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Gebetstreffen in Assisi: jenseits der Trennungen der Religionen

20. September 2016 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: wir gehen nicht nach Assisi, um ein Schauspiel zu veranstalten, sondern um zum Gott des Friedens zu beten und den Schrei der Leidenden zu hören. Der Krieg ist ein Werk des Satans. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Es gibt keinen Gott des Krieges!“: die heilige Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ am Dienstag der 25. Woche im Jahreskreis stand ganz im Zeichen des interreligiösen Weltgebetstags für den Frieden, der am heutigen Tag in Assisi stattfindet. Der Tag steht unter dem Thema „Durst nach Frieden. Religionen und Kulturen im Dialog“.

Der Krieg, die Unmenschlichkeit einer Bombe, die explodiere und Tote und Verletzte fordere, die den humanitären Hilfe die Straße abschneide, so dass diese die Kinder, die alten Menschen und Kranken nicht erreichen könne, „ist nur Werk des Teufels, der uns alle töten will“. Aus diesem Grund sei es notwendig, für den Frieden zu beten und auch zu weinen, „alle Glaubensbekenntnisse vereint in der Überzeugung, dass Gott der Gott des Friedens ist“.

Der Papst beginnt so den Tag von Assisi in der kleinen Kapelle von Santa Marta, dreißig Jahre nach dem ersten, von Johannes Paul II. initiierten Treffen. „Heute werden wir, Männer und Frauen aller Religionen, uns nach Assisi begeben. Wir tun dies nicht, um ein Spektakel zu veranstalten, sondern einfach um zu beten, um für den Frieden zu beten“, die ersten Worte der Betrachtungen von Franziskus. Der Papst erinnerte daran, dass er in einem Brief alle Bischöfe der Welt dazu aufgefordert habe, heute Gebetstreffen zu organisieren, „die die Katholiken, die Christen, die Gläubigen und alle Männer und Frauen guten Willens welcher Religion auch immer einladen, für den Frieden zu beten“. Denn: „Die Welt ist im Krieg! Die Welt leidet!“:


„Heute endet die erste Lesung vom Tag (Spr 21,1-6.10-13) mit diesen Worten: ‚Wer sein Ohr verschließt vor dem Schreien des Armen, wird selbst nicht erhört, wenn er um Hilfe ruft’ (V. 13). Wenn wir heute die Ohren vor dem Schrei dieser Menschen verschließen, die unter den Bomben leiden, die unter der Ausbeutung durch die Waffenhändler leiden, kann es sein, dass – wenn dann wir an der Reihe sind – wir nicht erhört werden. Wir dürfen die Ohren vor dem Schmerzensschrei dieser unserer Brüder und Schwestern, die durch den Krieg leiden, nicht verschließen!“

„Wir“, so der Papst weiter, „wir sehen den Krieg nicht“. Wir erschreckten wegen eines Aktes des Terrorismus, doch „das hat nichts damit zu tun, was in jenen Ländern geschieht, in jenen Gebieten, wo die Bomben Tag und Nacht fallen und Kinder, alte Menschen, Männer, Frauen töten...“. „Ist der Krieg fern?“, fragte sich Franziskus: „Nein! Er ist sehr nah, denn der Krieg geht uns alle an, der Krieg nimmt seinen Anfang im Herzen“:

„Der Herr schenke uns Frieden im Herzen, er nehme uns jedes Verlangen nach Gier, Begierlichkeit, Kampf. Nein! Friede, Friede! Unser Herz sei das Herz eines Mannes und einer Frau des Friedens. Und jenseits der Trennungen der Religionen: alle, alle, alle! Denn wir sind alle Kinder Gottes. Und Gott ist der Gott des Friedens. Es gibt keinen Gott des Krieges: wer den Krieg verursacht, ist Satan, es ist der Teufel, der alle töten will“.

