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Papst: Es gibt keine Formel zur Aufnahme von Flüchtlingen

28. Juli 2016 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Franziskus im Gespräch mit polnischen Bischöfen: Es gebe keine Formel, nach der man sein Verhalten Flüchtlingen gegenüber ausrichten könne, das hänge vom Land, seinen Möglichkeiten und seiner Kultur ab


Krakau (kath.net/RV/red)
Gestern am Abend fand in Krakau hinter verschlossenen Türen eine Begegnung zwischen Papst Franziskus und den Bischöfen Polen statt. Der Primas der Kirche Polens, der Erzbischof von Gnesen, Wojciech Plak, meinte anschließend im Gespräch mit "Radio Vatikan": "Es war wirklich ein brüderliches Klima, ein Klima des Dialogs, in dem wir nicht nur über die Wirklichkeit in unserem Land gesprochen haben und über unsere Seelsorge, sondern er uns auch einen weiteren Blick gegeben hat auf die Welt, auf die Sorgen und Ängste, auf die Herausforderungen von heute. Der Papst hat auch auf seine eigenen pastoralen Erfahrungen Bezug genommen, von denen er ja viele hat.“


In den Fragen ging es laut "Radio Vatikan" auch um die Säkularisierung Polens. Papst Franziskus sprach von der Notwendigkeit, vor allem den Menschen nahe zu sein und als Bischöfe an der Seite der Priester zu stehen. Der Papst sprach auch über die Jugend und die Wichtigkeit, über die jeweils eigene Generation hinaus zu blicken, vor allem Kontakt zu halten zu den älteren Generationen. Bei einer Frage ging es auch um die Seelsorge und die Zukunft von Pfarreien: Diese seien unersetzlich, antwortete der Papst. Die Pfarrei bleibe das Haus des Volkes Gottes.

Des weiteren ging es darum, wie genau Barmherzigkeit konkret werden könne. Papst Franziskus sprach vom Anbeten des Geldes, alles könne man heute kaufen oder verkaufen. Um barmherzig sein zu können, müsse man sich von diesem Götzendienst befreien.

Und zum Abschluss ging es auch um um die Flüchtlingsfrage. Es gebe keine Formel, nach der man sein Verhalten Flüchtlingen gegenüber ausrichten könne, das hänge vom Land, seinen Möglichkeiten und seiner Kultur ab. Aber es sei wichtig, offen zu sein und so weit wie es geht aufzunehmen, schloss der Papst seine Ausführungen.


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Lesermeinungen

 Chris2 28. Juli 2016 
 

Doch, Hl. Vater, es gibt eine Formel

Diese lautet: Je weniger Muslime man aufnimmt bzw. im Land hat, desto geringer ist die Terrorgefahr. Oder hat schon mal jemand gehört, dass traumatisierte Christen aus den Kriegs- und Terrorgebieten sich deswegen zwischen Frauen und Kindern in die Luft sprengen? Auch der Zusammenhang zwischen Kultur, Religion und (meist gruppenweisen) sexuellen Übergriffen sollte endlich untersucht werden. Weit über tausend (wenn nicht inzwischen mehrere Tausend) Frauen und Kinder haben eine Antwort verdient - und viele weitere könnten vor diesem Schicksal bewahrt werden, wenn man nur wollte. Aber es kann ja nicht sein, was nicht sein darf...


6
 
  28. Juli 2016 
 

als der hl. Papst J.-P.II ...

Als der heilige Papst Johannes PaulII. vor einem Einmarsch in den Irak zum Sturz von Saddam Hussein warnte, war Polen sofort, ohne UN-Mandat und ohne Nato-Verpflichtung dabei und hat auch mitgewirkt, einen kulturellen und sozialen Scherbenhaufen mit dem IS-Krieg anzurichten. Und diesee Scherben - das Flüchtlingsproblem sollen die Deutschen allein beseitigen?!


4
 

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