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Priester-Mörder profitiert von Straferlass Erdogans

31. August 2016 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Der Mörder eines katholischen Priesters in der Türkei ist um neun Jahre vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Er hatte 2006 einen Priester in seiner Kirche mit dem Ruf «Allahu akbar» erschossen.


Rom (kath.net/KNA) Der Mörder eines katholischen Priesters in der Türkei ist um neun Jahre vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Wie der vatikanische Pressedienst Fides (Dienstag) unter Berufung auf türkische Quellen meldete, ist der inzwischen 26-jährige Oguzhan Akdin, der 2006 den italienischen Priester Andrea Santoro beim Gebet erschoss, seit einigen Tagen wieder auf freiem Fuß. Demnach zählt er zu den zehntausenden Gefängnisinsassen in der Türkei, die nach dem Putschversuch vom 15. Juli einen Straferlass erhielten. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hatte die Maßnahme angeordnet, um die Haftanstalten für Neueinlieferungen zu entlasten.


Akdin hatte den 61-jährigen Geistlichen Santoro am 5. Februar 2006 mit dem Ruf «Allahu akbar» in dessen Kirche in der Schwarzmeerstadt Trabzon erschossen. Als Motiv wurde die Furcht vor einer christlichen Missionierung der Türkei vermutet. Akdin verwies im Prozess auf die Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Tageszeitung. Ein Gericht verurteilte den damals 16-Jährigen im Oktober 2006 zu 18 Jahren und 10 Monaten Haft. Der Oberste Kassationsgerichtshof der Türkei verwarf im Oktober 2007 einen Revisionsantrag des minderjährigen Täters und bestätigte das Urteil.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 neri5 1. September 2016 
 

Leider hab ich mich nicht geirrt.........

von Erdogan hab ich nichts anderes erwartet!


2
 
 supernussbi 1. September 2016 

Hitler lässt grüssen - Jetzt kommen die Christen dran

Christenmörder kommen in die Freiheit. Demokratiefreunde bzw. einfach "mutmassliche" Erdoganfeinde (so entstehen Verleumdungen, die nicht mehr zu stoppen sind) werden zu Tausenden aussortiert bzw. liquidiert... Es war schon lange klar, dass jene Geister, die bereits Mohammed und Hitler trieben bzw. zu Kriegstreibern gegen alle (Juden) machte, irgendwann auch mit allen möglichen Waffen der Lüge... und der Organisation angeblicher Flüchtlingswelle die Christen drannehmen würde. Alles, was an den wahren Gott erinnert, muss scheinbar vernichtet werden. Uns bleiben zum Selbstschutz nur die Waffen des Gebetes! Am Ende - nach der grossen Not - siegt die Liebe, siegen die Liebenden über die Hassenden!


3
 
 hl_neri 1. September 2016 
 

priestermörder pardoniert

Woher soll den sonst der "Demokrat Erdogan" seine Soldaten zur "Demokratisierung" Europas rekrutieren, wenn nicht aus dem Reservoir "verdienstvoller Götzendienstvernichter"?


4
 
 Prophylaxe 1. September 2016 
 

Da sind wir doch froh

dass sich unsere ''C''CU ( ehmals christliche Volkspartei, die über Deutschland hinaus Ausstrahlung und Programm besaß )sich derart für Erdogan einsetzt und auch diesen Skandal unbeachtet lassen wird.
Übrigens sind die Mörder der drei Evangelikalen von Malatya viele Jahre nach der Tat immer noch auf freiem Fuß.
Und all die anderen Mörder an Christen in der Türkei-Wie schreibt koptisch.wordpress.com:
''Wer hätte das gedacht? Der Mörder des Bischof Luigi Padovese ist, wie kann es anders sein, geistesgestört. Genauso geistesgestört wie der Mörder des Priesters Andrea Santoro im türkischen Trabzon und mindestens so geistesgestört wie der Papst Attentäter Mehmet Ali Agca. ''
Wurden die Psychiatrien auch schon geleert ? Schließlich soll Erdogan als Belohnung seiner Politik eines verrückt gewordenen Europa für alle seine Türken Visafreiheit in die EU erhalten. Sonst droht er Mutti Merkel mit ''Wir schaffen das''...


8
 

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