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Seehofer nimmt CSU-Generalsekretär gegen Kirchenkritik in Schutz

21. September 2016 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
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Äußerungen von Andreas Scheuer nicht gegen die Kirche gerichtet


München (kath.net/idea) Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer (Foto) hat Äußerungen des CSU-Generalsekretärs Andreas Scheuer als Missverständnis bezeichnet. Er hatte über abgelehnte, aber integrierte Asylbewerber gesagt: „Entschuldigen's die Sprache, das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Sengalese, der über drei Jahre da ist - weil den wirst Du nie wieder abschieben. Aber für den ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern der ist Wirtschaftsflüchtling“ Seehofer kann daraus nach eigenen Worten nicht entnehmen, dass sich Scheuer „gegen die Kirchen oder Sportvereine gewandt hat und deren Arbeit oder auch gegen die Arbeit der ehrenamtlichen Bevölkerung“.


Der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (München), hatte den CSU-Generalsekretär zuvor scharf kritisiert: „Mich hat die Aussage von Generalsekretär Scheuer schockiert. So redet man nicht über Menschen. Wenn Flüchtlinge sich hier durch Fußballspielen oder Mitwirkung in Gottesdiensten am gesellschaftlichen Leben beteiligen, kann man das nur begrüßen.“

Bedford-Strohm: Äußerungen Scheuers sind Futter für Rechtspopulisten

Dass die Asylverfahren so lange dauerten, könne den Flüchtlingen nicht vorgeworfen werden: „Sollen Flüchtlinge drei Jahre lang in ein Ghetto gesperrt werden? Solche Sätze sind Futter für Rechtspopulisten“, so Bedford-Strohm.

Der Münchner Erzbischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, erklärte, er sei „erschrocken und verärgert“ über Äußerungen, die nur darauf abzielten, wie Deutschland Flüchtlinge loswerden könne. „Diese Tonlage ist nicht hilfreich.“ Die vielen in Deutschland lebenden Migranten brauchten das Gefühl, willkommen zu sein.

Der ehemalige CSU-Fraktionschef im Landtag und frühere Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück (Traunwalchen/Oberbayern), sprach von einem „gefährlichen Entfremdungsprozess“ zwischen der CSU und sozial engagierten Bürgern. „Die Gesamtpartei leidet immer wieder unter der Sprache einiger ihrer Akteure“, sagte Glück. Die scharfen Töne in der Flüchtlingspolitik könnten sich noch negativ für die Partei auswirken, denn ihre stärkste Stammwählerschaft sei kirchlich gebunden. Katholiken zweifelten bereits an der Partei.

Der CSU-Ehrenvorsitzende Theo Waigel sagte gegenüber der „Augsburger Allgemeinen Zeitung“: „Wir müssen Obacht geben, dass wir, wenn wir konservative Wähler wollen, nicht die kirchlichen Wähler verprellen.“

Foto Ministerpräsident Seehofer (c) www.seehofer-direkt.de


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Lesermeinungen

 Marollein 27. September 2016 
 

Bleiberecht .....dann wird man halt Christ
wacht endlich auf


1
 
 freethinker 22. September 2016 
 

Scheuer Zitat -im Kern richtig, ungluecklich formuliert

@ Sigismund Ruestig:
Sie schlagen vor, dass die Christen, die ein Problem damit haben, dass sich das Christentum aus Mitleid und Barmherzigkeit selber abschafft und seine Gesetze missachtet, ex-kommuniziert werden?

Aus ihrem obigen Kommentar: "Selbsternannte Retter des christlichen Abendlandes treten durch ihre unsägliche, zutiefst unchristliche Flüchtlingspolitik die christlich-abendländische Kultur mit Füßen (offensichtlich sind sie intellektuell nicht in der Lage, diesen Widerspruch zu erkennen!)."

Sie sind es, der Widersprueche nicht erkennt. Die christlich abendlaendische Kultur wird noch frueh genug mit Fuessen getreten werden, aber nicht so wie sie das sehen, sondern vom Islam, dem sie und ihresgleichen durch unkontrollierte Massen Migration Tuer und Tor oeffnen wollen.
Das Scheuer Zitat war zwar ungluecklich formuliert, aber im Kern richtig: Bestehende Gesetze duerfen nicht ausgehebelt werden, wo nur noch Gefuehle regieren, gibt es bald nur noch Chaos.


