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Die Jugend erobert Krakau mit Gebet und Gesang

25. Juli 2016 in Jugend, 1 Lesermeinung
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Ab heute täglich ein Exklusiv-Bericht von Peter Winnemöller aus Krakau vom Weltjugendtag - Bericht + Fotos vom Montag


Krakau (kath.net/pw)
Einen Tag vor dem Beginn des Weltjugendtages reisen die Pilger nun nach und nach in Krakau an. Morgen beginnt das große Jugendtreffen mit einer Hl. Messe im Blonia Park. Stanislaw Kardinal Dziwisz, der langjährige Sekretär des Heiligen Johannes Paul II., ist heute Erzbischof von Krakau. Er wird die Jugendlichen der Weltkirche morgen Abend mit der Feier einer Hl. Messe in Krakau willkommen heißen.

Die Weltjugendtage sind eine Gründung von Johannes Paul II., der erkannt hatte, dass die Jugend der Kirche weltweit zusammenkommen muss, um miteinander zu beten, zu feiern, die Sakramente zu empfangen und sich so gegenseitig im Glauben bestärken. Noch auf dem Sterbebett ließ der heilige Papst die Jugend wissen, dass er froh darüber war, mit ihnen im Gebet verbunden zu sein. „Ich habe Euch gerufen und Ihr seid gekommen. Ich bin froh, seid Ihr es auch.“ Das war seine letzte Botschaft an die katholische Jugend der Welt. Diesem Erbe fühlen sich die jungen Menschen verpflichtet, die nun nach und nach in Krakau eintreffen. Sie schwenken ihre Fahnen und begrüßen sich lautstark. Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch und viele andere Sprachen klingen durcheinander. Das wird Krakau in den nächsten sechs Tagen prägen. Allen jungen Menschen, die hierher kommen, ist jedoch eine Sprache gemeinsam: Die Sprache des Gebets.


Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag treffen sich die Jugendlichen mit Bischöfen ihrer Heimatländer und hören Katechesen. Im Anschluss daran feiern sie miteinander die Hl. Messe. An den Nachmittagen findet in der Innenstadt von Krakau und den geistlichen Zentren ein großes Jugendfestival statt. Es ist für jeden etwas dabei. Auch das geistliche Programm kommt nicht zu kurz. Zahlreiche Kirchen in der Stadt laden zum Gebet ein.

Im Jordan Park nahe der Altstadt von Krakau finden sich zahlreiche Beichtstühle unter freiem Himmel. Ein Anbetungszelt lädt zur stillen Anbetung ein. In der Bazylika Mariacka sind das Weltjugendtagskreuz und die Marienikone zur Verehrung aufgestellt.

Am Mittwoch beten die deutschen Jugendlichen mit Bischof Karl Heinz Wiesemann, dem Jugendbischof der DBK, eine Jugendvesper am Sanktuarium der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Lagiewniki.

Am Donnerstag trifft Papst Franziskus ein. Dann beginnen die Begegnungen mit dem Papst. Parallel dazu geht das geistliche Programm des Weltjugendtages in den verschiedenen Zentren weiter.

Der erste Höhepunkt mit dem Papst ist der Kreuzweg am Freitagabend. Am Samstag machen sich die jugendlichen Pilger auf dem Weg zum Campus Misericordiae. Dort findet am Samstagabend die Vigil mit dem Heiligen Vater statt. Der Abschluss wird dann die Heilige Messe mit Papst Franziskus am Sonntag sein. Von hier aus wird der Papst die Jugendlichen wieder in ihre Heimat entsenden, damit sie von Begegnung, Gebet und Empfang der Sakramente gestärkt ihren Glauben im Alltag leben können.

An anderen Orten ist schon die Atmosphäre von Gebet, Gesang und Freude an der Begegnung zu spüren, die für die Weltjugendtage so typisch ist. Daran wird man sich in Krakau lange erinnern.

Das Bild der Stadt prägen Fahnen und Bilder mit dem Konterfei von Papst Johannes Paul II. und Sr. Faustyna, der Verkünderin der Göttlichen Barmherzigkeit in unseren Tagen. Barmherzigkeit ist auch das Thema des WJT 2016. Nichts braucht die Welt mehr als die Barmherzigkeit Gottes in unseren Tagen, die von Krieg, Terror, Flucht, Vertreibung und Verfolgung gekennzeichnet sind. Wir können sie nicht machen. Wir können sie nur von Gott als Geschenk annehmen und in die Welt tragen. Das wird als Botschaft von Krakau um die Welt gehen.


kath.net ist mit einem Team (Julia und Peter) vor Ort, das unsere Leser täglich über aktuelle Ereignisse aus Krakau auf dem Laufenden halten wird.

Fotos vom Montag:















Fotos: (c) Peter Winnemöller



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Lesermeinungen

 aqua 25. Juli 2016 
 

Fotos

Hoffentlich werden viele Fotos gemacht, damit wir unsere Jugendlichen sehen können.


2
 

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