Angesichts dieser Wirklichkeit dürfe es keine Trennungen der Religionen geben. Es genüge nicht, Gott zu danken, weil wir vielleicht nicht vom Krieg betroffen seien. „Ja, so Franziskus abschließend, „wir danken auch dafür, aber wir wollen auch an die anderen denken“:

„Heute wollen wir nicht nur an die Bomben, an die Toten, an die Verletzten denken, sondern auch an die Menschen – Kinder und Alte –, die von den humanitären Hilfen zur Ernährung nicht erreicht werden können. Die Arzneien können nicht gebracht werden. Das sind Hungernde, Kranke! Denn die Bomben verhindern das. Und während wir heute beten, wäre es schön, wenn ein jeder von uns Scham verspürt. Die Scham über das: dass Menschen, unsere Brüder und Schwestern, zu so etwas fähig sind. Heute ist ein Tag des Gebets, der Buße, des Weinens um den Frieden. Ein Tag, um den Schrei des Armen zu hören. Diesen Schrei, der uns das Herz für die Barmherzigkeit, für die Liebe öffnet und uns vor dem Egoismus rettet“.

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Lesermeinungen

 chiarajohanna 22. September 2016 
 

Trotz Unterschiede in der Religion - Der gemeinsame Nenner heißt Frieden!

Meinem Vater war es immer wichtig,
das wir Geschwister uns vertragen
und das die gemeinsame

BEZIEHUNG "ÜBER" das steht,
was uns gerade zu trennen droht:
Der Kampf um die SPIELSACHEN!

Ich erzähle dieses Beispiel, um
es auf die Welt zu übertragen:

Wenn der Heilige Vater ...
die ganze Menschheits-Familie,
in Form ihrer religiösen Vertreter nach Assisi einlädt, dann möchte
auch ER bewusst machen, wie wichtig der Friede für ALLE Menschenkinder,
hier auf Erden ist.

Frieden kann es aber nur geben,
wenn BEZIEHUNG da ist:

Ein HAND-IN-HAND kann es nur geben, wenn man sich beidseits ANNEHMEN kann,
wenn der Andere, NEBEN MIR, sein darf!

Das bedeutet:
1. Wenn der Andere "sein darf"
+ 2. Wenn ich ihn "annehmen kann"
= 3. entsteht daraus Beziehung !

Wenn der Respekt + die Annahme
als Fundament vorhanden sind,
und der Wille zum Frieden
allgemein gültiger NENNER ist,
gilt es die Flamme der FRIEDENSARBEIT stets lebendig zu erhalten.


1
 
 chiarajohanna 21. September 2016 
 

Schau mir in die Augen + ich erkenne DEINEN Schmerz!

Wenn wir Kinder uns den Fuß verstaucht
hatten, war es unserem Vater wichtig,
das wir ihm, beim Abtasten des Beines, in die Augen schauten: So konnte er genau Schmerz + Stelle lokalisieren.
Dieses "nahe-bei-einander-sein"
beinhaltet wesentlich etwas sehr wichtiges.

Doch die Menschen, heutzutage,
schauen sich nicht mehr in die Augen,
nehmen sich nicht mehr an die Hand,
hören nicht mehr auf-einander,
sprechen nicht mehr mit-einander,
nehmen auch nichts mehr wahr:

In der Überfülle des Wohlstandes
funktionieren die Sinne nicht mehr.
Man ist oft nach Außen orientiert,
zum Haben, Besitzen + Besser sein.

Das Wort Mit-Mensch kennt man nur
noch vom äußeren Hörensagen, nicht aber aus dem eigenem, inneren Gefühl!

Die eigene Selbst-Verwirklichung
ist angesagt und das oft zu Lasten
des Mitmenschen; der neben mir steht,
dessen "Hand" ich eigentlich halten sollte:

Nur in der Preisgabe des Mit-Menschen
entsteht dieses Vakuum
für einen Krieg zwischen uns!


