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Syrischer Patriarch: Muslimische Asylwerber genau überprüfen

6. September 2016 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Viele muslimische Flüchtlinge, die nach Europa kämen, seien zweifellos «friedliebende Gemäßigte», sagte der Patriarch im Gespräch mit «Kirche in Not». Trotzdem müssten sich die westlichen Regierungen mehr anstrengen, um Dschihadisten aufzuspüren.


Beirut/Damaskus (kath.net/KNA) Der syrische-orthodoxe Patriarch von Antiochien, Ignatius Aphrem II. empfiehlt eine genauere Überprüfung aller asylsuchenden Muslime in westlichen Staaten. Viele muslimische Flüchtlinge, die nach Europa kämen, seien zweifellos «friedliebende Gemäßigte», sagte der Patriarch im Gespräch mit dem «Kirche in Not»-Informationsdienst. Trotzdem müssten sich die westlichen Regierungen mehr anstrengen, um Dschihadisten aufzuspüren. «Ich weiß nicht, wie das technisch vor sich gehen soll. Aber es ist notwendig und sollte durchgeführt werden, ohne die Rechte der friedliebenden und gesetzestreuen Flüchtlinge zu verletzen», so Aphrem II. wörtlich.


Darüber hinaus äußerte er sich sehr besorgt über die Zukunft der Christen im Nahen Osten: «Ich bin in großer Sorge, dass das Christentum sowohl in Syrien und im Irak als auch im Libanon auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit ist.»

Gemeinsam mit dem antiochenisch-orthodoxen Patriarchen Youhanna X. war Aphrem II. zuvor mit Nicholas Michel, dem Chefberater des UN-Sonderbeauftragten für Syrien, Staffan de Mistura, zusammengetroffen, wie die Stiftung Pro Oriente berichtete. Die beiden Patriarchen hätten dabei ihre Sicht der Situation in Syrien erläutert und auf die besondere Aufgabe der Religionsgemeinschaften im Friedensprozess und bei der Versöhnungsarbeit in Syrien hingewiesen.

Ende August hatten Aphrem II., Youhanna X. und der melkitische griechisch-katholische Patriarch Gregoire III. Laham in einem gemeinsamen Appell die Aufhebung der EU-Sanktionen gegen Syrien gefordert. Das Embargo bedrohe auch die Einfuhr von Nahrungsmitteln und Hilfsgütern, hatten die drei in Damaskus residierenden christlichen Patriarchen betont. Die Wirtschafts- und Finanzsanktionen wirkten sich immer dramatischer auf das Alltagsleben aus und träfen «vor allem die Armen und die arbeitenden Menschen aus den einfachen Klassen».

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Adamo 7. September 2016 
 

Muslimische Asylbewerber genau überprüfen.

Ignatius Aphrem II. spricht genau das aus, was Frau Merkel in ihrer sturen Naivität versäumt hat: Muslimische Flüchtlinge UNGEPRÜFT ins Land zu holen. Das bricht Ihr das Genick und auch der CDU, deren Bundesvorsitzende sie ist. Alle europäischen Staaten sollten ihr folgen, taten es aber nicht, weil sie klüger handelten als unsere Bundeskanzlerin.


1
 
 Amanda1975 7. September 2016 
 

Das Christentum ist in den genannten Regionen

nicht bloß auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit, sondern in die Ausrottung. Um das mal schonungslos und politisch unkorrekt zu formulieren.


0
 
 neri5 6. September 2016 
 

Das ist doch nichts neues,

dass sich die westlichen Regierungen wesentlich mehr anstrengen müssen, um Dschihadisten aufzuspüren.

Gab es überhaupt eine Handlungsfähigkeit bei dem unkontrolliertem Zustrom von Flüchtlingen ausser den Slogan ,,Wir schaffen das,,...

Nur, wie wird mit den Dschihadisten umgegangen die aufgespürt worden sind?

Hat unsere Justiz überhaupt noch ein Gerechtigkeitssinn?
Es wird doch dem Täter so viel Recht zugesprochen wie möglich.
Strafrechtlich gibt es immer zuerst eine Unschuldsvermutung...
Das wissen doch die ,,Rückkehrer,, ganz genau dass ihnen Nichts passiert,notfalls kann man ja noch auf die Tränendrüsen drücken,das hilft bei unseren Richtern bestimmt......

Die Politik ist gefordert, auf schnellsten Weg Gesetze zu schaffen, was mit den Dschihad Heimkehrern gemacht wird, was mit diesen gemacht wurde, ist doch eine Lachnummer für unsere Rechtssprechung.

Null-Toleranz!


3
 
 HFischer 6. September 2016 

Denkzettel

Die Wähler haben Angela Merkel einen empfindlichen Denkzettel verpasst. Die Parole "Wir schaffen das", UNBEGRENZT und UNKONTROLLIERT muslimische Einwanderer aufzunehmen, ist gescheitert. Jetzt heißt es, weiteres Unglück von Europa abzuwenden und nach Kriegsende eine zügige Rückführung der Zugewanderten durchzuführen. Jetzt eine theologische Debatte mit dem Islam vom Zaun zu brechen ist völlig unnötig, da es die wahre Handlungsmaxime verschleiert: Remigration.


3
 
 Christ777 6. September 2016 
 

Definitionsfrage

"friedliebende Gemäßigte"
Sind das jetzt Muslime, die den Koran nicht so genau nehmen und sich nicht in allen Dingen an Mohammed ausrichten?
Ist es die große Mehrheit, die zu den Gräultaten einer soganannten kleinen Minderheitvon Muslimen schweigt?
Wo hört der gemäßigte Islam auf und wann fängt der radikale Islam an? Wie grenzen sich beide theologisch voneinander ab?
Das sollte wirklich mal geklärt werden. Dann hätten vielleicht auch nicht so viele Bürger ein mulmiges Gefühl, wenn so viele Muslime einwandern.


6
 

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