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Burger: Papst für Öffnung der Kommunionszulassung im Einzelfall

7. Oktober 2016 in Aktuelles, 69 Lesermeinungen
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Freiburger Erzbischof zu Amoris laetitia: Für den Papst könne nach eingehender Gewissensbildung und seelsorgerlicher Begleitung die Entscheidung der betroffenen Person stehen, die Sakramente zu empfangen - Update: Korrektur unseres Artikels


Freiburg (kath.net) Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger möchte nach dem in seinem Bistum den wiederverheirateten Geschiedenen jetzt ganz offiziell den Empfang für die heilige Kommunion ermöglichen. Für Burger ist dies eine Kernaussage von "Amoris laetitia" (AL), dem jüngsten päpstlichen Schreiben, wie er in der Diözesanzeitung "Konradsblatt" mitteilte. Burger spricht dabei von Einzelfällen und "Gewissensbildung". Wörtlich meint der Erzbischof: "Das Leben ist zu kompliziert, um für alles und jeden die eindeutige und klare Lösung parat zu haben." Fakt ist allerdings, dass die Zulassung im Erzbistum Freiburg schon seit Jahren in der Praxis gehandhabt wird. Dafür hatte sein Amtsvorgänger Erzbischof Zollitsch bereits gesorgt. In der Praxis wurde dies schon seit Jahren im Bistum so gehandhabt. Interessanterweise wird das Thema allerdings in AL nur in einer Fußnote und erwähnt, wobei die Bedeutung dieser Bemerkungen kirchenintern umstritten sind.


Korrektur:
Auf die Frage nach dem inhaltlichen Kern von Amoris laetitia im Blick auf das Thema wiedergeheiratete Geschiedene hatte Erzbischof Burger wörtlich geantwortet: „Den inhaltlichen Kern sehe ich darin, dass der Heilige Vater im Blick auf den Sakramentenempfang eine Öffnung vornimmt und zwar in der Weise, dass nach eingehender Gewissensbildung und seelsorgerlicher Begleitung die Entscheidung der jeweils betroffenen Person stehen kann, die Sakramente zu empfangen. Dies gilt dann sowohl für den Empfang des Bußsakramentes wie der heiligen Kommunion.“

Anm. der kath.net-Redaktion: Damit hat Erzbischof Burger nicht ausgedrückt, dies sei die Kernaussage des Gesamtschreibens, wie kath.net oben versehentlich behauptet hat. Wir bedauern unseren Fehler!

Amoris Laetitia - TEXT als PDF



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Lesermeinungen

 Bentheim 13. Oktober 2016 
 

@ Helena__ww: "Kommen sie bei einem Sakrament nicht an, warum sollten sie es beim anderen?"

"Ich frage mich wirklich ob Gott nicht in allen Sakramenten ganz gegenwärtig ist und wenn ja, müssten doch die Gnaden beim Menschen gleichermaßen ankommen. Kommen sie bei einem Sakrament nicht an, warum sollten sie es beim anderen?"
Es ist schon vieles zu diesem Thema hier geschrieben worden. Es könnte eine dogmatische Abhandlung daraus werden. Ich möchte nur einen wesentlichen Faktor betonen:
Gott ist in allen Sakramenten ganz gegenwärtig.Das Gegenteil lässt sich nicht begründen. Er tritt jedoch in ihnen dem Menschen gegenüber als BEISTAND auf, nicht als DIRIGENT. Die Willensfreiheit des Menschen bleibt unangetastet. Welchen Willensbestrebungen nun ein Mensch in seinem Kopf nachgeht, das erfahren wir in der Regel nicht. Es können Willensbestrebungen sein, die dem empfangenen Sakrament zuwiderlaufen und dessen Wirkung verringern oder gar herabsetzen. Ich könnte genügend Beispiele erwähnen, was Menschen dergleichen schon bald nach empfangenem Sakrament tun. Das ist der Faktor.


1
 
 Helena_WW 12. Oktober 2016 
 

@Paddel @Bernhard Joseph : meine Zustimmung

@Bernhard Joseph "@Paddel
Das sind wirklich sehr interessante Gedanken und Fragestellungen, die den Kern treffen."
In der Tat das sollte man so aufgreifen. Ich fand ihre Fragestellungen, @Paddel, richtig hilfreich zur Orientierung. Da brauchen sie nicht durcheinander zu sein @Paddel ihre Fragen weisen auch m.E. einen Weg in die richtige Richtung.
@Paddel"..Muss man denn nicht fragen, warum die Gnaden nicht ankommen? Normal müsste die Gnade des Ehesakramentes ein Paar dazu befähigen, ihre Ehe treu zu leben. Was stand dieser Gnade im Weg? Warum kam sie nicht an? Was hat sich geändert, warum sollen die Gnaden der Hl. Eucharistie nun besser ankommmen? Oder die der Hl. Beichte? Ich frage mich wirklich ob Gott nicht in allen Sakramenten ganz gegenwärtig ist und wenn ja, müssten doch die Gnaden beim Menschen gleichermaßen ankommen. Kommen sie bei einem Sakrament nicht an, warum sollten sie es beim anderen? Müsste nicht erst mal gefragt werden, an was das liegen könnte?.."


4
 
 Quirinusdecem 12. Oktober 2016 
 

Herzlichen Glückwunsch, Herr Erzbischof

...das Sakrament der Beichte, mit diesem Begann der Verfall, wird in der heutigen "komplizierten" Welt schon lange nicht mehr erteilt oder gar verstanden. An seine Stelle ist der Bußgottesdienst getreten, der aber auch nicht mehr besucht wird: Es gilt die zeitgemäße Meinung es gibt keine Sünde und keine Schuld, zumindest keine individuelle und schon gar keine persönliche Verantwortung. Wer das behauptet ist ein Spielverderber. Wenn es aber keine Sünde mehr gibt, was soll dann das Gerede von der Umkehr? Wo von und wohin? Die gute Botschaft, das Evangelium verkommt so zur spannungslosen und nichtssagenden Floskel und die Kirche geht mit und verliert ihr Fundament, sie wären ja sonst auch Fundamentalisten. Gehen sie in diesem Sinn alle Sakramente durch und sehen sie dann was übrig bleibt...Die hieraus sich entwickelnde Komplexität der Sinnfrage wird dann in den psychiatrische Kliniken geklärt, deren Zuwachs exponentiell ist. Herzlichen Glückwunsch, Herr Erzbischof!


5
 
 Paddel 11. Oktober 2016 

@SCHLEGL

Sie sprechen mir aus dem Herzen.


