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'Auch beim Heiligen Vater kann Frau Straub nicht mehr viel erreichen'

19. August 2016 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
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Priesterweihe der Frau? Leiter der Kölner Berufungspastoral, Pfr. Thillainathan: Papst Johannes Paul II. hat diese Frage entschieden, „über diese Vorschrift kann weder der Papst, noch ein Konzil noch die Kirche in ihrer Gesamtheit verfügen“.


Köln (kath.net) Die oft gehörte Behauptung, dass es ein Frauenpriestertum bereits im Urchristentum gegeben habe, „stimmt definitiv nicht. Das ist eine oft verbreitete Meinung, für die es aber keinen Nachweis gibt.“ Dies erläuterte Pfr. Regamy Thillainathan (Foto), der Leiter der Diözesanstelle Berufungspastoral Köln, gegenüber dem Kölner „Domradio“. Das „Domradio“ befragte den Kölner Priester im Zusammenhang mit einer längeren Facebookdiskussion über den Wunsch der Theologiestudentin Jacqueline Straub, katholische Priesterin werden zu wollen.

Die Frage sei von Papst Johannes Paul II. „1994 ein für alle Mal festgelegt“ worden, stellte Thillainathan fest und zitierte den Papst wörtlich: „Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken, dass die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und dass sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.“ Damit sei klar gesagt, „dass die Frage der Empfängnis der Priesterweihe keine Vorschrift rein kirchlichen Rechtes ist, die etwa von der Kirche geändert werden könnte, sondern eine Vorschrift Göttlichen Rechtes. Über diese Vorschrift kann weder der Papst, noch ein Konzil noch die Kirche in ihrer Gesamtheit verfügen.“


Der Leiter der Kölner Berufungspastoral wies außerdem darauf hin: „Papst Franziskus hat, als er angekündigt hat, eine Kommission einzuberufen, die sich der Frage stellen wird, ob weibliche Diakone zugelassen werden können, klar formuliert, dass dies nicht bedeuten werde, dass irgendwann künftig eine Zulassung der Frauen für die Priesterweihe erfolgt.“ Diese Frage sei „ein für alle Mal entschieden, da kann Frau Straub auch beim Heiligen Vater nicht mehr viel erreichen“.

Link zum Interview in voller Länge: Pfr. Regamy Thillainathan: Warum es keine Priesterinnen in der Katholischen Kirche geben kann – „Getroffene Entscheidung“.

Pfr. Regamy Thillainathan, Leiter der Diözesanstelle Berufungspastoral Köln


Foto oben (c) Pfr. Regamy Thillainathan


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Lesermeinungen

 MMauroux 22. August 2016 
 

Es wird Zeit für die Weihe von Frauen zu Priesterinnen

Das ist doch Humbug, es steht fest, dass Gott Frauen beruft, in den priesterlichen Dienst zu treten. Dabei ist die Berufung durch Gott mehr als genug Legitimation!


1
 
 chiarajohanna 20. August 2016 
 

Ich "FÜHLE MICH" ---> DISKRIMINIERT, denn ...

Es scheint eine neue Modeerscheinung zu sein, wie heutzutage mit dem Wort
Diskriminierung umgegangen wird:

Ich fühle mich diskriminiert ...
und mit dieser Aussage
boxe ich alles durch:

Ich Ich Ich
fühle mich diskriminiert ...
und schon liegt GENDER auf dem Tisch.

ICH ICH ICH
FÜHLE mich diskriminiert,
und schon liegt das Thema
weibliche Priesterinnen auf dem Tisch.

ICH ICH ICH
FÜHLE MICH diskriminiert ...
und alles scheint möglich zu sein:

DIE FRAGE NACH DER NOT !!!
muss beantwortet werden:

Besteht eine EXISTENTIELLE NOT,
aus der die angebliche Diskriminierung
hervorgeht?
Oder speist sich die Thematisierung
aus einer "existentiellen Sättigung",
so das es mehr MODE-ERSCHEINUNG,
als berechtigter Aufschrei ist?

