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Ein Papst in der Straßenbahn - Weltjugendtag beginnt am Dienstag

24. Juli 2016 in Jugend, 1 Lesermeinung
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Beim Weltjugendtag in Krakau wird sich Franziskus erneut volksnah zeigen: Zu einer der großen Veranstaltungen in Krakau will er mit einigen Pilgern mit der Straßenbahn fahren.


Krakau (kath.net/KNA) Hunderttausende junge Menschen treffen sich zum Beten, Singen und Feiern - und der Papst fährt Straßenbahn: Im südpolnischen Krakau beginnt am Dienstag der 31. Weltjugendtag. Bis zur Abschlussmesse mit Papst Franziskus am kommenden Sonntag werden zwischen 1,5 und 2 Millionen Besucher in der zweitgrößten Stadt Polens erwartet. Das Kirchenoberhaupt reist am Mittwoch an. Auf dem Programm von Franziskus stehen neben Begegnungen mit Jugendlichen und mehreren Gottesdiensten auch Fahrten zum meistbesuchten Pilgerort Polens, Tschenstochau (Czestochowa), sowie nach Auschwitz. Der Papst will auch Holocaust-Überlebende und Retter von Juden treffen.

Vor und während des Weltjugendtages ist die Gedenkstätte für zwölf Tage nur für Pilger geöffnet. Pro Stunde sollen bis zu 3.000 Menschen in Auschwitz eintreffen, teilte das federführende Bistum Bielsko- Zywiec mit. Überlebende des größten deutschen Vernichtungslagers im Zweiten Weltkrieg hatten sich schon im Vorfeld in einem bewegenden Brief an die Besucher gewandt. «Ihr werdet einen der traurigsten Orte der Welt sehen», steht darin. «Ein Tatort, ein Friedhof, eine Gedenkstätte.»


Die Überlebenden erinnern daran, dass viele der damaligen Opfer und Häftlinge im Alter der heutigen jungen Besucher gewesen seien. «Aus Auschwitz und den Feldern der Asche, die Ihr besuchen werdet, sind die allermeisten von uns alleine zurückgekehrt.» Sie appellieren an die Jugendlichen, angesichts von aktuellem Rechtsextremismus und Hetze gegen Flüchtlinge in vielen Ländern, Toleranz und Demokratie zu schützen. Und: «Habt Freude am Leben.»

Der Freude an ihrem Glauben wollen die Teilnehmer des katholischen Weltjugendtages auf zahlreichen Veranstaltungen Ausdruck verleihen: Messen, Pilgerwege, Diskussionsforen, Sport und ein gegenseitiges Kennenlernen von Menschen aus mehr als 180 Ländern. Der Papst wird sich erneut volksnah zeigen: Zu einer der großen Veranstaltungen in Krakau will er mit einigen Pilgern mit der Straßenbahn fahren.

In einer Videobotschaft hatte er im Vorfeld gesagt, dass er sich «zutiefst» ein Treffen mit den jungen Menschen wünsche - «um der Welt wieder ein Zeichen der Harmonie und ein Mosaik verschiedener Gesichter, vieler Rassen, Sprachen, Länder und Kulturen zu geben und um sich in Jesu Namen zu versammeln, der das Abbild der Barmherzigkeit ist». Letztere ist im aktuellen Heiligen Jahr auch das Leitwort des Weltjugendtages: «Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden.» kath.net hat berichtet.

Die offizielle Promo für den Weltjugendtag Krakau 2016 - Mit einem herrlichen Schuss Humor


Papst Franziskus - Videobotschaft für den Weltjugendtag Krakau 2016 (bisher leider nur in italienisch)


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Kleine Blume 25. Juli 2016 
 

Beten wir dafür, dass ...

... in diesen unruhigen Zeiten in Europa alle Teilnehmer des Weltjugendtages in Krakau unversehrt und im Glauben gestärkt in ihre Heimatländer zurückkehren können!


4
 

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