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Kölner Domkapitel schaltet wegen «Pokemon Go» Anwalt ein

26. Juli 2016 in Jugend, 9 Lesermeinungen
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Dagegen sind im Paderborner Dom bislang «noch gar keine Auffälligkeiten» beobachtet worden, sagte der Sprecher des Erzbistums Paderborn. Solange das Pokemon-Spiel nicht Überhand nehme, «sehen wir das gelassen».


Köln (kath.net/KNA) «Pokemon Go» treibt junge Menschen auch in den Kölner Dom - doch das Domkapitel hat für das Handyspiel mit den virtuellen Monstern in der Kathedrale wenig übrig. Ein Anwalt sei im Gespräch mit dem Hersteller Nintendo, damit der sakral genutzte Innenraum des Domes eine Pokemon-freie Zone wird, bestätigte ein Sprecher des Domkapitels am Montag auf Anfrage.

Vereinzelt haben Domschweizer wegen Pokemon-Playern eingegriffen, wie der Sprecher erläuterte. Die absolute Mehrheit der Spieler habe offenbar Achtung vor dem Gotteshaus und spiele draußen. Im Innenraum des Domes gebe es nur einen Pokestop: das ältere Bibelfenster in der Achskapelle.


Domdechant Robert Kleine verlangte via Twitter Respekt vor Gotteshäusern - gleich ob Kirche, Synagoge oder Moschee. Es werde ja auch nicht gestattet, wenn ein Mensch im Dom «Mensch ärgere dich nicht» spiele. «Wenn wir jemanden beim Spielen erwischen, werfen wir ihn umgehend raus», zitierte der Kölner «Express» Domschweizer Fabian Frerich.

Im Paderborner Dom seien bislang «noch gar keine Auffälligkeiten» beobachtet worden, sagte der Sprecher des Erzbistums, Ägidius Engel, auf Anfrage. Solange das Pokemon-Spiel nicht Überhand nehme, «sehen wir das gelassen». Die Kirche wolle für die junge Generation keine Spaßbremse sein, «zumal wir ja auch von einem kreativen und schöpferischen Gott reden». Im schlimmsten Fall würden die jungen Menschen wohlwollend darauf hingewiesen, dass es sich beim Dom um einen Ort des Gebetes handele. Kritisch sieht Engel indes die ungefragte Preisgabe von Kontaktdaten.

Im Aachener Dom seien den Domschweizern bislang keine Pokemon-Spieler aufgefallen, sagte ein Sprecher des Domkapitels. In der Kathedrale würden Handyspiele aber nicht geduldet.

ZDF - Hype um Pokémon Go


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 chiarajohanna 27. Juli 2016 
 

Gesunde Seelenregungen wie Ehrfurcht erhalten

Ich bin Raucher, aber niemals habe ich
meinen Aschenbecher auf einen religioesen Artikel oder gar der Bibel abgestellt.

Ueber diese innere Hemmung
bin ich sehr dankbar.
Denn was passiert,
wenn diese innere Hemmung
nicht mehr vorhanden waere.

GLEICHMACHEREI

Die Ehrfurcht waere weg,
durch das Gewoehnen an solches Tun.

Es ist Naechstenliebe, wenn die Jugendlichen daran erinnert werden,
wo sie sich befinden.

Es ist Selbstliebe und Selbsterhalt,
wenn die Kirche sich anwaltlich
vertreten laesst.

Es ist Gottesliebe, wenn der Raum der Stille und der Andacht, unvermischt,
zugesichert bleibt.

Durch die Vermischung verlieren wir Werte. Jugendliche muessen anders begeistert werden fuer die Kirche.


