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Tebartz-van Elst kommt nicht zur Einführung seines Nachfolgers

2. September 2016 in Deutschland, 24 Lesermeinungen
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Sprecher des Bistums Limburg: Tebartz-van Elst habe diese Entscheidung «für sich» getroffen.


Limburg (kath.net/KNA) Der ehemalige Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst kommt nicht zur Amtseinführung seines Nachfolgers Georg Bätzing nach Limburg. Das sagte Bistumssprecher Stephan Schnelle am Donnerstag auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).


Tebartz-van Elst habe diese Entscheidung «für sich» getroffen, sagte Schnelle. Er wies darauf hin, dass die römische Bischofskongregation in Abstimmung mit dem Bistum Limburg Tebartz-van Elst über den Termin der Amtseinführung Bätzings informiert habe.

Der bisherige Trierer Generalvikar Georg Bätzing wird am 18. September im Limburger Dom zum Bischof geweiht und in sein neues Amt eingeführt. Papst Franziskus hatte ihn am 1. Juli zum Bischof von Limburg ernannt.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto: Limburger Dom (c) Bistum Limburg


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Lesermeinungen

 Bentheim 8. September 2016 
 

@Myschkin, Sie bringen "Äußerlichkeiten" und "guten Stil"

in einen Zusammenhang, der zwischen diesen Wörtern gar nicht besteht. Bedauerlich wäre es, wenn guter Stil zu den "Äußerlichkeiten" gehörte. Bedauerlich ist Ihre Weltfremdheit.-
Soll Bischof Tebartz-van Elst angesichts des Psychoterrors während seiner Amtszeit "souverän und gelassen" sein? Es ist ein Sarkasmus, dass gerade Sie einen solchen Satz schreiben, der Sie doch nichts zu seiner Verteidigung vorgebracht haben,im Gegenteil.


2
 
 myschkin 5. September 2016 
 

Gerade jemand,

der soviel Wert auf Äußerlichkeiten während seiner Amtsführung in Limburg legte wie Bischof Tebartz, hätte alleine schon aus Gründen des guten Stils bei der Amtseinführung seines Nachfolgers anwesend sein müssen. Ein souveränes und gelassenes Auftreten sieht jedenfalls anders aus.


2
 
 Gipsy 3. September 2016 

Recht hat er

was soll er denn noch in diesem Bistum? Er geht nun einen anderen Weg.


7
 
 Glocke 3. September 2016 
 

Bravo, @ Seramis

Klasse Antwort an @ alfredrivat!


4
 
 Bernhard Joseph 3. September 2016 
 

Warum sollte Professor Tebartz-van Elst sich das antun

Es war ja alles andere als ein freundlicher Akt, als eine Gruppe im Bistum in Limburg sich anschickte, den Bischof mittels des SPIEGEL aus dem Amt zu jagen. Da wäre es doch nur der Gipfel der Heuchelei, wenn man nun einträchtig beieinandet säße und die Einführung des neuen Bischofs feierte. Dass sich für eine solche Veranstaltung TvE nicht hergeben wollte, kann ich verstehen.

Die Häme einiger Foristen, wie z.B. @myschkin, spricht Bände, welch christliche Atmosphäre heute teils in der Kirche unseres Landes vorherrscht.


12
 
 Seramis 2. September 2016 
 

Liebe(r) Mitforist alfredprivat

googlen Sie doch bitte mal den Begriff "Ironie"...


7
 
 Glocke 2. September 2016 
 

@Philosophus

Er WAR doch eingeladen - nach Aschaffenburg - und hatte ZUGESAGT!
Und . . . .viele viele Menschen haben voll Freude über sein Kommen Busse und andere Fahrmöglichkeiten organisiert und waren traurig, ja zornig über die beschämenden, nicht katholischen, niveaulosen Haßausbrüche z.B. in diversen Leserbriefen usw.

Und erst das feige Agieren des zuständigen Bischofs!

Eine Persönlichkeit wie Bischof TvE kann schon aus Gründen der Selbstachtung und eines gesunden Stolzes nur so und nicht anders handeln! Ich verneige mich vor ihm!


10
 
 Diadochus 2. September 2016 
 

Löwenkäfig

Limburg ist ein Löwenkäfig. Man darf nicht vergessen, dass Herr Bischof Tebartz-van Elst auch von seinen Mitbrüdern im Amt angegriffen wurde. Das ist nicht lustig. Paulus gab mal den guten Rat: Seid sanftmütig wie die Tauben und klug wie die Schlangen. Da ist Herr Tebartz-van Elst dann doch schlauer als seine Gegner. Ich wäre auch nicht gekommen.


11
 
  2. September 2016 
 

Liebe(r) Mitforist Unterbauer

kann es sein, dass Sie die Entwicklung seiner Abberufung nicht verfolgt haben? Ein wesentlicher Punkt der Vorwürfe bestand doch im selbstherrlichen und harschen Führungsstil des Herrn van Elst. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass seine ehemaligen Mitarbeiter sich gefreut hätten, ihn wiederzusehen.


5
 
 felsbrandung 2. September 2016 

Was schreiben Sie da

@Neri5
TvE ist kein Ex-Bischof!


