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Und das Wort ist Fleisch geworden

28. Juli 2016 in Jugend, 1 Lesermeinung
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Ein Bericht von Isabella Gräfin von Kageneck aus Krakau vom Weltjugendtag: Besuch in Liegnitz, wo sich 2013 ein eucharistische Wunder ereignet hat


Krakau (kath.net)
Beim Angelus beten wir diese Worte, der auch unseren Glauben an die Heilige Eucharistie und die Realpräsens Christi ausdrücken soll. Heute hatten wir die Gnade, dass wir im Herzen, also im innersten unserer Seele, wirklich begreifen durften, was diese Worte eigentlich bedeuten.

Wir sind heute in das polnische Liegnitz gefahren, in die Pfarrkirche, in der sich am 25. 12. 2013 das eucharistische Wunder ereignet hat. Dem dortigen Pfarrer fiel bei der Kommunionausteilung an einen Messdiener die konsekrierte Hostie herunter. Wie üblich sollte sie aufgelöst werden. Nach ein paar Tagen war die Hostie aber nicht aufgelöst, sondern rot befleckt. Nachdem alles dokumentiert wurde, wurden Proben der Hostie in ein Labor geschickt. Weitere, auch von einander unabhängige Wissenschaftler und Untersuchungen stellten heraus: Es handelt sich um menschliches Muskelfleisch zum Todeszeitpunkt. Selbst jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, bekomme ich Gänsehaut. Papst Franziskus hat dieses Wunder Anfang diesen Jahres offiziell anerkannt.


Der polnische Pfarrer empfing uns unglaublich herzlich. Er umarmte sofort unseren Pastor, als dieser ihm erzählte, er musste einfach mit seiner Pilgergruppe nach Liegnitz kommen, da in Deutschland nur noch eine Minderheit an die Realpräsenz Christi in der Hl. Eucharistie glaube. Als wir ihm sagten, dass man in Deutschland mehrheitlich Handkommunion praktiziere, war er sehr betroffen.

Als wir vor der Hostie niederknieten und sie anbeteten gingen mir die Worte der Jünger aus Emmaus durch den Kopf und durch das Herz: "Brannte uns nicht das Herz in unserer Brust?"

Ja, auch unsere Herzen brannten und brennen. Und dieses Brennen werden wir in unser Heimatland, das dieses so dringend braucht, mit zurückbringen. Mir wird immer deutlicher, dass diese Pilgerreise, dieser Weltjugendtag nicht zufällig gerade in diesen Tagen passiert. In einer Zeit, in der wir stark vom Bösen geschüttelt werden. Nur wenn wir beten, im Herzen froh sind, uns nicht ängstigen lassen und umkehren zu Christus werden wir auch dieses Übel überwinden und besiegen. Es ist höchste Zeit.

Der polnische Pfarrer fasste es so zusammen: "Christus möchte uns mit diesem Wunder zeigen: Ich bin bei euch, ich gebe mein Herz für euch und warte auf euch, dass ihr mir eure Liebe schenkt."


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Lesermeinungen

 Amanda1975 28. Juli 2016 
 

Ein anrührender Bericht!

Hochgelobt und gebenedeit sei das Allerheiligste Sakrament, in dem der Herr unter uns weilt.


2
 

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