1
 
 SCHLEGL 21. September 2016 
 

@Stanley

Auf meine Kritik an Ihrem Statement sind Sie aber nicht eingegangen. Ich glaube es steht Ihnen und auch mir NICHT zu, eine Rede des Papstes als politisch, oder pastoral zu beurteilen! Lesen Sie die Rede von Paul VI vor der UNO, oder viele Reden von Pius XII vor und während des 2. Weltkrieges, bevor Sie solche Behauptungen über den Papst aufstellen.
Mit dem ehemaligen österreichischen Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky (dessen Politik ich durchaus in vielen Angelegenheiten nicht geteilt habe) möchte ich Ihnen schon sagen: "Lernen Sie Geschichte!" Besonders die Kirchengeschichte ist eine FUNDGRUBE, glauben Sie mir das, ich habe eine sehr gute Bibliothek!Msgr. Franz Schlegl


2
 
 SCHLEGL 21. September 2016 
 

@ la gioia

Sie haben nicht verstanden, worum es gegangen! Stanley hat eine NACHERZÄHLUNG (indirekte Rede) als DIREKTEN Satz des Papstes ausgegeben! Es geht nicht um das Vergessen von Anführungszeichen, sondern genau darum, dass der von Stanley zitierte Satz im Konjunktiv und OHNE Anführungszeichen gestanden ist, also KEIN wörtliches Papstzitat war. Stört es Sie als Katholikin nicht, wenn Stanley in seiner Ausführungen oftmals auf den Papst und die katholische Kirche losgeht, sie des Irrtums und des Glaubensabfalls bezichtigt, wie eben FSSPX und Williamson das tun? Das müssen Sie doch bemerkt haben. Ich erlaube mir als katholischer Priester in Treue zu Rom eben auch die Denkfehler entsprechend zu kritisieren, wenn jemand so mit dem Papst umgeht. Außerdem habe ich danach erklärt, wie diese Aussage zu verstehen ist. Wenn Sie mir Unsachlichkeit unterstellen wollen, ist es Ihre Sache, das müssen Sie verantworten. Aber diese ständige Papsthetze ärgert mich.Msgr. Franz Schlegl


3
 
 la gioia 21. September 2016 
 

@Schlegl

Mein Gott, Monsignore, Sie können es einfach nicht lassen! Haben Sie endlich wieder etwas gefunden, um Ihrer fast schon krankhaften Abneigung gegen einen (vermeintlichen)Piusanhänger freien Lauf zu lassen.
Ich würde ja nichts sagen, wenn aus Ihrer schulmeisterhaften Belehrung wenigstens eine echte Sorge um Stanleys Logik-und Grammatikkenntnisse spräche...
so aber spricht daraus leider nur die hämische Freude, dem verhassten 'Feind' eins auswischen zu können. Persönliche Angriffe wie diesen finde ich echt abstoßend und - wieder einmal - eines Priesters nicht würdig!!
Im Übrigen: Haben Sie (im Eifer des Gefechts) noch nie ein Anführungszeichen oder andere Kleinigkeiten übersehen...?


8
 
 hl_neri 21. September 2016 
 

"Wer den Krieg verursacht, ist Satan"

Stimme dem Papst in dieser Aussage zu? Wieso er aber mit einem seiner Vertreter gemeinsam für den Frieden betet, bleibt unerfindlich? Wer führt den aktuell Kriege? Die Moslems haben ein riesiges Religionsproblem. Deren Angehörigen bringen sich gegenseitig und auch Andersdenkende im Namen Allahs


3
 
 Mysterium Ineffabile 21. September 2016 

Schon interessant

Da gibt es hier ja nur das bisschen Terrorismus, während wie anderen so sehr unter dem Krieg leiden. Was soll das bisschen Terrorismus schon sein... Die Leute in Brüssel, Paris und Nizza und in New York dürften das anders sehen.

