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Messstipendien - braucht es das heute noch?

29. August 2016 in Kommentar, 17 Lesermeinungen
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In meiner Jugend war es für die Gläubigen noch eine Selbstverständlichkeit, für die Verstorbenen „Heilige Messen lesen zu lassen“. Gastkommentar von Stefan Fleischer


Grenchen (kath.net) In den Kondolenzkärtchen eines Todesfalles fanden sich immerhin noch acht Bestätigungen oder Zusicherungen von Messstipendien. Wenn ich an meine Jugend denke, so war es für die Gläubigen damals noch eine Selbstverständlichkeit, für die Verstorbenen „Heilige Messen lesen zu lassen“. Heute gehört dies zu einer Volksfrömmigkeit, welche man – wie es scheint – ruhig aussterben lassen kann. Ich möchte hier nicht auf nicht näher auf die theologischen und anderen Gründe dieses alten, sicher oft auch missverstandenen Brauches eingehen. Dazu fehlt mir wohl einiges an theologischem Wissen. Was mich beschäftigt ist eine ganz andere Frage.

„So bringen wir dir mit Lob und Dank dieses heilige und lebendige Opfer dar“, heißt es im dritten Hochgebet. Jahrhundertelang hat die Kirche, haben die Gläubigen dies wörtlich verstanden, haben vom „Messopfer“ gesprochen, haben an den unendlichen Wert des Kreuzesopfers Christi geglaubt, der „für uns Menschen und um unseres Heiles willen vom Himmel herab gestiegen ist“ wie es im „Credo“ heißt, das damals an jedem Sonntag gebetet oder gesungen wurde. Sie waren sich bewusst, dass dies genauso ein Geheimnis ist wie die Realpräsenz, dass sie all das nur im Glauben erfassen können (verstehen wäre das falsche Wort). Heute wird all das - wenn überhaupt – derart des Langen und Breiten „erklärt“, dass sich am Schluss der einfache Gläubige sagen muss: „Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!“ Dann hat er zwei Möglichkeiten: „Ich glaube, Herr, hilf meinem Unglauben.“ oder „Darüber sollen sich die Theologen streiten, darüber wollen wir dich ein andermal hören.“ Diese zweite Reaktion scheint mir heute die weitaus verbreitetere zu sein, verständlicherweise, denn auch der Begriff „Glaube“ wird in ähnlicher Weise zerredet. Und von Gnade und Verdienst ist schon gar nicht mehr die Rede.


In diesem Klima aber werden Messstipendien je länger je unverständlicher. Sie werden nur noch als zusätzliche Einnahmenquelle der Kirche verstanden. Und wenn man den Priester in den armen Ländern helfen will, so macht man das lieber direkt, über ein entsprechendes Hilfswerk oder ähnliches. Damit aber schließen wir Gott aus unserem Handeln aus, machen wir, was und wie wir selber es für nötig und richtig finden. Den Verstorbenen aber helfen zu wollen – was wir nun offensichtlich nicht selber tun können – erscheint so oder so überflüssig, da unser alles verstehende und alles verzeihende Gott sicher keinen solchen schrecklichen „Ort der Reinigung“ geschaffen haben kann, wenn man der modernen Verkündigung glauben will.

Meine Frage ist nun, haben wir, hat unsere Kirche noch den gleichen Gott wie vor hundert Jahren und die ganze Zeit davor? Haben wir noch einen Gott, an den – oder genauer gesagt dem – wir glauben müssen und dürfen, den wir nie ganz verstehen werden, der weit über das hinaus geht, was unsere menschliche Logik auszudrücken vermag. Haben wir z.B. noch einen Gott, den es freut, wenn wir etwas für ihn tun, wenn wir für ihn ein Opfer bringen, also auch, wenn wir den unfassbaren Wert des Heiligen Messopfers unseren lieben Verstorbenen zukommen lassen wollen, selbst wenn Gott all dies sicher nicht nötig hat? Doch, hätte Gott das Kreuzesopfer seines Sohnes wirklich nötig gehabt? Hätte sein Allmachtswort nicht genügt für unsere Erlösung? Und wenn unsere Spende darüber hinaus noch einem armen Priester hilft, umso besser.

