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Papst spricht Mutter Teresa am 4. September heilig

6. August 2016 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Mutter Teresa sei eine Frau gewesen, «die immer das sagte, was sie sagen wollte», sagte Papst Franziskus.


Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Papst Franziskus leitet persönlich die Heiligsprechungsfeier für Mutter Teresa am 4. September auf dem Petersplatz in Rom. Das teilte der Vatikan am Freitag mit. Die 1910 in Albanien geborene Ordensfrau war durch den Dienst in den Elendsvierteln von Kalkutta bekanntgeworden. Sie starb am 5. September 1997 im Alter von 87 Jahren. Das Verfahren für ihre Selig- und Heiligsprechung begann zwei Jahre später. Nur sechs Jahre nach ihrem Tod wurde sie am 19. Oktober 2003 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.

Ihre Hilfe für die Ärmsten in der indischen Metropole Kalkutta machte Mutter Teresa seit den 70er Jahren weltberühmt. 1950 gründete sie den heutigen Orden «Missionarinnen der Nächstenliebe», der sich vor allem für Straßenkinder, Obdachlose, Arme und Kranke engagiert.


Medizinische Gutachter der Heiligsprechungskongregation hatten bereits vergangenen September die Heilung eines Brasilianers von einem bösartigen Hirntumor im Jahr 2008 als wissenschaftlich nicht erklärbar beurteilt. Die theologische Kommission bewertete die Heilung des damals 35 Jahre alten Mannes als Wunder, das auf Fürsprache von Mutter Teresa gewirkt worden sei.

Der heutige Papst Franziskus lernte Mutter Teresa 1994 während einer Bischofssynode im Vatikan persönlich kennen. Damals saß sie direkt hinter dem heutigen Papst. Er habe ihre Kraft und Entschiedenheit ihrer Wortmeldungen bewundert, sagte Franziskus später. Sie habe sich nicht von den Bischöfen einschüchtern lassen. Mutter Teresa sei eine Frau gewesen, «die immer das sagte, was sie sagen wollte».

Als Albanerin mit bürgerlichen Namen Agnes Gonxha Bojaxhiu 1910 im heute mazedonischen Skopje geboren, wollte sie schon als Schulmädchen Missionsschwester werden. Mit 18 Jahren trat sie bei den Loreto-Schwestern ein, die sie als Lehrerin nach Kalkutta sandten. 1948 verließ sie diese Gemeinschaft. In einen weißen Sari gekleidet, siedelte sie in eines der schlimmsten Elendsviertel von Kalkutta über, um dort das Leben der Armen zu teilen.

Schon ein Jahr später konnte sie dort mit einheimischen jungen Frauen, die sich ihr anschlossen, eine Gemeinschaft bilden, die «Missionarinnen der Nächstenliebe». Für ihr Werk, das auf allen Kontinenten Fuß fasste, wurden ihr zahlreiche Ehrungen zuteil, unter anderem die Ehrenstaatsbürgerschaft der USA sowie 1979 der Friedensnobelpreis.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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