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‘Neue Wurzeln schlagen und ein Zuhause finden’

28. August 2016 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Heinrich Timmerevers als Bischof von Dresden-Meißen eingeführt


Dresden (kath.net/ KNA)
Der bisherige Münsteraner Weihbischof Heinrich Timmerevers (64) hat sein neues Amt als 50. Bischof des Bistums Dresden-Meißen angetreten. Im Festgottesdienst in der Dresdner Hofkirche sagte der katholische Geistliche am Samstag: «Ich möchte hier im Bistum Dresden-Meißen neue Wurzeln schlagen und bei Ihnen ein Zuhause finden.» Über 30 Bischöfe aus dem In- und Ausland sowie zahlreiche Vertreter aus Politik und Gesellschaft nahmen an der Amtseinführung teil.

Der Südoldenburger appellierte an die Gläubigen, sich aktiv den Notleidenden in der Gesellschaft zuzuwenden: «Kirche und Christsein verwirklichen sich nicht durch ein Starren zum Himmel, Christen verharren nicht in Kirchenräumen, mögen diese noch so schön sein.»


Timmerevers' Amtsvorgänger, der jetzige Berliner Erzbischof Heiner Koch, erinnerte an die Diasporasituation: Etwa 80 Prozent der Sachsen sind konfessionslos, knapp 4 Prozent katholisch. «Kämpfe und ringe mit den Menschen hier um den Glauben und lerne von ihnen - du wirst sehen, wie nahe sie Gott schon sind», ermunterte Koch.

Vor der Kathedrale verfolgten rund 400 Menschen via Videoleinwand, wie der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, in der Messe die päpstliche Ernennungsurkunde verlas und überreichte.

Nach knapp einem Jahr ist damit der Bischofsstuhl von Dresden-Meißen wieder besetzt. Das Diaspora-Bistum umfasst den Großteil Sachsens sowie weite Teile Ostthüringens, zählt aber nur 142.000 Gläubige. Timmerevers war seit 2001 Weihbischof im Bistum Münster und Bischöflicher Offizial in Vechta. Papst Franziskus hatte ihn am 29. April zum neuen Bischof von Dresden-Meißen ernannt.

Bistum Dresden-Meißen - Impressionen vom Pontifikalamt zur Amtseinführung von Bischof Timmerevers


Bistum Dresden-Meißen - Gruß- und Dankesworte Bischof Heinrich Timmerevers anlässlich seiner Amtseinführung


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.

Foto: (c) Bistum Münster


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Lesermeinungen

 1Pace 29. August 2016 

The gazing ones ... (II)

Das Ende der Predigt nahm ganz offensichtlich ebenfalls Bezug auf die Himmelfahrt Christi, indem der Satz aus der Apostelgeschichte anklang: „Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel … (Apg 1,11). Vulgata: „… quid statis aspicientes in caelum“, griechisch NTG(Nestle-Aland 27): … τί ἑστήκατε [ἐμ]βλέποντες εἰς τὸν οὐρανόν“. – Im Übrigen sind das ja offenbar „englische“ Worte. In der „englischen“ King James Version der Bibel werden sie übersetzt mit „gazing“ – „auf etwas starrend“. :) :) :)


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 1Pace 29. August 2016 

The gazing ones ... (I)

Im Artikel geht völlig unter, dass Bischof Heinrich Timmerevers über seinen Wahlspruch: „Suchet, wo Christus ist“, gepredigt hat. Er nahm dabei zunächst Bezug auf das große Altarbild, von dem man sofort eingenommen wird, wenn man die Hofkirche in Dresden betritt. Dieses von Anton Raphael Mengs um 1752 geschaffene Bild zeigt Christus, den Gekreuzigten und Auferstandenen, der in den Himmel aufgenommen wird. In der Lesung wurden aus dem Kolosserbrief die Verse 3,1-4 vorgetragen, die wir am Fest Christi Himmelfahrt hören. „Ihr seid mit Christus auferweckt. Darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt. Richtet euren Sinn auf das Himmlische, nicht auf das Irdische“. Daraus ist der bischöfliche Wahlspruch abgeleitet.


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 Stefan Fleischer 28. August 2016 

"Kirche und Christsein

verwirklichen sich nicht durch ein Starren zum Himmel." diesen Spruch habe ich schon kurz nach dem Konzil zum ersten Mal gehört. Inzwischen haben die Gläubigen es verlernt, auch nur nach dem Himmel zu blicken. Und damit haben sie das Bewusstsein verloren, dass Gott in ihrem Leben eine Rolle spielen will, dass auch heute noch gilt: "An Gottes Segen ist alles gelegen!"


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