Ich glaube, wir selber haben das alles nötig, damit wir eine ganz konkrete, persönliche Beziehung zu diesem unseren Herrn und Gott aufbauen können mit all dem, was wir sind und nicht sind, mit dem, was wir wissen und können und mit dem, was eben nicht. Nur deshalb erwartet Gott das alles von uns, weil er uns liebt, so wie wir sind. „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, … “ Vor ihm dürfen wir kleine Kinder sein, die nicht alles wissen, nicht alles begreifen müssen, die ihre Liebe und ihr Vertrauen zu ihm so ausdrücken dürfen, wie sie es am besten verstehen und können, auch wenn die „gescheiten Leute“ nur noch ein müdes Lächeln für so etwas übrig haben.

kath.net-Buchtipp:
Gottesbeziehung heute
Gedanken und Erfahrungen
Von Stefan Fleischer
Taschenbuch, 184 Seiten
2015 BoD
ISBN 978-3-7392-0045-3
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Lesermeinungen

 Schneerose 31. August 2016 
 

@Stefan Fleischer: Wo Glaubwürdigkeit

verloren gegangen ist, dort leeren sich die Kirchenbänke. Da, wo Grundsätze und kath. Linie eingehalten werden, ist die Kirche noch immer voll. In unserer Umgebung sehe ich viele Beispiele. Heruntergewirtschaftet ist rasch, Aufbau dauert!


1
 
 Stefan Fleischer 30. August 2016 

@ Schneerose

Ich hätte sehr Mühe damit, wenn ich erfahren müsste, dass ein Messstipendium von mir nicht als solches und mit der von mir gewünschten Intention verwendet oder weitergeleitet worden sei. Das würde für mich an Betrug grenzen. Schlussendlich ist ein Messstipendium etwas ganz anderes als eine kirchliche Gebühr oder auch als einfach eine beliebige Spende.
.
Was mir auch nicht in den Kopf will ist, dass es keine Vorschriften und/oder Ausführungsbestimmungen von Rom und/oder dem Bistum geben soll. Wenn ich mich richtig erinnere habe ich irgend einmal von solchen gehört. Denn, solange jeder machen kann oder macht was er will, muss man sich nicht wundern, wenn die Kirche je länger je mehr an Glaubwürdigkeit verliert.


1
 
 Schneerose 30. August 2016 
 

@Stefan Fleischer
Antwort eines Pfarrers (habe Ihre Frage weitergeleitet): Jeder Pfarrer, jeder Kaplan kann das handhaben, wie er will. Es ist nicht geregelt. Er sieht das auch sehr differenziert, weil manche das Geld nur als Missionspende weitergeben nicht als Messstipendium.
Er selber ist Pfarrer einer Land-Pfarre mit weniger als 1000 Mitglieder, wobei er pro Jahr ca. 700 Messintentionen entgegen nimmt, den "Überschuss" gibt er für Hl. Messen in der Mission ab.


1
 
 Stefan Fleischer 30. August 2016 

Im Übrigen

finde ich es sehr richtig und wichtig, dass Messstipendien auch in die Missionsgebiete gehen oder in andere Länder, wo Priester darauf angewiesen sind. Schon im alten Bund lebten die Priester von den Gaben, welche das Volk Gott, seinem Herrn, dargebracht hat. Man sollte aber – immer nach meiner persönlichen Ansicht – peinlich darauf achten, dass bei den Gläubigen der Unterschied zwischen einem Messstipendium und einer anderen Spende an Missionsgesellschaften und/oder Hilfswerke nicht verwischt wird.


2
 
 Schneerose 30. August 2016 
 

Zur Kumulation von Anliegen

@Stefan Fleischer
Priester bei uns handhaben das folgendermaßen: Da sie oft mehrere kleine Pfarren zu betreuen haben und deshalb nur ein bis zwei Mal pro Woche in einer der Kirchen Liturgie feiern können, werden mehrere Intentionen pro Hl. Messe angenommen. Der Betrag für EINE der Anliegen bleibt in der Pfarre, das Geld der weiteren wird in die Mission weitergegeben als Messstipendien.