3
 
 Philosophus 2. September 2016 
 

Vertane Chance

Es wäre doch schön gewesen, hätte der neue Bischof die Größe gezeigt, seinen Vorgänger persönlich einzuladen!
Dass Tebartz van Elst nicht teilnimmt, liegt vermutlich daran, dass er gar nicht eingeladen wurde, bzw. ihm der Eindruck vermittelt wurde, dass er gar nicht erwünscht sei.


12
 
 Marie Madeleine 2. September 2016 
 

Gott segne ihn!

Bischof Tebartz van Elst hat recht.
Was sollte das auch.. alle glotzen ihn dann an und die Medien schießem wieder ein paar blöde Photos.
Kein Mensch würde sich diesem Psychoterror aussetzen wollen. Da hält keiner aus. Nachdem man ihn in Deutschland zur S.. gemacht hat. So geht man nicht einmal mit Tieren um, aber katholische Bischöfe haben haben ja vor dieser Welt keine Würde.


9
 
 Detlef 2. September 2016 
 

hier fällt einem nichts mehr ein

wenn ich das alles lese habe ich den Eindruck ein Bischof darf alles.Tebatz hat es übertrieben,Papst Kirche der Armen.
Ruhegehalt in der freien Wirtschaft wär man anders damit umgegangen.Ich wünsche Limburg einen Bischof der da auf dem Boden bleibt.


5
 
 Fides Mariae 2. September 2016 
 

@myschkin: Träumen Sie???


10
 
 neri5 2. September 2016 
 

Bischof von Limburg-Story

Wo das Vertrauen und die Einheit zur Gemeinschaft das christliche miteinander was wir Kirche nennen zerbrochen ist, kann doch
nach all den Demütigungen, Verdächtigungen und anschließender Hetzkampagne gegen den Limburger Bischof TvE meiner Meinung nach auch kein Neuanfang mit dem Nachfolger Georg Bätzing nicht möglich sein.

Protz-Bischof Verschwendungssucht und Prunkbau waren die haupt-Vorwürfe die Gierig aufgegriffen wurden um diesen Menschen TvE menschlich fertig zu machen.
Den Medien wurde fleißig Munition von seinen Gegnern geliefert.

In einer armen herzlosen Welt leben wir
Jeder Mörder oder Verbrecher wurde doch von den Medien und Herzlose Kritiker gnädiger behandelt als Bischof TvE.

Und nun geht EX Bischof TvE nicht Zurück nach Limburg also kann das große mediale Schauspiel „Deutschland sucht den Superschurken“ nach unterbrechung nicht fortgesetzt werden. Denn der Gejagte hat sich anders entschiden.


13
 
 Bentheim 2. September 2016 
 

@ Myschkin, die "freundliche Begrüßung" ist doch überhaupt nicht der springende Punkt

in diesem Falle, sondern die Psychologie der gesamten Situation. Bischof Tebartz-van Elst hat mit Klugheit und Einsicht in die Gesamtsituation entschieden, sich nicht nach Limburg zu begeben. Was alles dann noch geschehen könnte, darüber denke ich erst gar nicht nach. Die Psychologie sagt hier alles, hoffentlich auch Ihnen, edler Mitstreiter @Myschkin!


8
 
 myschkin 2. September 2016 
 

Wer nicht will,

hat gehabt. Selbstverständlich hätte er in Limburg eine freundliche Begrüßung erhalten, wie er ja auch sein Ruhegehalt ganz selbstverständlich aus Limburg überwiesen bekommt.


6
 
 Unterbauer 2. September 2016 
 

Es ist jammerschade, der Märtyrerbischof

bei dieser Gelegenheit nicht wieder seine ihm auf ewig anvertraute Herde besucht.
.
Die Domherren, seine ehemaligen Mitarbeiter in der Diözesanverwaltung und das gläubige Volk hätten sich sicher über sein Erscheinen gefreut.


3
 
 rosenkranzbeter 2. September 2016 
 

Kein Wunder

zumal er ja nicht vom Bistum Limburg eingeladen wurde. Er wurde vatikan-intern über den Termin informiert. Ich an seiner Stelle würde das Bistum Limburg auch nicht mehr betreten.


18
 
 Bentheim 2. September 2016 
 

Hadrianus Antonius

Sie meinen in Ihrem Posting wohl "Kontrapunkt"?


3
 
 Herbstlicht 2. September 2016 
 

Er hat eine gute Entscheidung getroffen, es ist wirklich besser so!
Warum sollte sich der ehemalige Bischof Limburgs, den man vor sich hergetrieben hat, den gaffenden Blicken aussetzen?


17
 
 Florian75 2. September 2016 
 

Wäre ich auch nicht. Ist leider keine Überraschung. An seiner Stelle hätte ich auch das Bistum Limburg gemieden wie die Pest.


18
 
 Hadrianus Antonius 2. September 2016 
 

Damnatio memoriae

Das ist ein Orgelpunkt im ausserordentlichen Jubeljahr der Barmherzigkeit.


5
 
 Amanda1975 2. September 2016 
 

Das ist nun wirklich keine überraschende Nachricht.

Tebartz-van Elst weiß genau, was ihm blühen würde. Ein Spießrutenlauf vermutlich. Nach der medialen Hinrichtung ist das auch kaum anders zu erwarten.


22
 

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