4
 
 SigismundRuestig 21. September 2016 
 

Exkommunikation? -2

...
- die CSU auf, das "C" aus ihrem Parteinamen zu entfernen? Warum kündigen Sie nicht an, vor der nächsten Bundestagswahl Ihre Kirchenmitglieder aufzufordern, keiner Partei ihre Stimme zu geben, die sich, insbesondere in der Flüchtlingspolitik, unchristlich geriert? Die älteren Katholiken erinnern sich sicher noch an die entsprechenden "Hirtenbriefe" zur Wahl in den 1950/60er Jahren, doch eine christliche Partei zu wählen! Das wären starke Signale! Das würde Wirkung zeigen!
Oder geben Sie sich weiterhin damit zufrieden, dass z.B. der damalige farbige Zornedinger Ortspfarrer nach einer beispiellosen rassistischen Hetzkampagnie der damaligen CSU-Ortsvorsitzenden zurückgetreten ist, die CSU-Auslöserin aber weiterhin in der CSU-Fraktion des örtlichen Gemeinderates ihre rassistische Gesinnung ausleben darf?
Oder fürchten Sie die Retourkutsche der Politik über die Kirchensteuer? Wenn ja, dann Schande über Sie!
"Wenn erklingt: wer betrügt, der fliegt,
tipp ich resigniert: Populismus


0
 
 SigismundRuestig 21. September 2016 
 

Exkommunikation?

Bravo, Kardinal Woelki! Bravo, Kardinal Marx! Bravo, Bischof Bedford-Strohm! Bravo, Bischof Hofmann!
Sie treffen den Nagel auf den Kopf!
Selbsternannte Retter des christlichen Abendlandes (AfD im engen Schulterschluß mit PEGIDA) bzw. Parteien mit dem "C" in ihrem Namen treten durch ihre unsägliche, zutiefst unchristliche Flüchtlingspolitik die christlich-abendländische Kultur mit Füßen (offensichtlich sind sie intellektuell nicht in der Lage, diesen Widerspruch zu erkennen!). Das aktuelle "Gleichnis" vom "fußballspielenden, ministrierenden Senegalesen" des nicht zum ersten Mal durch menschenfeindliche Parolen aufgefallenen CSU-Generalsekretärs ist weder der erste, noch der letzte Ausfall eines CSU-Protagonisten. Und auf Kloster Banz (sic!) wurde dies gerade erst noch von der CSU-Führung goutiert!
Aber wo bleiben die Stimmen der übrigen christlichen Würdenträger? Warum melden Sie sich nicht häufiger und zwingender zu Wort? Warum fordern sie nicht - in einer ökumenischen Aktion - ..


0
 
 Geheimrat 21. September 2016 
 

@chiarajohanna

Polemisieren können viele!

Wer nach unseren Maßstäben kein Anrecht auf Asyl hat, darf sich weder selbst um Integration bemühen, noch darf er integriert werden. Das wäre eben nicht das "Gute". Er muß das Land ohne wenn und aber verlassen. Das wird umso schwieriger, je länger das Asylverfahren dauert. Niemand beneidet ihn um dieses Schicksal.

Wenn jeder, der sich integrieren will auch nicht abgeschoben wird, hätten wir wohl bald die ganze Welt hier. Es geht nur mit Prüfung und auch einer gewissen Härte.


5
 
 Helena_WW 21. September 2016 
 

Hinzukommt es gab sehr wohl Einschränkungen weil aus der DDR kommend zum staatl. Selbstschutz

Auch wenn der einzele gute Gründe hatte, wie nicht selbst auf DDR Republikflüchtlinge schießen wollen, hatten Westdeutschland selbst und erst recht andere Länder Riskoabschätzung und zum Selbstschutz einschränkende Bedingungen, auch wenn man gegenüber einzelnen ungerecht ist. Da es als Risiko betrachtet wurde ob jemand nur vorgibt Flüchtling zu sein, Spion ist oder sonst feindliche Absichten hat, war Aufnahme in sicherheitsrelevante Berufe z.B. nicht möglich.