4
 
 SCHLEGL 11. Oktober 2016 
 

@Paddel

Ein alter theologischer Grundsatz sagt: "Gratia supponit naturam"= die Gnade setzt die Natur voraus!" Das heißt, die Gnade Gottes kann nur dort ankommen, wo der Mensch bereit ist für sie und kein Hindernis entgegengesetzt! Nachdem aber für nicht wenige Menschen die Sakramente und kirchliche Zeremonien offenbar nur mehr Folklore sind, sind sie für das göttliche Geschenk nicht offen. Manchmal habe ich das Gefühl, wir hier im Westen werfen den Menschen die Sakramente geradezu nach!Msgr. Franz Schlegl


10
 
 Bernhard Joseph 11. Oktober 2016 
 

@Paddel

Das sind wirklich sehr interessante Gedanken und Fragestellungen, die den Kern treffen.


6
 
 matthieu 10. Oktober 2016 
 

Für EB Burger

Leider habe ich das Interview erst gestern lesen können.
Es geht nicht um AL insgesamt sondern um den kleinen Teil zu "wvG". Da hat das Konradsblatt sich ein Lieblingsthema herausgesucht, typisches Agendasetting. Und nur bezogen auf dieses Thema spricht EB Burger von "Kernaussage". Also Kernpunkt dieses Themas innerhalb AL. Da hat ihn sein eigenes Blatt aufs Eis gezogen. Die Überschrift bei kath.net - bei aller Liebe zur homepage - ist irreführend.


5
 
 SCHLEGL 10. Oktober 2016 
 

@ Paddel

Die Ehe ist für alle orthodoxen Ostkirchen ein SAKRAMENT! Na, selbstverständlich!Priester und Gläubige einer orthodoxen Kirche, die zur katholischen Kirche des byzantinischen Ritus übertreten (griechisch katholisch), den sie MÜSSEN ihren Ritus beibehalten, werden durch einen Rechtsakt, OHNE jede Sakramentenspendung in die katholische Kirche aufgenommen. Das zeigt, dass der Glaube und die Praxis der Sakramente in beiden Kirchen identisch ist.(Die Synode von Ancyra ist doch schon ein paar Jahre her...............)Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Adamo 10. Oktober 2016 
 

Erzbischof Burger

ist bedauernswert. Er versucht das Rad der Verwirrungsgeschichte in unserer guten ehrwürdigen Erzdiözese Freiburg wieder zurückzudrehen, die ihm schwache Erzbischöfe unter starkem Druck Ihrer Mitarbeiter vor ihm eingebrockt haben. Beten wir doch alle jeden Tag für ihn, dass er sich durchsetzen kann!


7
 
 MONIKA! 8. Oktober 2016 
 

Stopp, stopp, stopp!

@fidelis, bin ganz Ihrer Meinung.
Ich finde übrigens, dass EB Burger in dem Konradsblatt-Interview nicht so knallhart argumentierte, wie es kath.net darstellt.
Ich möchte hier einen Artikel in der gleichen Ausgabe bekanntgeben:
"In der theol. Debatte um wvG wünscht sich der Freiburger Kirchenrechtler Georg Bier klarere Vorgaben von Papst Franziskus: Ich wüsste gerne, was gelten soll. Aber PFr wählt eine ganz eigene Arbeitsweise, indem er die bisherige Lehre nicht wiederholt, aber auch nicht widerruft. Damit öffne der Papst dem theol. Streit die Türen. Zugleich betonte der Kirchenexperte, aus seiner Sicht deute vieles darauf hin, dass der Papst bisher starre Verbote lockern wolle."
EB Burger braucht genauso wie Papst Franziskus unser Gebet in dieser schweren Zeit.


10
 
 Bernhard Joseph 8. Oktober 2016 
 

@Bentheim

Ging es bei dem Satz: "Alles fließt, lehrt Heraklit, der Felsen Petri - der fließt mit" Ihrer Auffassung nach um eine positive Erkenntnis oder um eine ironische Anmerkung zum gegenwärtigen Zustand der Kirche?

Dass man durchaus den Eindruck haben kann, dass absolut nichts mehr gilt und nichts mehr Bestand hat, also das Absurde, sich ständig Widersprechende, zur alles bestimmenden Realität wird, lässt sich für den, der offen in die Welt schaut, schwerlich bestreiten.

Im Absurden ist eben alles relativ, weil in ihr Wahrheit und Unwahrheit unterschiedslos nebeneinander stehen. Das nennt man die Herrschaft des Subjektiven.

Die Welt gleicht eben zunehmend einem Tollhaus, was augenscheinlich zumindest in unseren Breiten auch Rückwirkungen auf die Kirche und den Glauben hat.

An @Waldis Beitrag ist dafür aber um so mehr Wahrheit, was die Erosion der Lehre der Kirche anbetrifft, zu finden.


10
 
 Selene 8. Oktober 2016 
 

@mikey

wenn die erste Ehe nur standesamtlich geschlossen war, kann ein so Geschiedener selbstverständlich in 2. Ehe katholisch getraut werden und ist von dem ganzen Streit überhaupt nicht betroffen.

Eine nur auf dem Standesamt geschlossene Ehe ist nämlich für Katholiken kirchenrechtlich nicht gültig.

Des weiteren ist die katholische, kirchliche Trauung mehr als nur eine Segnung sondern ein Sakrament, das die Gatten sich gegenseitig spenden.

Manchmal wundere ich mich schon sehr über das auch hier verbreitete Unwissen in wichtigen Glaubensfragen!


8
 
  8. Oktober 2016 
 

Jesus lädt zu Tisch

Da der letzte Beitrag 18 Stunden brauchte...:

Luk,5,30 Da sagten die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten voll Unwillen zu seinen Jüngern: Wie könnt ihr zusammen mit Zöllnern und Sündern essen und trinken?

31 Jesus antwortete ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.

32 Ich bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen, nicht die Gerechten.

Was ist Sünde? Exakt heißt es: "das Ziel (Bogenschütze) verfehlen" Tut Buße heißt: "Kehrt um!".

Der Geschiedene, der nicht einmal der Anlaß für die Scheidung gewesen sein muß, aber nochmal die Chance einer neuen (glücklichen) Partnerschaft erhalten hat wird von der Kirche vom erneuten Sakrament der kirchlichen Segnung seine Ehebundes , oder falls die erste Ehe nur weltlich geschlossen (nicht selten) sogar von der ersten Segnung ausgeschlossen.

Des Weiteren wird ihm die Kommunion verwehrt, ohne den die ewige Seligkeit nicht erreichbar! Johannes 6,54.

