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Sachsen-Anhalt: Werbung für sexuelle Vielfalt in Kindergärten

23. August 2016 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
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CDU-geleitetes Ministerium verteilt 2.000 Broschüren an Kitas und Grundschulen


Magdeburg (kath.net/idea) In Sachsen-Anhalt sollen künftig bereits Jungen und Mädchen im Kindergartenalter mit sexueller Vielfalt und unterschiedlichen Familienmodellen vertraut gemacht werden. Dazu können Erzieherinnen auf entsprechende Kinderbücher zurückgreifen, die das Thema altersgerecht behandeln. Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, hat das Ministerium für Justiz und Gleichstellung dafür 2.000 Broschüren mit entsprechenden Empfehlungen an Kindergärten und Grundschulen verteilt. Damit setzt das Land den ersten Teil eines Aktionsplans um, mit dem es mehr Akzeptanz für Lesben, Schwule, Transsexuelle und andere sexuelle Minderheiten schaffen will. Im nächsten Jahr sollen Kindertagesstätten auch einen sogenannten „Kita-Koffer“ nutzen können, der Bücher und Lehrmaterialien zum Thema enthalten soll. „Wir wollen gegen Gewalt und Diskriminierungen eintreten und Anliegen dieser Personengruppen als Querschnittsthemen etablieren“, sagte Justizministerin Anne-Marie Keding (CDU).


Kritik an den Plänen kam bereits im Vorfeld von der AfD und aus Teilen der CDU. So hatte der damalige CDU-Fraktionschef André Schröder erklärt, verpflichtende Kita-Koffer gingen ihm zu weit. Nach Ansicht der AfD ist Erziehung in erster Linie Sache der Eltern und nicht der Kindergärten.

Auch einzelne Schulen äußerten sich ablehnend.

Der Vorstoß sei ein weiterer Beweis dafür, wie stark der Staat über das Bildungssystem in das private Leben der Familien eingreife, sagte der Geschäftsführer der Freien Evangelischen Schule Weißenfels, Thomas Schmidt. „Lasst uns dafür beten, wie wir uns mit Weisheit und Mut dieser Herausforderung stellen können.“ Kinder seien Geschenke und eine Gabe Gottes, „und wir haben als Schule den Auftrag, diese behutsam und angemessen ins Leben zu begleiten“.


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Lesermeinungen

 Kleine Maus 25. August 2016 
 

Mit den Erzieherinnen reden

Meiner Ansicht nach sollten Eltern mit den Erzieherinnen reden. Ruhig und unaufgeregt. Die meisten davon dürften vernünftige Menschen sein, die im Umgang mit Kindern viel Erfahrung haben und von derartigen "Plänen" auch nicht gerade begeistert sind, wenn auch "hinter vorgehaltener Hand". (Natürlich mag es auch etliche "Ausnahmen" geben.) Aber ich denke doch, dass eine Erzieherin schon einigen Einfluss darauf hat, was nun in einem Kindergarten stattfindet und was dann eher stillschweigend in der Versenkung verschwindet.


2
 
 chiarajohanna 24. August 2016 
 

Letzt-Endlich geht es um die Zerstörung von SEELISCHEN WERTEN !

Stellen wir uns ein 4 jähriges Kind visuell vor Augen:

Was glaubt jeder von uns ...
was so ein kleines Kind möchte?

Antwort: SPIELEN !

Es möchte mit Puppen spielen,
sich eine Spiel-Kameradin suchen,
ihr aus "ihrem Leben" berichten,
welche Puppen sie zuhause hat,
das sie gerne malt,
ein großes Puppenhaus zuhause hat,
das "Opa" ihr gebaut hat,
und das heute mittag Oma kommt,
und Nudeln mit Tomatensoße macht.

Das ist die "LEBENS-WELT" von ...

Ja, richtig - von ...!
einem 4 jährigem Kind!

Wenn man nur GESETZE FORMULIERT,
und dabei "SEIN ZIEL FOKUSSIERT"

werden Kindergartenkinder
schnell zu Begriffen
aus 18 Buchstabe ! sich erproben,
GEMEINSCHAFT ERLEBEN !
und Kind sein!