3
 
 Helena_WW 21. September 2016 
 

Die Problematik des nebulösen Flüchtlingsbegriffs

Ein Migrant aus wirtschaftlichen Gründen ist kein Flüchtling im Sinne des Asylrechts und der Genfer Konventionen. Über Zuwanderung ist anders zu entscheiden als über Asyl und zeitbefristete Aufnahme nach Genfer Konvention etc. für Bürgerkriegsflüchtlinge.
Mein Vater als DDR-Republikflüchtling, dann war das innerdeutsch aus pol. Gründen Flüchtling, aber nicht zwingend für andere Länder. Selbstverständlich hat mein Vater umgehend gearbeitet, sich selbstversorgt und dankbar das aufnehmende WestDeutschland fleißig mit vorangebracht, sich gewinnbringend in die Gesellschaft eingefügt. Andere Länder in der EU oder z.B. USA, Kanada, Australien hätten das auch nicht als aufnahmeverpflichtet Flüchtling gezählt, sondern man hätte sich als Zuwanderer bewerben müssen. Und dann entscheiden die Länder nach ihren Aufnahmekritierien für Zuwanderer ob sie jemand haben wollen und für welche Tätigkeiten, ob sie jemand ein zeitbefristetes Arbeitsvisum ausstellen oder jemand dauerhaft einwandern lassen.


10
 
 wedlerg 21. September 2016 
 

@myschkin: was it daran dumm, die Wahrheit zu sagen?

Ich glaube, die Intention von Herrn Scheuer war die Praxisprobleme bei der Abschiebung zu benennen. Das hat er gemacht. Ehrlich und ohne taktischen Hintergrund. Wenn man das nicht mehr sagen darf, dann hallo Gesinnungsstaat. Offenbar merkt man hierzulande gar nicht mehr, was los ist. Ich hab das ja selber erlebt, als in der Fußball-Jugend bei unserem Verein ein bosnischer Freund von mir auf einmal wieder heim musste. Ein Super-Spieler und toller Mensch. Aber der Krieg war vorbei und der Duldungsstatus beendet. Natürlich versuchte der Verein, ihn erst mal auf dem kurzen Dienstweg da zu behalten. Und diese Probleme haben wir halt jetzt vielfach. Dass der Rechtsstaat sich an Gesetze und Regeln zu halten hat, ist manchmal hart, muss aber noch ausgeprochen werden dürfen.


14
 
 Heike40 21. September 2016 
 

@Christa.marg
@wedlerg

Ich möchte Ihnen zustimmen. Erstens wurde die Aussage Scheuers auch nach meiner Meinung aus dem Zusammenhang gerissen. Zweitens dürfte es, wenn Asylbewerber nur durch Mministrieren und Fußballspielen auffallen wirklich schwierig werden dem Mainstream unserer Bevölkerung gegenüber wirklich eine gelungene Integration zu beweisen.
Mein Kontersatz "Wer nur ministriert ist noch lange nicht integriert!" ;-) Die Inschutznahme von Sporvereinen und vom Ministrieren sehe ich als das eigentlich Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten, da der Fußball als heilige Kuh vielleicht zur Integration beitragen kann, dies aber kaum alleine schaffen dürfte.
Schön aber, dass man hier wieder einmal beide deutschen Zentralbischöfe mit einer Stimme sprechend erlebt. Wenn Benedikt XVI. was sagte, oder Papst Franziskus was sagt, scheint Kardinal Marx immer in Urlaub zu sein, oder kurz vorher einen Hörsturz bekommen zu haben. ;-)


8
 
 chiarajohanna 21. September 2016 
 

Da ist jemand dabei - sich zu integrieren + ein Anderer nimmt ANSTOSS !

Ein Flüchtling integriert sich
durch sein Mitwirken ...
beim Fußball oder Gottesdienst!

Und dann gibt es Jemanden,
der das Gute, die INTEGRATION,
nicht im Blick hat!

Er schaut auf das,
was ihn - VON UNS trennen könnte:

Eine ABSCHIEBUNG !
Doch leider

macht er beim Fußball mit,
und hilft er im Gottesdienst.

Das ist MISSGUNST !


3
 
 myschkin 21. September 2016 
 

@Geheimrat

Sie habe das sehr gut beschrieben. @wedlerg: Ich habe diese bescheuerte Scheuer-Äußerung auch in dem Zusammenhang gelesen, in dem sie getätigt wurde. Sie bleibt so dumm als wie im Zitat. Sich fürs eigene dumme Geschwätz zu entschuldigen, das würde Herrn Scheuer gut anstehen. Das kann die Öffentlichkeit von ihm verlangen. Und danach ist auch wieder gut.

Ohnehin gilt: Fußballspielende und ministrierende Senegalesen sind sicher kein Problem für die Gesellschaft. Herumlungernde junge Leute, die nichts mit sich anzufangen wissen, schon. Und das ist nicht nur ein Problem von Leuten, die jüngst erst nach Europa gekommen sind.