Unsere WELT-ANSCHAUUNG kann bröckeln,
wenn auch noch feministisch gedacht wird:

GOTT
kann auch FRAU sein.

Abgesehen vom Gebet "Vater unser"!


3
 
 mirjamvonabelin 20. August 2016 
 

Ich muss es einfach einmal sagen,

von Frauen die Priesterinnen sein wollen, fühle ich mich als Frau verraten. Sie wollen im Namen aller Frauen ihre persönlichen Interessen durchsetzen und nicht das, was die Berufung der Frau ist.


16
 
 HFischer 19. August 2016 

Fatima Roth, die weibliche Imama

Ich wette, Fräulein Fatma C. Roth wird die Einführung weiblicher bzw. intersexueller Imame in deutsche Moscheen vorantreiben. So entsteht der Genderislam, eine den Grünen konforme Form der "Religion des Friedens und der Toleranz". In der katholischen Kirche bin ich eher skeptisch, deshalb ist Fräulein Roth ja auch vor Jahrzehnten ausgetreten.


6
 
 Richelius 19. August 2016 
 

@ Kleine Blume

Weibliche Imame gibt es bereits. Sehr selten zwar, aber doch. Wenn die Saudis mit ihrer Mission aber weiter machen, dann wird es sie nicht mehr lange geben.


1
 
 bücherwurm 19. August 2016 

@Theobald:

Den "Floh" bekam ich, als ich Bibelgriechisch lernte. An einer katholischen Einrichtung ;)


5
 
 Ehrmann 19. August 2016 

@chiarajohanna und @bücherwurm - petros und petra

im Gemoll gibt es tatsächlich beide Formen - allerdings petrus, ho, nur als gewöhnlicher Stein, petra, he, als Fels, Felsgebirge, verwendet als Sinnbild des Mutes - und Mt16 verwendet auch die weibliche Form ..epi taute te petra.


4
 
 Theobald 19. August 2016 
 

@Bücherwurm

den Floh hat Ihnen wohl ein Freikirchler ins Ohr gesetzt, die spielen gern dieses Spiel. Jesus habe es anders gemeint, als er es gesagt habe...
Es sei nur darauf verwiesen, dass Paulus den Petrus immer nur "Kephas" nennt. Das heißt (Überraschung...!) FELS.
Es gäbe noch einige andere Gründe und Befunde, warum Petrus der Fels ist, wie ihn Jesus auch anspricht - aber das ist hier nicht Thema


12
 
 bücherwurm 19. August 2016 

@chiarajohanna: Ihr Argument mit "DER Fels" sticht nicht.

Denn das Wortspiel mit dem Namen Petrus bezieht sich auf das griechische Wort πέτρα ("Petra", also Stein, Fels). "Petra" ist aber ein weibliches Wort, wie dann später im Deutschen auch der entsprechende Frauenname.


4
 
 Kleine Blume 19. August 2016 
 

Imam-innen

Wann leiten Imaminnen das Freitagsgebet in einer Moschee?

Müssten das unsere "weltoffenen" Mainstreammedien nicht genauso fordern?


16
 
 chiarajohanna 19. August 2016 
 

Auf diesen Felsen ( männlich) will ich MEINE Kirche bauen!

Laut Bibel waren unter
den 12 Aposteln, die Jesus
als Begleiter ausgewählt hatte,
keine Frau!

Eine Priester(in) kann + will
ich mir nicht vorstellen!

Weibliche Diakone, jedoch schon !
Jedoch mit dem Hinweis, das diese
dem Priester unterstehen,
d.h. nicht gleichwertig sind,
kraft Amtes!

Damit kann ich GUT LEBEN !


3
 
 Laus Deo 19. August 2016 

Modernisten

Unglaublich was die Modernisten immer neues wollen. Demut heisst sich klein machen und sich dem Willen Gottes unterordnen, Hochmut heisst, seinen Willen durch zu bringen so wie die Modernisten... Möge der Heilige Geist der Geist der Wahrheit ihnen Erkenntnis und Demut schenken. Amen


28
 

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