0
 
 Christin16 27. Juli 2016 

Ich habe mein Problem mit der Formulierung

die Kirche wolle für die Jugend keine Spaßbremse sein.
Spaß muss nicht überall sein und wenn wir es schon nicht schaffen, unsere Gotteshäuser als Orte der Anbetung unseres Gottes zu ehren und zu achten, wie sollen wir dann von Muslimen dieses verlangen können? Pokemon gehört nicht in die Kirche. Basta! Kann man nicht mal mehr ein einfaches Verbot aussprechen, ohne sofort Angst haben zu müssen? Muss man sich überall und jedem anbiedern? Ich komme nicht in die Verlegenheit, in nächster Zeit aus einem Dom oder einer Kirche einen Pokemon-Spieler rauswerfen zu müssen, aber würde es tun. Energisch und effektiv. Und wer sich nicht zu benehmen weiß in der Kirche, den weise ich zurecht, auch wenn ich mir immer wieder Vorwürfe einhandele.
Ich habe keine Lust mehr, dass gerade unsere allerheiligsten Orte immer wieder durch PC verraten werden. Jesus warf die Geldwechsler schließlich auch aus dem Tempel. Und Pokemon muss man nun wirklich nicht dulden in der Kirche, das geht zu weit.


1
 
 rappix 26. Juli 2016 

"Domaufseher" in Stephansdom

Grüss Gott - Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend Msgr. Schlegl

Bitte entschuldigen Sie - Bei den Domaufsehern im Stephansdom fiel mir regelmässig der Begriff ein "der Cherub steht nicht mehr dafür"!

Bei meinen Besuchen in Wien besuchte wie schon erwähnt gerne gegen 17 Uhr den Stephansdom. Dann walteten die "Cherub" ihres Amtes und forderten die Besucher freundlich auf, den Dom zu verlassen.

Allerdings gab es ein Zauberwort, dann öffnete der "Cherub" das Tor, das zur Andacht um 17 Uhr vor dem Wiener Neustädter Altar, führte.

Ein schönes Beispiel für einen "Kirchenschweizer" findet man hier. Er schreitet feierlich, mit langem Gewand, Stab, dem Einzug voraus:

https://www.youtube.com/watch?v=l1wHyMR_SCA

Im übrigen ein echter, katholischer feierlicher Einzug an einem hohen Festtag mit dem Gesang der versammelten Gemeinde.

Ich habe nun ein gewisses Verständnis für "ad Orientem".

So schön kann "katholisch" sein oder könnte!


1
 
 rappix 26. Juli 2016 

"Domaufseher" erinnern mich an "Cherubi

Grüss Gott und schönen Abend Msgr. Schlegl


1
 
 br.damianus 26. Juli 2016 
 

pokemon

nunja.
bei all den touristen, die durch kirchen/synagogen/etc. geschleusst werden, teilweise auf sehr profane art und weise durch extreme Lautstärke, wundert mich das aber doch sehr, das man 'pokemon go spieler' des Domes verweist, aber die Profanen gruppen munter gewähren lässt... vielleicht bin ich auch zu sehr an jesus orientiert, wenn ich sage das ich damit prinzipiell nicht mehr oder weniger probleme habe, als mit profanen gruppen.
Wäre es nicht besser, wenn man mit den 'Pokemon go Spielern' über den Glauben zu sprechen, anstelle davon sie gleicht mehr oder weniger freundlich des Domes zu verweisen. In der Zeit als ich noch beruflich im Schwimmbad arbeitete, waren die Erklärungen, mit verständnis für das Gegenüber, effektiver als die 'stumpfen' Verbote wie 'Nicht vom Beckenrand springen'. Ich bin mir sicher, das man mehr bewirkt durch ein Gespräch, das es weniger Sinnvoll ist mit dem Spielen im Dom als ein Stumpfer rauswurf.


2
 
 SCHLEGL 26. Juli 2016 
 

@ rappix

Ungefähr dasselbe, wie im Stephansdom in Wien die "Domaufseher", oder eventuell auch die "Dommesner".Msgr. Franz Schlegl


1
 
 elmar69 26. Juli 2016 
 

@rappix

Das sind kirchliche Ordnungshüter im Dom


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 JuergenPb 26. Juli 2016 

Domschweizer

sind Kirchenschweizer an Domkirchen.
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenschweizer


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 rappix 26. Juli 2016 

Was ist - was sind "Domschweizern"

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?


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