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Orthodoxer Bischof: 'Wer dieser Wahrheit folgt, kann ewig leben'

5. Oktober 2016 in Österreich, keine Lesermeinung
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Orthodoxe Bischofskonferenz in Österreich: „Was die Kirche verkündet ist nicht immer in, aber es ist die Wahrheit.“ - Panorthodoxes Jugendtreffen in Wien im Zeichen der Gottesgebärerin


Wien (kath.net/OID) Am Samstag fand zum fünften Mal das nun schon traditionelle Panorthodoxe Jugendtreffen statt. Auch heuer lud die Orthodoxe Bischofskonferenz in Österreich, mit ihrem Vorsitzenden Metropolit Arsenios von Austria, alle orthodoxen Jugendlichen zum gemeinsamen Feiern ein. Das Thema des heurigen Jugendtreffens, das von Erzpriester Emanuel Nutu und Diakon Atanasius Buk organisiert wurde, war die Gottesgebärerin Maria.

Metropolit Arsenios betonte in seiner Predigt die Bedeutung der Gottesmutter für die Christen und ihre persönliche Einstellung zu Gott.

„Sie hat geglaubt, dass Gott es gut mit uns Menschen meint. Sie hat Ja gesagt zu seinem Plan. Und was war sein Plan? Das Gott Mensch wird,“ so Metropolit Arsenios.


„Manchmal läuft manches nicht gut und wir verlieren den Frieden. Und um diesen Frieden uns zurück zu geben, ist Christus Mensch geworden und ein anderer Mensch hat zu diesem Plan Ja gesagt, und zwei Worte ausgesprochen: Dein Wille geschehe!“

Die Gottesmutter, so Metropolit Arsenios ist auch für uns eine Mutter geworden. Die Christen, und speziell die Orthodoxen, haben eine besondere Liebe zu dieser Mutter. Aus diesem Grund hat die Orthodoxe Bischofskonferenz heuer die Gottesgebärerin zum Thema des Jugendtreffens gemacht, so Metropolit Arsenios.

„Jeder soll hierbei tief in seine Existenz blicken, welche Beziehung er mit Gott, Christus und seiner Mutter hat.“

„Wir Menschen suchen oft Antworten, über die Welt, über das Leben nach dem Tod, über die Probleme, über die Ungerechtigkeit, die überall herrscht und vergessen oft uns an das wichtigste zu orientieren, um eine Antwort zu bekommen. Und das wichtigste für uns Christen ist Christus, der Mensch geworden ist, damit wir einander lieben und respektieren, sowie die Existenz des Anderen erkennen, und, um dann durch seine Gnade vergöttlicht zu werden und das ewige Leben zu erlangen.“

„Das, was die Kirche verkündet ist nicht immer in, aber es ist die Wahrheit. Derjenige, der dieser Wahrheit folgt, kann ewig leben.“

Nach der Hl. Liturgie, die Metropolit Arsenios mit zahlreichen Priestern und Diakonen aus den verschiedenen Ortskirchen zelebrierte, und dem gemeinsamen Mittagessen, wurden Jugendliche mit einer Dankesurkunde und einer Ikone der Gottesgebärerin ausgezeichnet, die am Wettbewerb teilgenommen hatten, der im Vorfeld des Jugendtreffens initiiert wurde und bei dem die Jugendlichen in Schrift und Bild ihren persönlichen Zugang zur Gottesgebärerin Maria ausdrücken konnten.

Im Anschluss an die Preisverleihung hatten die zahlreichen Jugendlichen die Möglichkeit, in verschiedenen Workshops, die Bedeutung der Gottesgebärerin näher kennen zu lernen. Wie die Jahre zuvor ließen die Jugendlichen, gemeinsam mit dem Klerus, das Jugendtreffen mit Musik, traditionellen Tänzen und Speisen ausklingen.

Foto oben: Symbolbild


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