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Erzbischof Schick: Keine Angst vor Islamisierung

17. August 2016 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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Bamberger Erzbischof räumte mit Blick auf die jüngsten Anschläge ein, dass er häufiger vor größeren Veranstaltungen denke: «Hoffentlich passiert nichts.» Aber sobald er mittendrin sei, sei die Angst verflogen.


Würzburg (kath.net/KNA) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick (Foto) rät dazu, keine Angst vor einer Islamisierung zu haben. «Vielmehr gilt es, unseren Glauben aktiver zu leben», sagte er der in Würzburg erscheinenden «Mainpost» (Dienstag). Dann werde auch die christlich geprägte Situation hierzulande gewahrt bleiben. Schick ist Vorsitzender der Weltkirche-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz.


Mit Blick auf die jüngsten Anschläge räumte Schick ein, dass er häufiger vor größeren Veranstaltungen denke: «Hoffentlich passiert nichts.» Aber sobald er mittendrin sei, sei die Angst verflogen.

Der auf Twitter aktive Erzbischof hat seine Haltung gegenüber den sozialen Medien nach eigenem Bekunden nicht geändert, seit er Drohungen und Hasskommentare erhalten hat. «Wer den Kopf aus dem Fenster hängt, bekommt den kalten Wind mit.»

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Erzbischof Schick (c) Erzbistum Bamberg


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 22. August 2016 
 

«Vielmehr gilt es, unseren Glauben aktiver zu leben»

Fangen wir an.
Am besten gleich den Rosenkranz beten, Bibel lesen und den KKK (den großen) lesen und staunen wieviel schönes drin steht.
Dann sind wir auch fähig unseren Glauben, Jesus, zu bezeugen.
Dann können wir den Muslimen erzählen, was wir glauben und sie fragen was sie glauben.
Die Muslime würden staunen wieviel schönes wir glauben.


0
 
 Msgr.Westenfeld 22. August 2016 

Mut und Kraft aür und aus dem Glauben

Ich bin der festen Überzeugung, dass man dem EB Schick mit etlichen Kommentaren Unrecht tut. Er ist einer der mutigen in der DBK. Dennoch - und da gebe ich manchen Kritikern recht: Wir alle müssen sehr genau beobachten, wie der Islam in unserer Mitte sein "Handwerk" betreibt. Angst ist kein Ratgeber deshalb ermutigt der EB dazu, unseren christlichen Glauben bewusst zu leben um den Moslems gegebenenfalls Paroli bieten zu können. Völlig richtig ist, dass unsere Bischöfe sich endlich mit ihren Mitbischöfen aus dem Orient treffen müssen, um die Realität aus erster Hand zu erfahren. Das ließe sie dann nüchtern werden. Die meisten von ihnen haben keine Ahnung vom Inhalt des Koran.( Die Moslems übrigens auch nicht!)Und dann möge man uns endlich sagen, was vom Koran denn heute verbindlich ist und was nicht. Da werden wir allerdings vermutlich an kein Ende kommen. Eines steht aber fest: Der Islam will die Welteroberung - und das ist gefährlich.Religiöse Toleranz gleich Null.


2
 
 Marollein 19. August 2016 
 

Nicht die Deutschen sind dämlich
Unsere Regierung und unsere Hirten sind es
Sie fürchten den Islam mehr als den Teufel
Woher kommt das viele Geld für Bildung un Aufnahme von sogenannten Asylsuchenden????
Man hat das Volk betrogen


6
 
 Glocke 18. August 2016 
 

So kann man natürlich reden,

wenn man im abgehobenen Elfenbeinturm residiert und in einer sicheren Limousine mit Begleitung unterwegs ist.

Allerdings glaube ich nicht, daß der EB naiv ist! DAS kann garnicht sein!

Liegt evtl. Erpressung vor - ist Angst im Spiel? Anordnung von "oben"? Bequeme Anpassung?

Ein vernünftiger Mensch kann doch nicht dermaßen verstockt die alltägliche Realität ausblenden und . . . die zukünftige!

Ich bin sehr sehr traurig, daß ich mir immer öfter bei Äußerungen kirchl. Amtsträger die Ohren zuhalten muß!!!

Hochwürdigster Herr Erzbischof: Bitte, leben Sie uns die vier Kardinaltugenden mutig vor:

Klugheit
Tapferkeit
Weisheit
Stärke!