Wenn er bereut, umkehrt und nicht wiederholt...


1
 
 Bentheim 8. Oktober 2016 
 

@ Waldi

Was ich Ihnen schrieb, scheinen Sie überhaupt nicht begriffen zu haben: Weder den Satz des Heraklit, noch dessen Auslegung und die Folgen dieser Auslegung. Es geht Ihnen deshalb nur darum, meinem Beitrag etwas anzuhängen, was mit ihm in gar keinem logischen Zusammenhang steht, z.B. „Gelten bei Ihnen die 10 Gebote noch, oder müssen sie auch geändert werden?“
Der Eindruck, den auf Sie ein Zitat macht, ist unwichtig (auch wenn es wirklich von Carlo Schmid stammen sollte), es kommt auf die Begründung und den Kontext des Zitats an. Aber Argumentation ist nicht Ihre Sache. Oder der Ihre Einsichtsunfähigkeit charakterisierende Satz: „…ohne dadurch auch nur ein winziges Quäntchen an Weisheit einzubüßen.“ Wer das behaupten muss, hat in Wirklichkeit Sorge.
Wo ist denn in Ihrem Beitrag wenigstens auch nur ein „winziges Quäntchen an Weisheit“ zu entdecken? Sie tragen Themen vor, aber ohne die Voraussetzungen zu deren Bearbeitung aufzuweisen. Sie überfordern sich selbst.


1
 
 Bernhard Joseph 8. Oktober 2016 
 

@Hl. Fidelis v. Sigmaringen

Deutlicher könnte man den traurigen Zustand in der deutschen katholischen Kirche nicht beschreiben. Höchst aggressive Laiengremien haben sich offensichtlich die Gewalt über die Kirche, die Lehre und die Glaubenspraxis angeeinet und machen alle anderen Glaubigen zu ihren Untertanen.


9
 
 Paddel 8. Oktober 2016 

@Stefan Fleischer

so sehe ich das auch, jedoch frage ich mich, warum Einzelfälle zur Hl. Kommunion gehen dürfen, aber die Hl. Ehe nicht. Auch verstehe ich nicht, warum nicht zuerst die Hl. Ehe angestrebt wird, denn sonst haben sie ja auch außerehelichen Gechlechtsverkehr und dürfen offiziell zur Kommunion. Warum ist das Sakrament der Ehe verwehrt, aber das Sakrament der Hl. Eucharistie nicht? Da stimmt doch etwas nicht. Zumal wie gesagt doch der Wunsch zur Hl. Ehe genauso stark sein müsste wie zur Hl. Kommmunion. Man kann die Hl. Eucharistie nicht von der Hl. Ehe trennen.


6
 
 Stefan Fleischer 8. Oktober 2016 

@ Paddel

Bei der Frage der Zulassung zur Heiligen Kommunion handelt es nicht zuerst darum, wie schwer (oder gar nicht vorhanden) subjektiv die objektive Sünde ist, sondern dass diese zweite "Ehe" ein OEFFENTLICHES Ärgernis und damit eine Verführung andere im Glauben noch zu wenig gefestigter Menschen darstellt.


6
 
 girsberg74 7. Oktober 2016 
 

@ Aegidius2 an mich, Girsberg74, auf meinen Beitrag eingehend.

Ich habe in Anlehnung an das Wort von Friedrich Dürrenmatt ( zu „Die Physiker“) argumentiert, nämlich, dass eine Sache erst dann zu Ende gedacht sei, wenn diese Sache ihre schlimmstmögliches Wendung gefunden habe.

Ganz gleich, was seine Absicht war, mit seiner Interpretation hat EB Burger andere Bischöfe genötigt, nicht im Ungefähren stehen zu bleiben.

Bezüglich der Methode der Fußnote in einer hochwichtigen Sache, findet sich – leider in Englisch – ein grundlegender Aufsatz unter http://www.catholicherald.co.uk/issues/september-30th-2016/amoris-laetitia-is-destined-to-be-forgotten/


0
 
 Paddel 7. Oktober 2016 

Ist die Hl. Kommunion immer heilend?

Die "Hl. Ehe" ist es offensichtlich nicht. Es sind doch aber beides Sakramente. Ist in dem einen Sakrament Gott weniger gegenwärtig als im anderen? Das entspricht aber doch nicht der Sakramentenlehre. Gibt es dann doch Gründe, warum die heilende Gnade nicht wirkt? Nicht wirken kann? Spielen Sünden doch eine Rolle? Auch beim Empfang der Hl. Eucharistie?
Mir ist das alles gerade so unverständlich.


4
 
 Paddel 7. Oktober 2016 

@Magnus Maxentius

Die 2. Ehe in der Ostkirche bezieht sich doch auf Männer und Frauen, die mit Jesus verheiratet waren (Orden...)aber dann ihr Gelübde brechen um eine Ehe mit einem Menschen einzugehen. Dann spricht man in der Ostkirche von einer Zweitehe. So habe ich das gelernt. Sie sprechen richtig von 2. "Ehe" sie heiraten also erst in der Ostkirche. Allerdings interessiert hier, wie sieht das die römisch katholische Kirche?
Was der Geschlechtsakt betrifft ist dieser sakramental und gehört zum Ehekonsens. Man führt also den Geschlechtsakt nunmehr nicht mit dem Ehepartner aus, um wie schon gesagt wurde "die Treue nicht in Gefahr zu bringen" Die "Treue" haben die zwei sich aber gar nicht vor Gott versprochen. Welche Treue soll dann in Gefahr sein? Und warum wird nicht eine Hochzeit angestrebt sondern die Hl. Kommunion? Da stimmt die Reihenfolge nicht. Wenn Sakramente "heilend" sind, dann ist das auch die " Hl.Ehe". Sie war es nicht. Ist es die Hl. Kommunion? Immer? Sicher?


3
 
 Richelius 7. Oktober 2016 
 

@ Hortensie: Die Zustände die Sie beschreiben gehören schleunigst angezeigt (Bischof, dann Rom)! Da sind Sie in der Verantwortung. Das Allerheiligste an Nichtchristen auszuteilen ist allerstrengstens verboten.
@ Magnus Maxentius: In sexto omnia gravia: Das gilt schon seit Jahrzehnten nicht mehr.


