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Weltjugendtag eröffnet - Kardinal Dziwisz verurteilt Terrorismus

26. Juli 2016 in Jugend, 2 Lesermeinungen
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Der Kardinal appellierte an mehrere hunderttausend Jugendliche, «den heutigen Herausforderungen die Stirn zu bieten - Deutscher Jugendbischof Wiesemann: «nicht nur eine Gemeinschaft des Entsetzens, sondern auch eine Gemeinschaft der Hoffnung»


Krakau (kath.net/KNA) Die südpolnische Metropole Krakau steht bis Sonntag ganz im Zeichen des 31. katholischen Weltjugendtages. Am Dienstagabend eröffnete der Krakauer Erzbischof, Kardinal Stanislaw Dziwisz, das Glaubensfest mit hunderttausenden Teilnehmern offiziell mit einer Freiluftmesse. Unter dem Eindruck der jüngsten Anschläge verurteilte er in seiner Predigt «blinden Terrorismus». Bis zum Abschlussgottesdienst am Sonntag mit Papst Franziskus in der Nähe von Krakau werden bis zu zwei Millionen Teilnehmer erwartet. Aus Deutschland sind offiziellen Angaben zufolge mindestens 15.500 Teilnehmer dabei.

Dziwisz rief die Jugendlichen auf, weltweit eine «Zivilisation der Güte, der Versöhnung, der Liebe und des Friedens» zu stärken. Er hob hervor, auch unter den Teilnehmern des Weltjugendtages seien Jugendliche, «in deren Ländern Menschen aufgrund von Konflikten und Kriegen leiden, in denen Kinder vor Hunger sterben und in denen Christen schrecklich verfolgt werden». Sie kämen aus Regionen, wo «blinder Terrorismus herrscht, wo die Herrschenden ihre Macht über die Menschen missbrauchen und sich dabei an irren Ideologien orientieren».


Der Kardinal appellierte an seine Zuhörer, «den heutigen Herausforderungen die Stirn zu bieten». Dabei sei die «die Erfahrung der allgemeinen Kirche ein wunderbares Weltjugendtagserlebnis», betonte Dziwisz. Die Teilnehmer brächten den Reichtum ihrer Kulturen, Traditionen und Sprachen mit. Die Kirche bilde eine große Gemeinschaft, «die Grenzen überwindet».

Vor dem Auftakt hatte auch der deutsche Jugendbischof Karl-Heinz Wiesemann junge Leute als «Hoffnung in einer von Terror gequälten Welt» bezeichnet. In Krakau seien sie «in Frieden und Einheit» versammelt, sagte Wiesemann vor Journalisten. «Ich wünsche mir, dass wir das starke Signal der Barmherzigkeit, der Einheit in der Vielfalt und des Friedens ausgehend von diesem Weltjugendtag in alle Länder tragen.» Mit Blick auf die jüngsten Attacken und Anschläge sagte der Bischof, der mit deutschen Teilnehmern nach Krakau gereist ist, es sei wichtig, «nicht nur eine Gemeinschaft des Entsetzens, sondern auch eine Gemeinschaft der Hoffnung» zu haben.

Wiesemann zollte darüber hinaus dem vor elf Jahren gestorbenen polnischen Papst Johannes Paul II. Respekt - dieser hatte die Weltjugendtage ins Leben gerufen. Johannes Paul sei ein «Apostel der Barmherzigkeit» gewesen. Die Barmherzigkeit ist auch Hauptthema des Glaubensfestes im aktuellen Heiligen Jahr der katholischen Kirche.

Am Mittwoch reist Papst Franziskus an, der in den nächsten Tagen unter anderem den Pilgerort Tschenstochau (Czestochowa) und das frühere deutsche Vernichtungslager Auschwitz besuchen wird. Dort will er auch mit ehemaligen Häftlingen und Rettern von Juden sprechen. Geplant sind zudem ein Kreuzweg mit Jugendlichen und eine Vigil am Vorabend der großen Abschlussmesse am Sonntag.

Jugendbischof Karl-Heinz Wiesemann auf Weltjugendtag: ´Nicht kleinkriegen lassen von Terror und Gewalt!´


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Laus Deo 27. Juli 2016 

Aufruf zum Sühnekreuzzug

Ich kann es nicht verstehen, warum es die Hirten an einen so grossen Anlass nicht alle aufrufen für die Bekehrung und den Frieden den ROSENKRANZ zu bete. Die Heiligen haben schon gesagt, es gibt KEINE stärkere Waffe!


1
 
 locke84 27. Juli 2016 
 

Die Hirten, sie haben die Aufgabe ihre Schäfchen zu behüten. Stattdessen aber rufen die Hirten Europas die Wölfe herbei und werfen die ihnen anvertrauten Seelen diesen zum Fraß vor.
Und nun... Nun werden sie selbst gefressen...

Was aber bleibt?

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.

Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.

Gutes und Barmherzigkeit
werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.


2
 

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