DAS wäre ein überzeugendes Signal an die Welt, DAS wäre sogar Mission! Die Menschen sehnen sich nach WAHRHEIT - nicht nach einschläfernden Schalmeien!

Rufen Sie auf zu ANBETUNG, Buße und Fasten!

Kurzes Memo: warum wurde die Stadt Ninive VERSCHONT? Vom Schönreden jedenfalls nicht!


8
 
 Weinberg 18. August 2016 
 

Erzbischof Schick hat sich abgefunden und arrangiert

mit dem bereits stattfindenden Prozess der Islamisierung in Deutschland und hilft auch tatkräftig dabei mit. Seine Aufgabe als Oberhirte der röm. kath. Kirche und als Nachfolger der Apostel Jesu wäre aber eine gänzlich andere.


9
 
 boettro 18. August 2016 

Solch eine Ignoranz kann ich nicht verstehen!

Er ist schon alt und hat nicht mehr solange zu leben, was kümmern ihn schon die jüngeren Generationen. Die Verharmlosung und Verniedlichung des Islams finde ich einfach furchtbar. Ich kann solche eine Ignoranz bei kirchlichen Würdenträgern nicht verstehen.


10
 
 Helena_WW 17. August 2016 
 

Es geht um Realitäten mit denen die Menschen konfrontiert sind

Und da muss man sich dann mit befassen, mit dem realexistierenden Islam und mit der Ausbreitung dieses realexistierenden Islam in all seinen Facetten und wie Menschen dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden.


16
 
 ChemMJW 17. August 2016 
 

Zweideutig

"Keine Angst vor Islamisierung" ist zweideutig.

Es heißt entweder "Keine Angst vor Islamisierung, weil die Islamisierung Europas tatsächlich nicht läuft" oder "Keine Angst vor Islamisierung. Sie läuft tatsächlich, aber ist nichts zu fürchten."

Hoffentlich wurde die erstere Bedeutung gemeint.


5
 
 resistance 17. August 2016 
 

Pfeifen im Walde ...


10
 
 lenard 17. August 2016 
 

Die Angst oder besser die große Sorge ist

durchaus begründet. Ich fahre täglich in Berlin die U8 über den Alexanderplatz und jedesmal denke ich, "Nein, das kann nicht gutgehen" die vielen jungen Männer arabischer und afrikanischer Herkunft. Das macht mir wirklich angst. Ich empfehle den Erzbischof einmal so eine Fahrt. Aber sie fahren ja nur im Auto. Im Regionalzug aus Lichtenfels, den ich wöchentlich benutze, ist Begleitschutz mit Waffe dabei. Irgendwie alles verrückt. Und warum um alles in der Welt ignoriert man die Warnungen der Bischöfe aus dem Nahen Osten, die sagen, dass was uns geschieht, wird auch euch geschehen und die Antwort des IS an den Papst ist scheinbar auch nicht gehört worden. Den Glauben intensiv leben ist die eine Seite, aber wehrhaftig müssen wir trotzdem sein. Das ist eine sehr gefährliche Naivität des Bischofs. Ich wünsche mir den Löwen von Münster. Aber solche Löwen gibt es nicht mehr.


22
 
 Kleine Blume 17. August 2016 
 

5 Jahre noch

Wenn jetzt noch 5 Jahre lang jedes Jahr ca. eine Million muslimischer Männer (in der Altersgruppe zwischen 20 und 35) nach Deutschland kommt, die irgendwann auch noch ihre Familienangehörigen nachholen, dann haben wir in der Altersgruppe bis 35 ungefähr gleich viele Muslime wie Nichtmuslime im Land. Der Rest erledigt sich von selbst.


21
 
 hortensius 17. August 2016 
 

Angst vor den Medien

Es ist nicht anzunehmen, dass Erzbischof nicht wüsste, dass im Nahen Osten der christliche Glaube intensiv gelebt wird, und das Christentum dennoch mit Hass verfolgt wird. Aber in Deutschland erlauben halt die Medien noch nicht, die Wahrheit auszusprechen. Die Angst vor den Medien relativiert sich erst, wenn die Angst vor den Mördern hier größer wird. Das könnte leider kommen.