Wie kann es sein, dass hier nicht Vergleichbares derart banal und auch schädlich nebeneinander gestellt und in einem Atemzug genannt wird? Wie kann es sein, dass anscheinen nicht das geringste Bewusstsein über die Ursachen des Terrorismus gegeben ist?

Dann: der Friede ist Ergebnis des Glaubens an den einen wahren Gott, der sich in Christus als der dreifaltige offenbart hat. Alles andere ist nur von der Welt und grundsätzlich falsch. Es gibt nicht mehrere Religionen, die alle "wahr" wären. Diese beschworene Einheitsreligion hat nichts mit dem Christentum zu tun.


9
 
 Christin16 20. September 2016 

Mit der Nennung Satans als Ursache für den Krieg

lässt es sich gut ablenken. Und es lässt sich die Nennung des eigentlichen Schuldigen, des Islam, prächtig vermeiden.
Christus wird erneut verraten. Es besteht kein Mut mehr, Ihn als den wahren Erlöser beim Namen zu nennen.
Wenn nicht einmal mehr der Papst Christus als den wahren Friedensbringer zu nennen bereit ist ...
Ich habe keine Gier, keinen Neid, keine Mordlust oder sonst was negatives im Herzen. Ich kann das wenige, das ich habe, teilen und tue das auch. Aber dieses ständige "Friede! Friede!" ist eine politische Hohlformel, solange den Worten keine durchgreifenden Taten folgen. Scham über jene, die den Hilfskonvoi für Aleppo zerstört haben. Aber die wird Papst Franziskus mit seinen Worten auch nicht erreichen.
Ein erstes wäre es, endlich einmal diese Verblendung aufzugeben, dass Christen und Moslems den gleichen Gott anbeten.
Aber wie überall, hat der große Verwirrer auch hier wieder Unkraut zwischen das Korn geworfen, so dass die geistige Verwirrung immer weiter geht.


4
 
 Ambrosios 20. September 2016 

@Tisserant

"Ich empfinde dies, als eine verwässerung des katholischen Glaubens!"

Und ich meine, dass der Papst seinen katholischen Glauben mehr als nur unterstrichen hat!

"Und diese ständige anbierung an den Islam habe ich mehr als satt!"

Ich wüsste nicht, wo der Papst das tut.

Sie sehen, das sind reine Geschmacksfragen. Über die Tatsachen aber kann man sagen: Der Papst macht seine Sache richtig, richtig gut.


2
 
 Stanley 20. September 2016 
 

Wer ist der Gott des Friedens?

Denn wir sind alle Kinder Gottes. Und Gott ist der Gott des Friedens. Es gibt keinen Gott des Krieges: wer den Krieg verursacht, ist Satan, es ist der Teufel, der alle töten will“.
Angesichts dieser Wirklichkeit dürfe es keine Trennungen der Religionen geben.
(Zitat aus dem obigen Artikel)

Papst Franziskus spricht klipp und klar von der Schaffung einer Welteinheitsreligion, die nicht den einen, wahren und dreifaltigen Gott bekennt, der sich in Jesus Christus endgültig offenbart hat, sondern nur noch einen abstrakten Gott, den die Menschen sich selbst machen - einen 'Gott des [säkularen] Friedens'.

Aber Jesus Christus lehrt das Gegenteil: "Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. NICHT WIE DIE WELT GIBT, GEBE ICH EUCH (...)(Johannes 14,27)
Entlarfenderweise spricht Papst Franziskus von 'dieser Wirklichkeit' und nicht von der Wahrheit, die Christus selbst ist: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich."(Joh.14,6)


16
 
 Tisserant 20. September 2016 

Ich empfinde dies, als eine verwässerung des katholischen Glaubens!
Und diese ständige anbierung an den Islam habe ich mehr als satt!

Wer wie ich in afrikanischen und auch in islamischen Ländern tätig war, der faßt sich nur noch an den Kopf!

