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Papst beklagt Verdrängung von Religion aus Krankenhäusern

25. September 2016 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Franziskus an Schwestern eines Krankenpflegeordens: Beistand, Trost und Freundschaft für Leidende sind Pflicht und Verantwortung der Kirche - Ordensleute sollen sich in Spitälern nicht von "laizistischer Kultur" abhalten lassen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus beklagt eine Verdrängung des Christlichen aus den Krankenhäusern. Bisweilen lege eine laizistische Kultur es darauf an, "auch aus den Hospitälern jeden religiösen Bezug zu entfernen, angefangen mit der Präsenz von Ordensschwestern", sagte er am Samstag im Vatikan. Damit einher gehe nicht selten ein "schmerzlicher Mangel an Menschlichkeit" in krassem Gegensatz zu den "Orten des Leidens", so der Papst weiter.


Die Kirche betrachte es als ihre "Pflicht und Verantwortung, jenen beizustehen, die leiden, um ihnen Trost, Beistand und Freundschaft zu bekunden", so der Papst. Um Kranken beizustehen, brauche es keine langen Reden. "Zärtlichkeit allein reicht. Ein Kuss genügt oder auch einfach still oder mit einem Lächeln daneben zu stehen", so Franziskus. Ordensleute sollten ihre Tätigkeit in Krankenhäusern nicht aufgeben, obwohl sie oft durch eine "laizistische Kultur" davon abgehalten würden.

Franziskus rief dazu auf, in jedem Leidenden das Antlitz von Jesus zu sehen. "Wer auf dem Krankenbett liegt, ist Jesus. Da denkt vielleicht einer ab und zu mal: ,Na ja, einige Kranke stören.' Aber vergessen wir nicht, auch wir stören den Herrn und er hält uns aus, ja er begleitet uns sogar!"

Anlass der Äußerung des Papstes war ein Treffen mit über hundert Ordensfrauen der Suore Ospedaliere della Misericordia. Der 1831 gegründete Krankenpflegeorden ist in seinem Ursprungsland Italien sowie in Polen und der Schweiz, aber auch in mehreren Ländern Amerikas, Afrikas und Asiens tätig. Ihm gehören rund 400 Schwestern in 65 Niederlassungen an.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten



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Lesermeinungen

 goegy 26. September 2016 
 

In meiner gemischt-konfessionellen Heimat wurden bis in die 70er Jahre fast alle Spitäler von Klosterfrauen betreut.

Unter diesen gab es nicht selten sog. "Räffe". Diese waren etwas hantige Frauen unter weissen Hauben, mit Haaren auf den Zähnen, wie man sagte, die aber schauten, dass überall Ordnung und Hygiene herrschten und die das Benehmen von Patienten und Mitschwestern streng überwachten. Sie waren nicht selten etwas ruppig, gleichzeitig auch herzlich und bereit, sich für die Menschen aufzuopfern, ohne auf die Uhr zu schauen. Sie sorgten dafür, dass auch Patienten ohne Anhang Blumen und Süßigkeiten auf dem Nachtisch hatten und jedes Kind seinen Gutenachtkuss bekam.
Gemeinhin liebte man dieses Spitalpersonal, das für Gotteslohn arbeitete.
Nur freimaurerische und protestantische Kreise meckerten immer wieder. Sie wollten Pflege- Nonnen und Kruzifixe weg haben.
Als die Klöster wegen Nachwuchsmangel die Spitalverträge kündigten erst merkten die Meckerer was sie nun verloren.


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