5
 
 Christa.marga 21. September 2016 
 

Ich bin erschrocken und verärgert

über die Äußerungen mancher Bischöfe wie Marx und Woelki!
Sicher, Herr Scheuer hat sich unglücklich ausgedrückt, das heißt aber lange noch nicht, daß er eine rechtspopulistische Äußerung gemacht hat. Er ist besorgt darüber, wie es in Deutschland weitergehen soll. Man denke nur an die vielen arbeitslosen, die wir bereits haben. Wo sollen bitteschön die Arbeitsplätze für die Migranten herkommen?
Unsere Bischöfe sollten sich in erster Linie um die Menschen kümmern, die bei uns durch das soziale Raster fallen. Diese Menschen fühlen sich von Politik und Kirche nämlich alleine gelassen.


16
 
 wedlerg 21. September 2016 
 

Schlagbereite Feinschaft - von wem eigentlich?

Mich entsetzt die Vorgehensweise wie der Satz von Herrn Scheuer aus dem Zusammenhang gerissen publiziert und für politische Zwecke entstellt wiedergegeben wurde. Scheuer hatte bei einem Pressegespräch die Arbeit von Vereinen und Kirchen in der Flüchtlingshilfe gelobt und dann zum Problem der Abschiebung gesagt:Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese. Der ist drei Jahre hier – als Wirtschaftsflüchtling. Den können Sie nie wieder abschieben" (Zitat im Text ist falsch). Das ist eine durchaus reelle Darstellung. Auch mein Fußballverein versucht jeden Spieler hier so lange als möglich zu halten - auch wenn er abschiebepflichtig ist. Dass das rechtsstaatlich problematisch ist, muss auch erwähnt werden dürfen. Die feindliche Sprache von Bedford Strohm mit der NAZI-Keule ist hingegen nicht mehr tolerabel. Kein Mensch verlangt Ghettos, aber der Rechtsstaat darf nicht von professionellen Helfern ausgehöhlt werden - gerade im Sinne derer die asylberechtigt sind!


17
 
 Geheimrat 21. September 2016 
 

Ganz schwieriger Grat

Ich begrüße die Äußerungen von Kardinal Marx, der in den letzten 12 Stunden deutlich die roten Linien herausgearbeitet hat. Er erinnert uns an unsere Christenpflicht. Jedoch: Auch Christen sind Staatsbürger eines Landes, dessen gesellschaftliches Klima nicht nur von unseresgleichen geprägt wird. Zusammen mit vielen anderen haben auch Christen Angst vor einer kulturellen Verdrängung, importierter Klein-Kriminalität und offenem Terrorismus. Diese Probleme dürfen nicht kleingeredet werden. Unser generelles Wohlwollen muß berechnend sein. Die fütternde Hand darf nicht gebissen werden. Mit Christen zu leben ist kein Freifahrtschein für eine Selbstbedienung, sie verlangt vielmehr beiderseitigen Respekt.


9
 
 Helena_WW 21. September 2016 
 

Ora et labora wäre unseren Hochbezahlten Kirchenrednern dringend anzuempfehlen

Und zwar richtig labora, euer Gerede ist keine unzuerkennende Arbeit.
Es ist leider sehr deutlich feststellbar das Personen wie Marx, Bedford-Strohm, viele Funktionäre und Politiker und ihr bevorzugtes Klientel den Bezug zur Arbeitswelt völlig verloren haben. Von wem werdet ihr hochentlohnt, in Vollkost, Dienstwagen und Logis ernährt und getragen? Und wie nennt ihr bitte noch mal die Menschen die diesen Staat mit ihrer Leistung und auch euch tragen und viel weniger haben als ihr ? Ihr, die ihr nehmt und die Menschen obendrein noch anpöbelt und sonst völlig ignoriert, was diesen Manschen und ihren Angehörigen, widerfährt, von denen die betrügerisch, kriminell, gewalttätig Hilfsbereitschaft böswilligst missbrauchen?
Afrika ist ein wirtschaflich aufstrebender Kontinent, viel Arbeit. Die Herren informieren sich doch mal bitte gründlich.Afrika mit Afrika helfen. Was wäre wohl,wenn statt Wiederaufbau Deutschland, die jungen,gesunden abgehauen wären anderswo in die Sozialvollallimentierung.


10
 
 Kurti 21. September 2016 
 

Über den Krieg, der viele erst zu Flüchtlingen macht,

erschrecken diese geistlichen Herren nicht.
Gerade hört man von dem heuchlerischen Obama, man müsse mehr für Flüchtlinge tun. Er selber sorgt aber dafür, daß vieöe aus ihrem Land fliehen müssen. Auch dazu wagen die geistlichen Herren kein Wort zu sagen.


10
 

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