Europa wird den islamischen Furor und seine mörderische Art und Weise zu handeln bald in voller Gänze zu spüren bekommen.
Ich beneide die Jugend von heute nicht, sie wird mit dieser Gewalt täglich leben müssen.
Anstatt dieses Religionstreffens, wäre eine ehrliche katholische Mission in Europa, dringender denn jeh!
Aber in den gut bezahlten Zeitgeist Generalvikariaten, fröhnt man lieber der linksgrünen Gutmenschen Ideologie.
Aber auch ihr Gutmenschen werdet unter dem beginnenden Chaos leiden!

Betet zur Mutter Gottes und zu unserem Herrn und Heiland.

Im übrigen bin ich auf die neue Einheitsübersetzung gespannt, darin soll es sehr Gendermäßig zugehen und Jungfrau sei durch junge Frau ersetzt worden.
Eine Anpassung an den üblen Zeitgeist?


16
 
 Tadeusz 20. September 2016 

Persönlich habe ich großes Unbehagen...

... und würde an solchen Treffen nie teilnehmen...


16
 
 Christ777 20. September 2016 
 

Was verstehen die Religionen unter Frieden

Was versteht der Islam unter dem Frieden? Das weltweite Kalifat unter der Herrschaft der Scharia! Und östliche Religionen? Die komplette Auflösung des Ichs, also das Gegenteil vom christlichen Weltbild.
Man soll niemanden gegeneinander ausspielen. Aber Josef Ratziger hatte damals einfach Recht.


12
 
 Herbert Klupp 20. September 2016 
 

Allah und sein Prophet

sind Kräfte des Krieges. Wenn der Krieg dann einen Sieg für Allah bringt, wird er sogar noch verherrlicht. In dieser Richtung kann es also kein gemeinsames Gebet geben.


12
 
 Kurti 20. September 2016 
 

Der Papst springt viel zu kurz mit seiner anhaltenden

Meinung, es seien die Waffenhändler, die schuld am Krieg seien. Es sind nicht die Waffenhändler, sondern diejenigen, die die Waffen kaufen und einsetzen und darunter sind auch westliche und arabische Regierungen.Hat denn der Papst nicht den Mut diese Leute mal ganz gezielt und evtl, auch namentlich anzusprechen. Das sollte man doch von einem Papst auch erwarten können, denn Papst Joh.Paul II. hat das doch bei damals bevorstehenden irakkrieg auch gemacht, wo er deutlich den Bush kritisierte. Satan macht selber keinen Krieg, sondern benutzt Menschen dazu, die wir grossteils auch kennen, weil sie politische Führer sind.
Daß das Gebet um Frieden gut und rictig ist, ist keine Frage, aber viel wichtiger ist die Mission und das Gebet um Bekehrung vieler Menschen. denn da wo die Sünde weniger wird, wird auch eher Frieden einkehren, denn der Friede kommt von Gott. Weder der Sport noch Assisi schafft den Frieden, denn dazu gehört viel mehr.


17
 
 Kleine Blume 20. September 2016 
 

ZU WEM wird da gebetet?


16
 
 Laus Deo 20. September 2016 

Jesus ist der Frieden

Es nützt nichts wenn man mit Muslimen und Hindus oder andern Religionen zusammen für den Frieden betet aber nicht die Wahrheit denen schenkt. Im Herzen sollten wir uns wünschen das sich jeder zum katholischen Glauben bekehrt da nützt es nichts, wenn man so tut als ob es nicht darauf ankommt an was man glaubt. zB wenn man sagt, der Allah des Koran sei ein Gott des Friedens dann belügt man sich ja selbst. Bete ist immer gut, aber für Assisi bin ich persönlich nicht.


18
 
 Igypop83 20. September 2016 
 

Dalai Lama

Dieses Mal wurde Dalai Lama nicht eingeladen. Hat das mit den Verhandlungen mit China zu tun? Ein Schelm, der Böses denkt...


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