Auch Kinder haben ein Recht


3
 
 lakota 24. August 2016 
 

@Adamo

Sie haben recht mit meiner Bekannten. Leider kenne ich aber noch viele gute Christen, die sich nicht um Politik kümmern und heute noch meinen, die Grünen wären doch so für den Umweltschutz und gegen Atomstrom und deshalb doch auch gut zu wählen. Wenn ich sehe, wieviele Leute um mich herum noch nichts von Gender gehört haben, oder Thema "Sexuelle Vielfalt", dann wunderts mich nicht, daß auch viele christlich gesinnte Menschen Grün wählen. Leider!


4
 
 Adamo 24. August 2016 
 

@An Covi - Bündnis C -

Mit Ihnen bin ich der gleichen Meinung, dass kth.net etwas mehr über das
"Bündnis C" berichten sollte, damit die Christen einwenig mehr Orientierung bekommen, welche Partei nach ihrem Parteiprogramm für sie noch wählbar ist, nachdem die CDU in den letzten Jahren das "C" verloren hat und in letzter Zeit zudem auch noch öfter das "D" vermissen läßt.


5
 
  24. August 2016 
 

Bündnis C zu umbekannt

Vielleicht sollte kath.net häufiger über "Bündnis C" berichten. Ich denke nicht, dass andere Medien (schon gar nicht der Mainstream) den Mut haben werden über eine christliche Partei zu berichten.


2
 
 Adamo 24. August 2016 
 

@lakota

Ihre Bekannte, die 3x in der Woche den Gottesdienst besucht und das letzte mal die Grünen wählte, ist schon einwenig unbedarft. Die Grünen sind eine durch und durch antichristliche Partei, die für keinen Christen wählbar ist. Splitterparteien die Stimme zu geben ist eine verschenkte Stimme, weil diese bisher nie die 5%-Hürde übersprungen haben.


5
 
 lakota 24. August 2016 
 

@AnCovi

Ich habe die PBC schon einmal gewählt, vor Jahren, aber das ist eine verschenkte Stimme. Sie kommt niemals über die 5%Hürde, weil in Deutschland zu wenig wirklich überzeugte Christen leben. (Eine Bekannte, die 3x in der Woche in den Gottesdienst geht, hat letztesmal die Grünen gewählt.)


4
 
  24. August 2016 
 

wen sollen wir wählen?

@ benedetto05
@ lakota

Ich kann Sie absolut verstehen, dass Sie auf keinen Fall die "C"DU wählen möchten. Ich denke sogar, es wäre eine Sünde diese Partei zu wählen. Jedoch müssen wir bedenken, die AfD ist nicht wirklich christlich, am besten wäre es, wenn wir alle das "Bündnis C" wählen würden (PBC + AUF Partei). Das wäre auch ein klares Zeichen an alle anderen Parteien, dass christliche Werte sehr wichtig sind.


2
 
 Guenter Foit 23. August 2016 
 

Sehr enttäuschend

für mich als jahrzehnte treuer CDU-Wähler. Noch am 10.12.13 wurde mit knapper Mehrheit ein EU-Entschließungsentwurf abgelehnt, wonach eine 'tabu-freie, interaktive Sexualaufklärung im Vorschulalter (= Kindergarten)' gefordert wurde.
UNGEACHTET dieses demokratischen Willens sowie der 29%-AfD und im Widerspruch zum (C)hristlichen sowie zur wissenschaftlichen Biologie und Psychologie - unterwirft sich die CDU dort offensichtlich im vorauseilenden Gehorsam den homosexuellen Gender-Ideologen.
Bekanntlich seien die meisten Verhaltensstörungen bei jenen heilbar, wenn die Betroffenen es wirklich wollen.
So scheint eine Minderheit die Weichen zu stellen bei Kleinkindern zur später ungehemmten Triebauslebung in 'Vielfalt', verlogen getarnt als Frühaufklärung, ohne Rücksicht auf Kinderseelen, Verkopft, Herzverkapselt. Zittert die CDU aus Angst ? Setzen sich alle unsere Hirten für keuschhafte Kindergärten ein ?


13
 
 chiarajohanna 23. August 2016 
 

Geschlechts -"PROPAGANDA" ZERSTÖRT DEN "GEIST" DER KINDER !