5
 
 Waldi 7. Oktober 2016 
 

Danke @Wulfila,

für die Korrektur! Ich habe lange überlegt und dann doch den Schreibfehler begangen, da es die unterschiedlichsten Schmitts gibt, was auch auf die Mayers zutrifft. Ich freue mich aber besonders darüber, dass auch Sie diesen, nicht ganz unberechtigten Ausspruch, kennen. Ich glaube ich habe ihn aus dem Buch von Martin Mosebach mit dem Titel: "Hierarchie der Formlosigkeit"! Ein ebenso interessanter Satz stammt aus dem Buch von Josef Schäfer mit dem Titel: "Bis an die Küsten der Ewigkeit". Ich zitiere: "Die Anpassung der gesamten kirchlichen Überlieferung an die nebulösen "Erfordernisse unserer Zeit" wurde zum Programm eines Konzils erhoben. Dadurch gerieten die sichere und beständige Lehre und das Gottvertrauen des gläubigen Volkes schutzlos in einen breiten Strom unqualifizierter Meinungen"! Zitat Ende. Geschrieben wurde das Buch 1996. Dieser Satz beschreibt zumindest ansatzweise die Mit-Ursache für die heutige Kirchen- und Glaubenskrise, wenn auch nicht die alleinige!


5
 
 Michmas 7. Oktober 2016 
 

SpatzinderHand

Die allermeisten Priester im Erzbistum Freiburg haben schon immer gemacht was sie wolten,mit gedulderter Zustimmung v.Bischof Zollitsch. Man schaut sich nur die Unterschriftenliste der aufmüpfigen Priester an in dieser Angelegenheit und Marx hat es ja erst vor kurzem gesagt dass die deutsche kath Kirche keine Filiale v. ROM ist.


8
 
 Wulfila 7. Oktober 2016 

@Waldi

Der Staatsrechtslehrer hieß Carl Schmitt. Carlo Schmid war zwar auch ein Staatsrechtler, aber ein Sozi und nicht der Urheber dieses Zitats.


0
 
 Waldi 7. Oktober 2016 
 

@Bentheim...

"...dass bei totaler Geltung des Heraklit-Satzes absolut nichts mehr gilt und nichts mehr Bestand hat, also auch nicht Ihr heutiger Beitrag"!
Aber Ihrer genau so wenig! Dieser Satz von Heraklit ist übrigens ein Zitat vom Staatsrechtler Carlo Schmidt als verbitterte Reaktion auf die Veränderungen innerhalb der kath. Kirche durch das II. Vatikanische Konzil.
Lesen Sie den Kommentar von @Stefan Fleischer! Und seien Sie versichert, dass ich auf Ihre schulmeisterliche Belehrung liebend gerne verzichten kann, ohne dadurch auch nur ein winziges Quäntchen an Weisheit einzubüßen. Wir haben nicht nur den Bischof Burger, offensichtlich einen guten Lehrling von Erzbischof Zollitsch, wir haben auch einen Kardinal Marx, Vorsitzender der DBK, der von der kath. Kirche fordert, dass sie sich den Schwulen und Lesben gegenüber entschuldigen soll, weil sie ihre Lebensart! über 2000 Jahre als Sünde betrachtet hat! Gelten bei Ihnen die 10 Gebote noch, oder müssen sie auch geändert werden?


19
 
 Kurti 7. Oktober 2016 
 

Wenn ein Papst wie Franzikus regelmässig

sehr verwirrende und und unklare Statements abgibt, ist es kein Wunder, daß sich viele, die nur darauf gewartet haben, daß letztlich ihre Meinung und noch mehr ihr gottloses Handeln bestätigt wird, auf solche unklaren und verwirrenden Aussagen berufen und das hier von Bischof Burger ist wahrlich nicht das erste Mal. Leider hat man beim Papst den Eindruck er mache das mit Absicht, um vieles immer mehr zu lockern, auch wenn er bei anderen Gelegenheiten wiederum das Gegenteil sagt. Wo ist die Kirche hingekommen?


22
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 7. Oktober 2016 

Stopp Stopp Stopp!

Wer jetzt in ein unverhohlenes Burger-Bashing eintritt, hat keine Ahnung von der Situation in der Erzdiözese Freiburg. Wie "Gandalf" zu recht sagte, möchte Burger überleben und um ehrlich zu sein, möchte ich das auch sehr gerne. Aus persönlicher Erfahrung und Kontakten zu seinem Umfeld kann ich sagen, dass das ganz sicher nicht seine offizielle persönliche Position ist. Auffallend ist außerdem, wie nüchtern er sich über dieses Thema äußert. Er fasst es regelrecht mit der Kneifzange an. Andere Bischöfe faseln dann erstmal von "Verantwortung in einer neuen Beziehung", "Treue" usw. Burger tut all dies nicht. Er bennent nur kurz, dass AL so zu lesen ist - das hat Papst Franziskus auch den Bischöfen in Argentinien bestätigt - dass im Einzelfall unter bestimmten Umständen ein solcher Begleitprozess im Empfang der Kommunion münden kann, aber nicht muss. Wenn Burger sich jetzt offen gegen die Handreichung stellen würde, wäre er morgen nicht mehr Erzbischof von Freiburg! Bitte versteht das!


12
 
 Magnus Maxentius 7. Oktober 2016 

@Paddel

1) Man ist durch die Kommunion keineswegs ein Fleisch mit Christus.
2) Die Zulassung zur Kommunion ist etwas sehr anderes als die Zulassung zur Ehe. Eine sakramentale Zweitehe ist unmöglich, weil das Eheband der ersten Ehe (möglicherweise) noch besteht. Die Kommunion ist aber möglich, weil NICHT mehr JEDER Fall von gelebter genitaler Sexualität gleichzeitig eine schwere Sünde ist, die von der Kommunion ausschließt. Amoris Laetitia hat die Regel "In sexto omnia gravia" abgeschafft. So wie ein Papst Alexander VI. den Zungenkuss zur schweren Sünden deklarieren kann, kann ein anderer Papst die Schwere dieser Sünde auch wieder relativieren. Und in bestimmten Fällen der Wiederverheiratung ist das ebenso. Oder glauben Sie, dass sich 2000 Jahre Ostchristen das Gericht "gegessen" hätten, nur weil sie in Zweit- oder Drittehe kommuniziert haben? Gott ist doch niemand, der am Rechenschieber sitzt!


1
 
 Herbstlicht 7. Oktober 2016 
 

Einige Bischöfe meinten in den letzten Wochen, AL erlaube nicht generell die Kommunion für wvG Kirchenmitglieder.
Andere wiederum lasen genau dies aus der inzwischen berühmt gewordenen Fußnote heraus.

