegen den Papst zu stehen". Im Zweifel soll man zum Papst stehen! Wenn man sich 100% sicher ist, dass der Papst falsch liegt und ich 100% überezugt bin, dass offene Kritik am Papst im Sinne Christi ist, dann kann ich dies tun. - Aber ich empfehle vorher sehr genau nachzudenken!


2
 
 Quirinusdecem 12. Oktober 2016 
 

@Theodor69

...und der letzte macht das Licht aus? Wenn alle wirklich so handelten, wer bliebe dann noch übrig? Und die Päpste? Alle haben ihre Schwerpunkte und manchmal schießt man eben über das Ziel hinaus. Die Gläubigen sind immer aufgefordert ihr Gewissen zu bilden und im Zweifel auch gegen den Papst zu stehen.....


2
 
 Theodor69 10. Oktober 2016 
 

@wedlerg;@carl eugen: Warum immer diese Angriffe auf die Päpste?

Alle von "carl eugen" genannten Bischöfe und in seinen Augen so "progressiven Anwärter" wurden vom Heiligen Papst Johannes Paul II oder Papst Bendikt XVI zum Bischof ernannt bzw. in ihre Funktion bestellt. - Vor wenigen Jahren war es noch undenkbar bei jeder Gelegenheit auf unseren Papst oder seine Vorgänger in diesem Forum hinzuhauen. So wie ich Katholiken, die alles fordern, was in der evangelischen Kirche bereits Realität ist, empfehle zur evangelischen Kirche überzutreten so empfehle ich allen, die offenbar der Piusbruderschaft näher stehen, als zur kath. Kirche sich den Schismatikern anzuschliessen und nicht dauernd auf unseren Papst (=Stellvertreter Christi) hinzuhauen.


3
 
 wedlerg 10. Oktober 2016 
 

gefährliche Entwicklung

Papst Franziskus nistet immer mehr Kardinäle ein, die Abtreibung relativieren (siehe Cupich) und die Familie schwächen. Es genügt eigentlich "für Arme" zu sein und schon wird man erwählt. Ich hoffe, die Mehrheit der Kardinäle bleibt standhaft und wird diese Entwicklung unterbinden. Aufräumen muss eh der nächste Papst, so wie Prof. Spaemann das klar in seiner Analyse zu AL dargelegt hat.


6
 
 carl eugen 10. Oktober 2016 

Die Erzbischöfe Cupich und Chaput bring ich immer durcheinander.

Erzbischof Cupich von Chicago ist natürlich gemeint nicht Erzbischof Chaput von Philadelphia.


3
 
  10. Oktober 2016 
 

@Herbstlicht

es gibt seit Jahrhunderten verheiratete Priester in der kath Kirche nämlich in der griechisch Katholischen wo wäre also das Problem das auf die lateinische Kirche aus zu dehnen ?
Der Papst setzt klar seine Linie fort so etwas wurde hier doch immer gewünscht jetzt wo es ein Papst macht ist es auch wieder nicht recht


3
 
 Aegidius2 10. Oktober 2016 

Es muß demokratisch (oder nach Weltkirche) aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben ...

In den USA wurde der zu den Mainstream-Progressisten (und Präsident Obama) hingezogene weiße und blasse Vorsitzende der Bischofkonferenz, Blaise Cupich standesgemäß erwählt, während wieder der "native American", also mit indianischer Abstammung ausgezeichnete Erzbischof von Philadelphia Charles Joseph Chaput übergangen wurde. Von Chaput weiß man auch in Rom, daß er die überlieferte Lehre vertritt und die überlieferte Liturgie mit Sympathie betrachtet. Ich sehe hinter den Kreierungen ein anderes Prinzip als ein "zu den Rändern gehen" oder das, was Myschkin oder Magnus Maxentius darin sehen wollen, und es läßt mich bange werden vor einem künftigen Konklave.
Erinnert sich noch jemand, daß es erst der rassistischen Ausfälle des weißen deutschen Mainstream-Kardinals Kaspar und der Offensichtlichkeit der Forte-Manipulationen auf der WvG-Fußnotensynode Teil 1 bedurfte, um Kardinal Sarah als einzigen (!) afrikanischen Kardinal in die Leitung zu berufen?


8
 
 Herbstlicht 10. Oktober 2016 
 

@Magnus Maxentius: "Exzellente Wahl"

Nur zur Information: Erzbischof Jozef de Kesel z.B. spricht sich für die Priesterweihe verheirateter Männer aus.
Seine Ernennung zum Kardinal lädt also zu Spekulationen geradezu ein.
Seinem Vorgänger, Erzbischof Joseph Léonard, hingegen wurde die Kardinalswürde Anno 2015 versagt. Er vertrat halt eher die konservative Lehre.
Erinnern Sie sich noch, als er Zielscheibe eines ungemein demütigenden Angriffs von ordinären Femen wurde?
Und wie verhielt sich EB Léonard?
Vorbildlich! Er saß still da und ließ die Attacke über sich ergehen, mit einem Gebet auf den Lippen.
Die billig-provokative Aktion der Femen hat mich damals sehr erschüttert, Léonards Reaktion ungemein beeindruckt.

Ich wünschte ihm damals so sehr, dass er Solidarität hätte erfahren dürfen. Aber sie wurde ihm nicht zuteil.
Er wurde allein gelassen.


8
 
 carl eugen 10. Oktober 2016 

Ich gebe zu,...

...die meisten Kardinalsanwärter kennen ich überhaupt nicht und kann mir deshalb auch kein Bild von ihrer Ausrichtung machen. Was mir gefällt ist, dass das Kardinalskollegium wirklich Weltkirche widerspiegelt. So sollte es auch sein.
Was das Auslassen der traditionellen Kardinalssitze anbelangt, so zeigt sich eine eindeutige Präferenz. Es ist nicht so, dass Kardinalssitze prinzipiell ausgelassen werden. Ausschließlich konservative Anwärter werden kategorisch ausgelassen. Um so progressiver der Anwärter, desto wahrscheinlicher seine Kreierung zum Kardinal, siehe Brüssel, Lissabon, Westminster, Philadelphia. Alles eingeschworene Progressive, die die katholische Kirche so umkrempeln wollen, dass man sie nicht mehr wiedererkennt. Kein Wunder, dass @Magnus Maxentius so begeistert ist. Das ist in keinerlei Hinsicht eine gute Entwicklung.


5
 
 myschkin 10. Oktober 2016 
 

Ein wichtiges und klares Zeichen

setzt der Papst mit den neuen Kardinalsernennungen. Und es sagt: Wir Katholiken sind Weltkirche. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal. Das macht er hiermit unmissverständlich deutlich. Das ist auch eine Aufforderung zur weltweiten Mission. Es ist schlicht notwendig, dass Europa und insbesondere auch Italien dieses Mal zurückstehen mussten. Und es ist auch richtig, klar zu machen, dass die Berufung auf den Stuhl eines traditionsreichen Erzbistums nicht eine gleichsam automatische Erhebung zum Kardinal nach sich zieht. Auch für Erzbischöfe muss gelten, dass die Erhebung zum Kardinal eine Auszeichnung sui generis ist.


4
 
 Magnus Maxentius 10. Oktober 2016 

Exzellente Wahl!

Gott segne unseren Papst. Er hat wirklich gute Männer zu Kardinälen kreiert!


3
 

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