1
 
 ivanka 29. August 2016 
 

Mess-Stipendien

Kirche in Not / Mess-Stipendien online. Eine wunderbare Sache! Empfehlenswert! Ich liebe diese Seite! :) Nur denkt bitte dran, wir sollen nicht nur diese Heilige Messen in Auftrag geben, sondern dazu beten, fasten, gute Werke tun. Bei diesen Heiligen Messen können wir nicht dabei sein, weil sie irgendwo auf der Welt gefeiert werden. Das soll uns aber nicht hindern zu Hause zur Heilige Messe zu gehen, beten, fasten...
"Es gibt nichts, was der Eucharistie an Größe gleichkäme.” (Hl. Pfarrer von Ars).
Ihre Gabe hilft der verfolgten und bedrängten Kirche weltweit. Für viele Priester sind Mess-Stipendien die einzige Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! www.kirche-in-not.de/wie-sie-helfen/spenden/mess-stipendien-online


2
 
 Stefan Fleischer 29. August 2016 

Ich habe bisher

immer geglaubt, dass
1. ein Messstipendium nicht nur für Verstorbene gemacht werden kann, sondern auch für Lebende, besonders für liebe Mitmenschen, deren ewiges Heil uns besonders am Herzen liegt, aber auch in materiellen Anliegen, z.B. für gutes Wetter etc.
2. für es die "Erfüllung" eines entgegengenommenen Messstipendium nicht genügt, das entsprechende Anliegen z.B. in den Fürbitten zu erwähnen oder dabei zum Gedenken an die entsprechende Person aufzurufen, sondern dass das ganze Heilige Messopfer in diesem Sinn gefeiert wird (was die Kumulation von verschiedenen Anliegen/Personen in der gleichen Heiligen Messe an sich ausschliessen würde.)
.
Habe ich im Religionsunterricht schlecht aufgepasst, oder hat z.B. das Konzil inzwischen etwas daran geändert, oder ist das entsprechende (Glaubens)wissen mangels genügender Katechese inzwischen verloren gegangen?


2
 
 wandersmann 29. August 2016 
 

@Germanium

Arme Seelen Messen kann man auch durch Gebetsgemeinschaften im Ausland zelebrieren lassen. Was ich durchaus für die bessere Wahl halte.


Das sehe ich ganz genauso wie Sie!


3
 
 wandersmann 29. August 2016 
 

Die Gnadenstromblockierer

"Damit aber schließen wir Gott aus unserem Handeln aus, machen wir, was und wie wir selber es für nötig und richtig finden."

Damit hat Stefan Fleischer völlig recht.

Die ganze Kritik, die am heutigen Zustand der Kirche in Deutschland zu üben ist, das ist alles nur eine Variation dessen, was Fleischer hier schreibt.
Es gibt nur ein einziges, aber riesiges Problem, was wir in der Kirche in Deutschland haben: Der Eigenwille und der Eigensinn.

Nichts kann den Gnadenstrom besser aufhalten als der Eigenwille.


7
 
 Fink 29. August 2016 
 

Für Verstorbene beten ?

Diese grundsätzliche und wichtig Frage wird praktisch totgeschwiegen. Zu sehen ist das, wenn für verstorbene Unglücksopfer im Fernsehen ein Gottesdienst (Requiem oder Seelenmesse heißt das ja nicht mehr) übertragen wird: man bittet/ betet um Trost für die Hinterbliebenen, aber NIE für die Verstorbenen (...dass sie in den Himmel kommen) ! Unausgesprochen gilt: "Wir kommen alle in den Himmel" ("wenn es denn überhaupt ein Weiterleben nach dem Tod gibt" usw...). Wo keine feste Glaubenslehre der Kirche (Katechismus), da werden Theologie und Glaube diffus, beliebig, weltlich.


12
 
 Claudia Sperlich 29. August 2016 

Messtipendien

In Sta Maria Maggiore gibt es einen großen Kasten, in den man Umschläge mit Anliegen und Geld einwerfen kann. Das ist dort auch sehr gut erklärt. Ich habe das, als ich heuer in der Karwoche dort war, zum ersten Mal wenigstens ansatzweise begriffen.
Messtipendien sind ein Zeichen der Solidarität - wahrhaft generationsübergreifend.


6
 
 Germanium 29. August 2016 
 

Messstipendien - braucht es das heute noch?