Da hilft nur eines:

Raus aus den Kindergärten
die "eigenen" Kinder
vor
GEISTIGER VERWIRRUNG SCHÜTZEN,
UND
privat nach Räumlichkeiten und
GEISTIG KLAREN Erziehern suchen !

PS: IHRE KINDER WERDEN ES IHNEN
IN 20 JAHREN DANKEN!!!

Nehmen Sie ihren Erziehungsauftrag
ernst + geben sie ihre Kinder nicht
preis !


12
 
 mirjamvonabelin 23. August 2016 
 

Eltern wehrt euch und schützt die Kinder,

später werdet ihr bereuen, wenn ihr jetzt nichts tut. Und zwar mutig und lautstark.
Das was in den Kindergärten und Schulen in Punkto Sexaufklärung durchgepeitscht wird, ist sexuelle Gewalt, ist Kindesmissbrauch.

Wir, die keine Kindergärtler und Schüler mehr haben, unterstützen euch mit Rosenkranz, Fasten....


17
 
 lakota 23. August 2016 
 

CDU nicht mehr wählbar

Dass die Grünen abartig sind ist ja nichts Neues, aber auf die CDU habe ich immer noch ein bißchen gehofft. Aber nichts! Die paar Politiker die das C noch verdienen, können sich gegen den Rest nicht durchsetzen. 2017 also wirklich AfD - was bleibt einem sonst noch für eine Wahl?


12
 
 resistance 23. August 2016 
 

Die Entwicklung läuft dahin, dass die Kinder in den staatlichen Einrichtungen nicht nur indoktriniert werden, sondern auch deren Elternhäuser kontrolliert. Wenn ein Kind sich dann ablehnend gegenüber bestimmten sexuellen Praktiken äußert, werden die Eltern vor einen Wohlfahrtsausschuss geladen. Bleiben sie verstockt, verlieren sie am Ende ihre Kinder.
Wer dies als Schwarzmalerei abtut kennt die Zukunft nicht.


17
 
 Stanley 23. August 2016 
 

Manchmal ist die CDU 'grüner' als die Grünen

Kann man dagegen nicht wegen Förderung der Pädokriminalität klagen?


16
 
 Germanium 23. August 2016 
 

Sex im Kindergarten als Einstiegsdroge für

-Inzest,
-Pädophilie,
-Abtreibung,
-Homosexualität,
-Abtreibung,
-Kinderehe,
-Missbrauch
-Vergewaltigung,
-Pornographie,
-Ehescheidung,
-Versklavung (Sadomaso&Co)
-Abkehr von Gott
u.v.m.

Kurz und prägnant: Auf dem Weg nach SODOM & Gomorrha


23
 
 tuennes 23. August 2016 
 

"..in Kooperation mit dem Pädagogischen Landesinstitut und der Initiative lesbischer und schwuler Eltern (ILSE)..."

Ironie on
Wieso Verwirrung?
Alles nicht so schlimm!
Herzlichen Gruß
Elter 1 und/oder Elter 2 und/oder Elter 3 und/oder ...
??????
????????
??????????
Ironie off


10
 
 Adamo 23. August 2016 
 

Die Landesregierung Sachsen-Anhalt

und die von Baden-Württemberg sollten sich ein Beispiel an Kolumbien nehmen. In Kolumbien wird die Gender-Ideologie nach Protestmärschen nicht in die Lehrpläne aufgenommen. Kolumbien hört auf die Stimme des Volkes und akzeptiert sie, die genannten Landesregierungen dagegen treten sie mit den Füßen und ignorieren in diktatorischer Weise des Volkes Stimme.


17
 
 priska 23. August 2016 
 

Sex hat im Kindergarten nichts zu suchen...dürfen Kinder nicht mehr Kinder sein???diese Politiker haben die keine anderen Sorgen!


18
 
 Adamo 23. August 2016 
 

CDU-geleitetes Ministerium

Die CDU ist für Christen nicht mehr wählbar, weil sie gegen deren Überzeugung permanent verstoßen und zwar undemokratisch und diktatorisch. Nach dem C hat sie auch noch das D verloren.


21
 

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