16
 
 Bernhard Joseph 17. August 2016 
 

Den christlichen Glauben aktiver leben?

Die Realität hierzulande sieht doch wesentlich anders aus. Die Kirchen leeren sich mit zunehmender Anpassung der Kirche und ihrer Amtsträger an den Zeitgeist. Mittlerweile sind die Glaubensinhalte so stark verwässert und verzerrt, dass keiner mehr weiß, was eigentlich noch verbindlicher katholischer Glaube sein soll. Selbst die Ehe ist mittlerweile vom Verständnis in der Kirche in die Krise geraten und wird auf den Status einers Ideals der Lebensgemeinschaft reduziert.

Erzbischof Schick müsste schon angeben, worauf er konkret seine Hoffnung stützt, dass der christliche Glaube in unseren Breitengraden wieder aktiver gelebt wird und welcher Glaube das dann ist, also ob er noch als ein christlicher gelten kann.


19
 
 Herbert Klupp 17. August 2016 
 

Keine Haßkommentare !

Ich schäme mich für jeden Haßkommentar, den jemand wie Bischof Schick von möglicherweise "Islamkritikern" erhält. So nicht ! Aber auf der Ebene gesitteten menschlichen Umgangs muß auch deutliche Kritik erlaubt sein, wenn jemand Unsinn redet. Wenn ich jetzt unterstelle, daß Abbe Jacques Hamel von Islamisten ermordet wurde, wegen ihrem Haß auf das Christentum, daß sie ihn "islamisch" ermordet haben, mit arabischem (koranischem) Singsang, daß er, als er die Wahrheit der Situation erkannte, nur noch rufen konnte "geh weg, Satan, geh weg, Satan" dann kann ich des Bischofs blauäugiges "Mutwort" nur belächeln. Und es ist viel schlimmer: die mediale Welt, in der wir leben, auch Bischof Schick, hatte danach nichts eiligeres zu tun, als alle Hinweise auf das islamische Mordritual zu löschen, zu unterdrücken, zu tabuisieren ! Bischof Schick, wachen Sie auf ! Die Welt in der wir leben ist vom Islam massiv bedroht. Medien und Politik kuschen heute schon. Keine Angst vor Islamisierung ? Dummheit !


27
 
 MariaAnna 17. August 2016 
 

Noch ein Linksideologe!

Gerade die orientalischen Christen leb(t)en ihren Glauben äußerst intensiv, dort sind/waren die Kirchen voll! Leider gibt es unter den europäischen Klerikern zu viele, die - ideologisch verblendet - das Unheil nicht kommen sehen wollen. Zudem haben Kinderlose vielleicht einen anderen Blick auf die Zukunft, sehen mehr sich selbst, ihnen fehlt die Erfahrung der Sorge um eigene Kinder! Auch ich denke manchmal, ich habe mein Leben großenteils gelebt, mich würde mein eventueller Tod durch Terroristen nicht so sehr bekümmern, aber mein Sohn würde leiden! Und leiden wird er sicher in einer islamischen Zukunft Europas, das vor allem schmerzt mich unendlich!


26
 
 Max Emanuel 17. August 2016 

Blauäugig ohne Grenzen

Wenn Erzbischof Schick keine Angst vor der Islamisierung Europas hat, dann kann ich dies nur als sehr blauäugig bezeichnen. Er glaubt, daß es ausreiche unseren Glauben "nur" aktiver leben zu müssen. Er diffamiert damit unsere Glaubensbrüder in der Türkei, im Nahen und Mittleren Osten, sowie in Nordafrika. Die haben wohl ihren Glauben nicht "aktiv bgenug" gelebt???
So die Logik unseres Hirten....
Glaubt er zudem, daß in unserer säkularen und liberalen Gesellschaft in Europa, ein "nur" (!) aktives Glauben ausreicht?
Ich bin sprachlos bei soviel Blauäugigkeit!


25
 
 Helena_WW 17. August 2016 
 

Zur Gewalt und Sexuellen Gewalt ausgeübt von Muslim Männer Asylbegehrenden

zu den Opfern dieesr Gewalttaten, zu mitleidenden Angehörigen der Opfer derartiger Gewalttaten und din in Mitleidschaft gezogene Gesellschaft, äußert sich Herr Erzbischof Schick und seine Amtskollegen nicht.


24
 

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