Im Konradsblatt stand zu lesen, dass Erzbischof Stephan Burger die Freiburger Kommunionpraxis bezüglich dieser Personengruppe durch AL bestätigt sieht.
Und da ich davon ausgehe, dass alle Bischöfe des Lesens mächtig sind,
zeigt dies doch, wie verworren alles ist und wie weit die Uneinigkeit innerhalb der katholischen Kirche fortgeschritten ist.

Etwas so Grundlegendes wie der Kommunionempfang sollte nicht so oder anders zu interpretieren sein und auch nicht in einer Fußnote untergebracht werden.
Es sollte im Gegenteil klar formuliert und damit unmissverständlich sein, damit jeder weiß, woran er ist.


17
 
 Paddel 7. Oktober 2016 

"Ehe" ein weltlich Ding oder Sakrament?

Wenn Zulassung zu den Sakramenten dann ganz.
1. Beichte, dann Enthaltsamkeit
2. Hochzeit, dann "ein Fleisch"
3. Hl. Eucharistie "ein Fleisch mit Christus".
Punkt 2 wird ausgelassen. Warum?
Ist die Ehe nun Sakrament oder ist sie es nicht?
War die 1. Ehe sakramental, warum dann Kommunion bei Ehebruch?. Das hieße doch den Ehekonsens mit dem einen anfangen und mit dem anderen Partner weiterführen.
War sie nicht Sakrament., warum dürfen/sollen die betr. wvG nicht erst heiraten?

Warum soll man denn dann überhaupt noch heiraten? Hat die Eucharistie nun etwas mit der Ehe zu tun oder nicht? Sind nicht alle Sakramente heilsam für die kranke Seele? Wenn ja, dann ist es doch das Sakrament der Ehe auch.
Können sie das Sakrament der Ehe nicht mehr schließen? Warum können sie dann aber zur Hl. Kommunion?
Sind sie ausgeschlossen vom Sakrament der Ehe? Warum diskutieren wir um die Zulassung zur Eucharistie, warum nicht zur "2." Ehe? Das ist doch erster dran. Ich kapier es nicht.


8
 
 Aegidius2 7. Oktober 2016 

Mikey, ich hatte mich auf mein Gedächtnis verlassen - bin selbst weder Theologe noch des griechischen mächtig. Aber im besagten Buch (das auf der 1. Familiensynode wohl den Durchmarsch der Kasperiten stoppen konnte) heißt es im zusammenfassenden 1. Kapitel (Robert Dodaro, OSA), daß nach Paul Mankowski SJ die "porneia" hier Inzest oder Polygamie bezeichnet, die es unter den Heiden auch im Hl. Land wohl gegeben haben soll. Ein anderer Auto desselben Bandes erklärt, daß "porneia" doch Ehebruch (der Frau) bezeichnen soll, für die das mosaische Gesetz die Scheidung ausdrücklich vorsah. Gerade dieses Scheidungsgesetz hat Jesus allerdings an anderer Stelle ebenso ausdrücklich zurückgewiesen ("Weil Ihr so hartherzig seid"), auf den göttlichen Ursprung der Ehe verweisend. Von einer Wiederverheiratung spricht Jesus im übrigen auch in der zitierten "porneia"-Stelle nicht.
Eine Wiederverheiratung ist mit dem nach Jesus unauflöslichen Ehebund göttlichen Rechts unvereinbar.


11
 
 Veritasvincit 7. Oktober 2016 

@mikey

Man kann Mat 5,32 so verstehen, dass schon das erste Verhältnis unzüchtig war. In "Katholische Dogmatik" begründet Anton Ziegenaus diese Auffassung sehr ausführlich.


7
 
 Cejazar 7. Oktober 2016 
 

"Das Leben ist zu kompliziert, um für alles und jeden die eindeutige und klare Lösung parat zu haben."

Der Satz könnte man übersetzten mit: "Ich bin völlig Ahnungslos und weiß nicht, was genau zu tun ist" er ist eigentlich eine geistige Bankrotterklärung.

Genaugenommen ist das der Moment, wo die Kirche von Freiburg ihren Anspruch, die Menschen im Lichte des Glaubens durch das begleiten zu wollen, aufgibt.

Wie ein Vorredner treffend formulierte, kann man mit der gleichen Begründung auch die Beichte abschaffen - frei nach dem Motto: Ich weiß das Leben ist Kompliziert, da weiß man nie genau, wann man eine Sünde begeht...

Schade, dass die Bischöfe sich bezüglich der Kirchensteuer nicht zu solch einer Formulierung durchringen können.


18
 
 Ad Verbum Tuum 7. Oktober 2016 

Der Türspalt wurde durch AL geöffnet ..

und nun wird die Tür, wie zu erwarten war, aufgerissen.
Die Frage war eigentlich nur wer der Erste ist.
Jeglicher kleinsten Öffnung der Kommunion für wvG wäre es vorzuziehen gewesen, dass eine Annulierung in diesen gleichen Situationen möglich wird.
Die Unantastbarkeit des Eheversprechens und der Voraussetzungen zum Sakramentenempfangs - obwohl kein Wunsch zur Änderung des sündigen Verhaltens vorliegt - wäre damit gewährleistet gewesen.
Aber so war es ja wohl nicht gewollt.

Nun ernten wir das Unvermeidliche.


20
 
 Stefan Fleischer 7. Oktober 2016 

Ceterum censeo

Dass in einer Ehe eine Trennung unvermeidlich werden kann, dafür habe ich sehr viel Verständnis. Diesen Fall dürfen wir ruhig Gottes gerechter Barmherzigkeit, bzw. Gottes barmherziger Gerechtigkeit übergeben. Dass dann aber eine andere, wenn auch nur zivilrechtliche, Ehe eingegangen wird, obwohl jeder Katholik genau weiss, dass dies nicht erlaubt ist (sonst hätte er sich doch um eine kirchliche Trauung bemüht), dafür sehe ich keine hinreichenden Gründe. Sollte er es aber trotzdem getan haben, so hätte er bei etwas gutem Willen die Konsequenzen dieses Schrittes kennen müssen. Wie er dann mit Forderungen an die Kirche herantreten kann, ist für mich unbegreiflich. Wenn ich mit einer „genügenden“ Portion Alkohol ans Steuer setze, selbst wenn ich "gute Gründe" dafür vorbringen kann, brauche ich mich auch nicht zu beklagen, wenn ich deswegen den Ausweis los werde.


19
 
  7. Oktober 2016 
 

Aegidius2

Matth. 5,32 Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht ("Hurerei" eigentlich genauer) vorliegt...

Wie man daraus Inzest lesen soll, erschließt sich mir nicht. Lesen Sie mal alle gängigen Übersetzungen des griechischen Textes.