Wenn ich eine o. mehrere Heilige Messen bestelle, dann erwarte ich auch, dass diese mit dem nötigen Ernst zelbriert werden. Doch was man heute an verkürzten Messen erlebt, u. dann noch sieht wofür Messstipendien verwendet werden, für Weinfeste, Skatturniere u. allen möglichen Quatsch, und dies auch nur wieder den Wohlbetuchtten zugute kommt, dann ist mir mein Geld echt dafür zu schade.
Dann lieber spende ich dort, wo ich es für gut und richtig halte.
Wie oft hört man von Missbrauch der Kirchengelder. Kath. net. selbst hat oft berichtet. Keine Frage, warum man dann sehr zurückhaltend reagiert, da man ja oft genug schlechte Erfahrungen gemacht hat, zumal man wenn selbst in Not geraten ist, statt echter Hilfe nur fromme Worte o. Zurückweisung erfahren hat.
Arme Seelen Messen kann man auch durch Gebetsgemeinschaften im Ausland zelebrieren lassen. Was ich durchaus für die bessere Wahl halte.


2
 
 Schneerose 29. August 2016 
 

Am Land

ist die Hl. Seelenmesse in Ö. noch verbreitet üblich. In unserer Gegend ganz im Süden wird zusätzlich eine Hl. Messe ungefähr eine Woche nach der Begräbnis-Messfeier gelesen, die sog. Achttagsverrichtung.
In der Nachbarpfarre gibt es nachher noch die 30-Tage-Gedenkmesse für den Verstorbenen. Zur Hl. Messe ein Jahr später, der sog. Jahresverrichtung, kommen Familienmitglieder und Verwandte im Gebetsgedenken wieder zusammen. Vorher wird Rosenkranz gebetet.
Leider geht vielen das Verständnis dafür verloren, wie wichtig und wertvoll das Hl. Messopfer für unsere Verstorbenen ist.


8
 
 peccator! 29. August 2016 

Es ist schon interessant,

dass man immer dann, wenn Autoren oder Theologen und andere Vorschläge machen, katholische Traditionen wieder aufleben zu lassen sagen könnte: genau das haben traditionsverbundene Katholiken immer praktiziert und werden auch heute noch oft dafür kritisiert. Jüngste Beispiele wären z.B. die Änderung der Zelebrationsrichtung, ein Überdenken des Volksaltares oder wie oben nun die Erinnerung an die Qnadenquellen des Messstipendiums.
Ich freue mich schon auf einen Kath.net-Kommentar zur knienden Mundkommunion oder zur Verteidigung des Lateins als universale Sprache der Weltkirche.


6
 
 SCHLEGL 29. August 2016 
 

Byzantin. Ritus

In den Ostkirchen, ganz gleich, ob mit Rom verbunden, oder getrennt, ist es üblich vor der Göttlichen Liturgie ein Zettelchen mit Namen von LEBENDEN oder VERSTORBENEN in den Altarraum bringen zu lassen.
Bei meinen Ukrainern haben wir 1x pro Woche eine Liturgie für die Lebenden (und Gesundheit, Segen, usw.) und 2x pro Woche Liturgie für die Verstorbenen. Ihre Namen werden sowohl in der göttlichen Liturgie laut gesungen, als auch in der anschließenden Panychida (Gedächtnis der Toten, wie im alten lateinischen Ritus das LIBERA).
Die Leute spenden entweder Geld (jeder was er gerne geben kann) oder Lebensmittel (Brot,Striezel, haltbare Lebensmittel, Süßigkeiten). Sofern niemand in der Pfarre diese Dinge dringend braucht, geben wir sie unseren Nachbarn, den Dominikanern,als Hilfe für Obdachlose und Bedürftige.In der Ukraine haben die Priester und ihre Familien diese Dinge dringend notwendig.
Auf dem Land in Österreich gibt es im lat. Ritus das so genannte Bestattopfer für Seelenmessen.


9
 
 priska 29. August 2016 
 

Werter Stefan Fleischer ,danke für den Wunderschönen Kommentar ,ich sehe es genauso.


10
 
 Coloniasacra 29. August 2016 
 

Unverfälschter katholischer Glaube

Dieser Beitrag fasziniert durch eigentlich Selbstverständliches, das aufgrund jahrzehntelanger verfälschender Ausdünnung egomaner "Theologen" heute weithin unverständlich erscheint, scheinbar überholt. Es ist die faszinierende und unbegreifbare und unüberholbare Wahrheit katholischen Glaubens,die den Hochmütigen der Autonomie- und Mündigkeitsideologie verborgen bleibt. Dem Verfasser sei herzlich Dank gesagt, dass er "Brot" und nicht "Steine" schenkt, "Himmelsleitern" statt "Holzwegen".Und kath.net sei herzlich gedankt für die Veröffentlichung dieses Beitrages, dem das Imprimatur der Medienmächtigen versagt bleiben wird.


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