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Papst macht Überraschungsbesuch bei ehemaligen Prostituierten

15. August 2016 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Franziskus hat die Frauen im Rahmen seiner «Freitage der Barmherzigkeit» in einem Haus der Gemeinschaft Papst Johannes XXIII. im Norden Roms getroffen.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat am Freitagnachmittag überraschend 20 ehemalige Prostituierte besucht. Er habe die Frauen im Rahmen seiner «Freitage der Barmherzigkeit» in einem Haus der Gemeinschaft Papst Johannes XXIII. im Norden Roms getroffen, teilte der Vatikan nach der Begegnung mit. Die von dem italienischen Priester Oreste Benzi gegründete katholische Gemeinschaft bietet in ihrer Einrichtung vor allem ehemaligen Zwangsprostituierten Schutz.


Franziskus war nach Angaben der Organisatoren des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit mehr als eine Stunde in dem Frauenhaus und sprach dort mit Bewohnerinnen aus Rumänien, Nigeria, Albanien, Tunesien, Italien und der Ukraine mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren.

Der Vatikan bezeichnete den Papstbesuch bei den Ex-Prostituierten als «Ruf an die Gewissen, Menschenhandel zu bekämpfen». Papst Franziskus hat Menschenhandel und Zwangsprostitution wiederholt kritisiert und als «Verbrechen gegen die Menschlichkeit» bezeichnet.

Im aktuellen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit fährt der Papst regelmäßig an Freitagen ohne vorherige öffentliche Ankündigung zu sozialen Einrichtungen. Unter anderem stattete er so bereits einem Altenheim, drogenabhängigen Jugendlichen und einem Flüchtlingsaufnahmezentrum einen Besuch ab.

Während des Weltjugendtags in Polen im Juli beging Franziskus den «Freitag der Barmherzigkeit» mit dem stillen Gebet beim Besuch des früheren NS-Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, dem Besuch eines Kinderkrankenhauses in Krakau und bei einem Kreuzweg mit Weltjugendtagsteilnehmern.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen

 chiarajohanna 16. August 2016 
 

VORBILDLICH - EINFACH NUR VORBILDLICH !!!

Das Bemühen, das Ausgegrenzte
persönlich wieder hineinzuholen,
in den Kreis der Menschen,
die auf dem Weg zur Liebe sind,
ist vorbildlich.

Immer sind es die Schwächsten,
die eine Hand brauchen,
einen Zuspruch fürs Leben,
die tragende Kraft eines Anderen.


4
 
 Elster 16. August 2016 

Danke!

... doch möge nicht nur der Papst allein barmherzig und tatkräftig bleiben ...! Nur der möge vielleicht wegschauen und untätig bleiben, der selbst als Mensch auf die scheußlichsten Arten und Weisen missbraucht und gehandelt werden möchte.


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