1
 
  7. Oktober 2016 
 

Jesus hatte Ausnahme erwähnt

Matth. 5,32 Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt...

Der letzte Teil dieser Aussage wird innerhalb der Kirche kaum diskutiert und kann auch mit "obwohl kein Fall von Ehebruch (Hurerei) vorliegt" übersetzt werden. Dies würde eine Scheidungserlaubnis in diesem sehr häufigen Fall an dem einer unschuldig geschieden würde, doch im Verständnis der Worte Jesus Christus vorsehen.

Ob dieses "obwohl" auch die Wiederverheiratung erlauben würde, wäre eine sinnvolle Frage an die Kirche vor allem an den Papst.


4
 
 Hortensie 7. Oktober 2016 

@Chris2 und SpatzInDerHand.

Es ist das Bistum Basel.


1
 
 Bentheim 7. Oktober 2016 
 

@Waldi, zum wiederholten Male reicht Ihnen ein bloßer Eindruck, eine Kanonade

gegen die kath. Kirche zu starten. Sie soll gipfeln in Heraklits Satz. "Alles fließt".
Im Gegensatz zu Heraklit gehen Sie von einer totalen Geltung dieses Satzes aus. Hätten Sie nur einen Schritt weiter gedacht, dann hätte Ihnen doch auffallen müssen, dass bei totaler Geltung des Heraklit-Satzes absolut nichts mehr gilt und nichts mehr Bestand hat, also auch nicht Ihr heutiger Beitrag!


4
 
 studiosus 7. Oktober 2016 

wie eird es weitergehen?

Ganz einfach:

Phase 1 ist ueberwunden: das vorbereitende Gewoehnen an den Gedanken.

Phase 2: da sind wir gerade drin: das Tor ist aufgestossen, Fakten gesetyt; NOCH regt sich (der letzte) Widerstand, NOCH "darf" man das (sanft aber nur!!!) kritisieren: "Das hat es ja noch nie gegeben"...

Danach kommt es zu Phase 3: Man wird sich daran gewoehnt haben, jede Kritik wird (auch in halbwegs konservativen Kreisen) als ungehoerig empfunden, als gegen den Papst gerichtet, es wird als eine legitime Entscheidung akzeptiert mit der man ganz gut leben kann und die als unumkehrbar gilt... so ist das doch seit 50 Jahren immer gelaufen: Ministrantinnen, Handkommunion, unliturgische Einlagen in der Hl. Messe, etc etc etc... alles bleibt letzlich nur eine Frage des Durchsitzens und der Gewoehnung


24
 
 Bentheim 7. Oktober 2016 
 

@Waldi: EB Burger ist nicht die kath. Kirche.


6
 
 Bentheim 7. Oktober 2016 
 

Aegidius 2

Die Fußnote 374 in AL enthält eine zweideutige Aussage "und Erzbischof Burger macht aus diesem Schnipsel die "Kernaussage" des ganzen: uneingeschränkte Zulassung von nichtumkehrwilligen Ehebrechern und Polygamisten zur Kommunion. Gegen die Schrift, gegen die Tradition, gegen Hl. JPII."
Dieser Feststellung wird niemand widersprechen können.


16
 
 Karlmaria 7. Oktober 2016 

Keine Sorge. Gott hat alles im Griff

In der Kirche wird immer die Wahrheit verkündet werden. In Zeiten der Not sind früher Heilige aufgestanden und haben das Schiff wieder auf Vordermann gebracht. Diesmal wird wohl Gott Selbst handeln. Gottes Barmherzigkeit ist viel größer als ein Luther oder ein liberaler katholischer Theologe es überhaupt ausdrücken kann. Insofern ist ja vieles was von diesen Theologen gesagt wird wahr. Nur ist es eben so dass Gottes Barmherzigkeit und Gottes Gerechtigkeit gleichwertig zusammenhängen. Es muss immer beides betrachtet werden. Gottes Gerechtigkeit, Gebote, Gericht, Strafe und Hölle darf nicht einfach vergessen oder verschwiegen werden. Es ist bestimmt kein Zufall dass gerade das Jahr 2017 wo die einseitigen Lehrer der Barmherzigkeit und Vergesser von Gottes Gerechtigkeit ein großes Fest feiern wollen nun wahrscheinlich zum Jahr von Gottes Gerechtigkeit wird. Aber nie vergessen. Selbst im Jahr der Gerechtigkeit bleibt Gottes Barmherzigkeit weiter wie eh und je. Gott ist Barmherzig!


6
 
 Helena_WW 7. Oktober 2016 
 

Müssen nicht Irrwege resultierend aus dem 68'er Mainstream hinterfragt und überwunden werden?

Anstatt zementiert im 68'er gestrigen zu verharren, anstatt daraus resultierende Zerstörungen von Gesellschaft und inbesondere auch Ehe und Familienverständnis fortzusetzen, Irrwege und Irrtümer zu etablieren, zu denen Menschen leider geführt, verführt wurden, sollte man für die Zukunft, für unseren jungen Menschen eine christliche Zukunft zu geben, Irrungen überwinden. Es scheint mir christliche Erneuerung dringend von Nöten mit tiefen gelebtem und vorgelebtem Glaubensverständnis, Sakramentenverständnis, christlicher Ehe und Familie.


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 amcorp 7. Oktober 2016 
 

Er ist zumindest ehrlich...

Auch wenn er mit dieser Entscheidung Jesus ins Gesicht schlägt, ist er zumindest ehrlich.
Warum offiziell ablehnen, was seit Jahren in der Diözese programmatisch an der Basis eingeführt wurde und heute etablierte Praxis ist?
Zollitsch durfte sich das zu Benedikts Zeiten noch nicht erlauben, so gern er es getan hätte.
Es ist eine Illusion zu meinen, Bischöfe hätten in Deutschland heute noch die Kraft, die Gebote Jesu zu verkünden oder gar zu verteidigen.
Burger weiß, dass er keine Chance hat, es anders zu tun.
Würde er Jesu Willen achten wollen, bliebe ihm nur der Amtsverzicht.
Die Ankündigung ist jedoch erst der Anfang.
Es ist auch klar, dass Eucharistieentleerung, Frauenpriestertum und Abschaffung des Zölibats die nächsten Schritte sein werden.


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 SpatzInDerHand 7. Oktober 2016 

@Chris2:

also das würde mich aber schon interessieren, in welchem Bistum solcher liturgischer Humbug verzapft wird!


7
 
 Stefan Fleischer 7. Oktober 2016 

Auf dem Weg begleiten

"Haben manche nach dem Weg eingesehen warum sie nicht zu den Sakramenten zugelassen werden?" Mich erinnert die Rede von der (offenen?)Begleitung stark an die Begleitung der Betroffenen in der Frage des Schwangerschaftsabbruchs. Auch diese dient nur allzu oft nur dazu, das Gewissen zum Schweigen zu bringen.


21
 
 PBaldauf 7. Oktober 2016 
 

Verstehe ich dies richtig:
Hat Bischof Burger – aufgrund der Tatsache, dass ‘das Leben zu kompliziert ist um für alles eine eindeutige, klare Lösung zu haben‘ – jetzt für bestimmte komplizierte Fälle eine eindeutige-klare Lösung parat?

Als theologisch höchst unzureichend gebildeter Laie ist mir dies an einem kühlen Freitagmittag auch wieder zu kompliziert.

Zumindest gibt es jetzt eine unkompliziert-klare Lösung für sich langsam einstellenden Hunger: Bratkartoffeln, überbackener Schafskäse und Salat!
Wie sagt doch der Papst so schön:
‘Buon pranzo!‘
Wenn da keine Laetitia aufkommt…


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 Chris2 7. Oktober 2016 
 

Liturgischer Missbrauch

@Hortensie Was Sie beschreiben, ist massiver liturgischer Missbrauch, denn wer sich nicht bewusst macht, dass er in der Kommunion den Leib des Herrn empfängt, der isst und trinkt sich das Gericht. Sage nicht ich, sondern das steht in der Heiligen Schrift. Und so etwas geht schon über Jahre hinweg? Ich frage mal nicht, welches Bistum das ist...


26
 
 Helena_WW 7. Oktober 2016 
 

Was ist hilfreich für die Zukunft, um jungen Menschen unser Glaubens- und Sakramentverständnis

die Bedeutung von christlicher Ehe und Eheversprechen, Familie darzulegen und vorzuleben ?


9
 
 AlbinoL 7. Oktober 2016 

Ich denke das Papier der argentinische Bischöfe gibt hier aufschluss

Es kann sein dass nach einem seelsorgerisch begleiteten OFFENEN Weg, bei bestimmten sehr seltenen Konstellationen der Sakramentenempfang steht. Muss aber nicht. Im besten Falle wird dem Betroffenen auf diesem Weg klar gemacht warum die Lehre so ist wie sie ist. Wie Bischof Burger darauf kommt, dass dies ein zentraler Punkt von AL ist, weiß wohl nur er selbst.


11
 
 AlbinoL 7. Oktober 2016 

Mich würden ja die Zahlen interessieren

wie viele wurden im EZB Freiburg wirklich seelsorgerisch begleitet? Zu welchem Schluss kam man da? Werden am Ende dieses Weges alle zur Kommunion zugelassen? Haben manche nach dem Weg eingesehen warum sie nicht zu den Sakramenten zugelassen werden? Welche Rolle spielt die Beichte dabei?
Wie viele Wiederverheiratete haben sich seither gemeldet?
Vielleicht könnte kath.net hier mal anfragen.


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 Waldi 7. Oktober 2016 
 

Ich persönlich...

würde mir niemals anmaßen, Wiederverheirateten die Kommunion zu verweigern. Aber - die kath. Kirche hinterlässt heute den Eindruck, dass sie in der Vergangenheit über 2000 Jahre vieles falsch gemacht hat und heute alles richtig zu machen gedenkt. Was bedeuten noch die Worte Jesu Christi an die Ehebrecherin? "Hat dich niemand verurteilt? So will auch Ich dich nicht verurteilen. Geh hin - und sündige fortan nicht mehr". Hiermit zeigt sich deutlich der Unterschied zwischen der Barmherzigkeit wie Gott sie versteht und wie die Kirche von heute sie versteht. So gesehen müsste sich die kath. Kirche nicht nur bei Schwulen und Lesben entschuldigen, wie Kardinal Marx es fordert, sondern bei allen Menschen, die sie zum Sündenbekenntnis in die Beichtstühle "gelockt" hat! Die kath. Kirche scheint mit dem Papst nicht mehr der Fels in der Brandung zu sein, sondern eine auf den Wellen des Relativismus schaukelnde Flaschenpost! "Alles fließt, lehrt Heraklit, der Felsen Petri - der fließt mit".


25
 
 wandersmann 7. Oktober 2016 
 

Die Kirche hatte ja eine Lösung

"Das Leben ist zu kompliziert, um für alles und jeden die eindeutige und klare Lösung parat zu haben."

Aber für die WvG hat die Kirche zumindest bis Papst Franziskus kam eine klare und eindeutige Lösung gehabt: Enthaltsamkeit.

-------
"Das Leben ist zu kompliziert, um für alles und jeden die eindeutige und klare Lösung parat zu haben."

Komischerweise fängen die Bischöfe immer so an, wenn sie uns erklären wollen, dass von nun an eine Sünde keine Sünde mehr sein soll.


25
 
 Smaragdos 7. Oktober 2016 
 

Ärgernis

"Kommunionszulassung ist Kernaussage von AL"

Da bin ist ziemlich einverstanden mit Bischof Burger, bzw. würde ich sagen, Kommunionszulassung (der WvG) ist Hauptanliegen von AL und der beiden Familiensynoden. Doch im Gegensatz zu Burger ist dies für mich keine positive Errungenschaft, sondern DAS große Ärgernis dieses Schreibens! Und dass es dabei nie und niemals beim (beinahe romantischen) "Einzelfall" bleiben wird, weiß jeder, der die Ortskirchen auch nur einbisschen kennt.


27
 
 Hortensie 7. Oktober 2016 

Wirklich traurig!

Unser Gemeindeleiter und Diakon ruft sogar vor der Kommunion wörtlich dazu auf: "Es soll jeder kommen, egal welche Religion, egal welcher Lebensstand, egal welcher Lebensstil". Und das seit Jahren. Da könnte der Papst schreiben was er wollte. Interssiert nicht.
Wirklich traurig.


27
 
 ottokar 7. Oktober 2016 
 

Wo gültige Prinzipien aufgegeben werden, dort fällt das Sytem in sich zusasmmen.


20
 
 gebsy 7. Oktober 2016 

@Paddel

Aufklärung ist da zu wenig.
Der junge Mensch braucht die Erfahrung, dass uns gerade in der Versuchung die HELFENDE LIEBE GOTTES "zum greifen nahe" ist und unseren Vertrauensvorschuss erwartet:
Vertrauensvoll beten statt masturbieren befreit wirklich ...
Das zu erleben und dann noch solche Sekundärfragen nach "Zulassung" wälzen widerspricht sich grundlegend.
Erahnen Sie, wo der "Schuh wirklich drückt"?


4
 
 theWinner 7. Oktober 2016 
 

"Sehr schwach....

aber Bischof Burger möchte halt in seinem Erzbistum überleben" wurde kommentiert.
Dem kann ich nicht zustimmen. Der Bischof beschreitet gerade den Weg des ewigen Todes und nimmt viele Seele des Erzbistums und ggfls. darüber hinaus mit auf diesen Weg. Dieser Weg führt nicht zum Überleben.... Der Bischof ist in Gefahr - und mit ihm möglicherweise viele fehlgeleitete Seelen - definitiv nicht zu überleben, wenn sie nicht umkehren zur wahren Lehre der katholischen Kirche und die Gebote sowie Sakramente so annehmen, wie Gott der Herr diese gegeben bzw. eingesetzt hat. Der Herr hat den Aposten nicht als Aufgabe ihres Hirtenamtes gegeben, seine Gebote, Lehre und Sakramente umzuinterpretieren, zu "verbessern", zu ignorieren, umzuschreiben, etc. Der Herr hat den Aposteln geboten zu lehren, zu leiten und zu heiligen.
Schade, dass kathnet weder den Vortrag noch die Predigt von Weihbischof Athanasius Schneider, gehalten auf der Internat. Theologische Sommerakademie Aigen, Ende Aug. 2016 !!


22
 
 wedlerg 7. Oktober 2016 
 

Kirche der Reichen?

Eigentlich ist diese Aussage des Bischofs eine für die Reichen, für die, die nicht mehr klein sind vor Gott, sondern, die die Rechte einfordern, für die die das ganze Drumherum (z.B. in AL) nicht mehr wichtig ist. Es ist nicht mehr so wichtig, ob der einzelne vor Gott bestehen kann, wichtig ist, dass er integriert wird in die Masse derjenigen, die auch mal 5 gerade sein lassen können.


21
 
 gebsy 7. Oktober 2016 

Objektive & Subjektive

Sünde - die Folgen sind immer gleich.
Ist das Werk der Barmherzigkeit so zu verstehen, dass uns die Liebe drängt, dem Sünder die Not des Verharrens in der Sünde als Ursache seelischer & körperlicher Krankheiten aufzuzeigen (Zurechtweisung)?


5
 
 Paddel 7. Oktober 2016 

Handreichung

"in der zweiten ehelichen Gemeinschaft dauerhaft bewährt haben". Das ist eine Bedingung für die Zulassung zur Kommunion in der Handreichung.
Fragen:
1. Eucharistie/Ehe sind analog. Das heißt, wer als wvG zur Kommunion geht muss konsequenter Weise kirchlich seinen zweiten Partner erst heiraten. Das heißt, so lange die Kirche die zweite Verbindung nicht sakramental verbindet, so lange dürfen sie sowieso nicht zur Kommunion, denn sie haben ja außerehelichen Geschlechtsverkehr.
Was gilt denn jetzt eigentlich bezüglich der Sexualität? Außerehelich erlaubt? Das ist doch die Konsequenz daraus, oder?
2. "dauerhaft bewährt" das heißt sie haben/ hatten dauerhaft "eheliche Gemeinschaft" oder anders ausgedrückt "außerehelichen Geschlechtsverkehr". Da geht man nicht zur Kommunion, erst wenn ich heirate.
Wenn die Kirche also die Sakramente (Beichte/Kommunion) zulässt, dann müssen die zwei doch auch kirchlich heiraten? Wer klärt mich auf?

Ich kenne mich nicht mehr aus.


20
 
 Monsventosus 7. Oktober 2016 

@Gandalf

Überleben? Weshalb hat er denn den Ruf angenommen? Wenn ein habilitierter Neurochirurg gefragt wird, ob er seinen Chefarztposten mit der Leitung eines Schrottplatzes tauschen will - wie wird er reagieren?


13
 
 SpatzInDerHand 7. Oktober 2016 

@Monsventosus: und man beachte die "Sünde" der verweigerten Kirchensteuerzahlung...

hierzulande ein Vergehen äußerst knapp vor der Exkommunikation (de fakto ist man exkommuniziert, auch dann, wenn man seinen Obulus freiwillig als Spende an kirchl. Einrichtungen gibt - nur nennt mans nicht mehr "exkommuniziert", weil da das Kirchenrecht klar dagegen steht! )


23
 
 Monsventosus 7. Oktober 2016 

Könnten unsere Oberhirten...

...nicht freundlicherweise auch die Sünde der Steuerhinterziehung abschaffen? Ich meine: Machen doch eh alle. Dann käme man auch viel billiger über die Runden.


28
 
 Genesis 7. Oktober 2016 

@Gandalf

Das wird nicht nur in diesen besagten Bistum praktiziert, das ist mittlerweile auch in anderen Bistümer übergeschwappt. In Wirklichkeit ist die Saat noch viel schlimmer. Ich hatte kürzlich ein Gespräch mit einer Pfarrgemeinderätin. Sie vertritt die Meinung, dass eine Eucharistiefeier und ein protestantischer Gottesdienst dasselbe sind. Soweit sind wir schon!


34
 
 Gandalf 7. Oktober 2016 

Sehr schwach..

... aber Burger möchte halt in seinem Erzbistum überleben... Die Früchte von Zollitsch sind schon vor Jahren aufgegangen


36
 
 carl eugen 7. Oktober 2016 

Endlich können wir die Gebote Gottes mit Füssen treten,...

...darauf haben wir alle doch sehnsüchtig gewartet, oder nicht? Zum Heulen ist einem zu mute!


42
 
 Stefan Fleischer 7. Oktober 2016 

Die Lebensrealität heute ist,

dass eine Sünde keine Sünde mehr ist, wenn der Sünder sie nicht mehr als Sünde wahr haben will. Abhilfe gäbe es m.E. nur, wenn sich die Kirche, das Lehramt und die Theologen, wieder auf den Unterschied zwischen der Sünde als objektiven Tatbestand unabhängig von der Schuld des einzelnen und der Sünde als Schuld des Einzelnen vor Gott, der Kirche und seinen Nächten besinnen und unmissverständlich verkünden würden. Wenn einfach alles durcheinander gewirbelt wird, sodass niemand mehr zu wissen scheint, was nun noch gilt und was nicht, hat der Diabolos, der Verwirrer, leichtes Spiel.


32
 

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