Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  2. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  9. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  13. Der Teufel sitzt im Detail
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Beckstein für christliche Mission unter Muslimen

18. Juli 2016 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ex-Ministerpräsident freut sich „extrem“ über Taufe iranischer Flüchtlinge - Ihn störe nicht, dass viele Muslime in die Moschee gingen, sondern dass Christen so wenig bereit seien, ihren Glauben zu bekennen.


Schwäbisch Gmünd (kath.net/idea) Für die Verbreitung der christlichen Botschaft unter Muslimen in Deutschland hat sich der frühere bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) ausgesprochen. Evangelische Kirchenleitungen lehnten eine solche Mission zwar weithin ab, aber man müsse auch Muslimen sagen, „dass Christus für sie gestorben ist“, erklärte der ehemalige Vizepräses der EKD-Synode am 16. Juli bei einer Veranstaltung in Schwäbisch Gmünd. Wenn sich bisherige Muslime für den christlichen Glauben entscheiden, sei das „etwas Positives“.


Deshalb freue er sich „extrem“, dass die Bayreuther Regionalbischöfin Dorothea Greiner am 16. Juli 20 iranische Flüchtlinge getauft habe.

Beckstein ermunterte Christen, ihren Glauben auch gegenüber Muslimen zu bezeugen.

Nach seinen Worten besuchen inzwischen mancherorts in Deutschland mehr Menschen freitags eine Moschee als sonntags eine Kirche. Dies sei etwa bei den 20- bis 40-jährigen in Nürnberg der Fall. Ihn störe nicht, dass viele Muslime in die Moschee gingen, sondern dass Christen so wenig bereit seien, ihren Glauben zu bekennen.

Beckstein sprach bei einem „Bayerischen Frühschoppen“ aus Anlass der „Woche der Volksmusik“ in Schwäbisch Gmünd. Daran nahmen rund 200 Personen teil. Veranstalter war das Christliche Gästezentrum „Schönblick“, eine Einrichtung des Gemeinschaftsverbandes „Die Apis“.

Beckstein dankte der Tagungsstätte, dass sie mit Kongressen auf die Lage verfolgter Christen in aller Welt hinweise. Die deutsche Politik habe dieses Problem über Jahre nicht zur Kenntnis genommen. Der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag, Volker Kauder, und die Tagungen in Schwäbisch Gmünd hätten wesentlich dazu beigetragen, dass sich dies geändert habe. Mitveranstalter der Kongresse über Christenverfolgung ist neben dem „Schönblick“ die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar).


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ehrmann 19. Juli 2016 

Gott hat uns wohl die Muslime gesandt, damit sie uns aufwecken

wir Christen solltenauf diesen Weckruf hören


1
 
 rosenkranzbeter 18. Juli 2016 
 

Bravo

Ich kann Herrn Beckstein nur beipflichten. Aber man muss zur Kenntnis nehmen, dass Konvertiten stark von Muslimen unter Druck gesetzt werden, weil sie "zu den Ungläubigen" gewechselt sind. Also müssen diese "neuen" Christen stark geschützt werden, besonders in deutschen Flüchtlingsheimen.


2
 
 rosenkranzbeter 18. Juli 2016 
 

Bravo!


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Mission

  1. Befreite Ordensfrau aus Mali: Mission muss weitergehen
  2. Christlicher Missionar aus Türkei ausgewiesen
  3. Papst: Jeder ist zur Mission aufgerufen
  4. Jüngster US-Abgeordneter spricht über Bekehrung von Moslems und Juden
  5. Vatikan betont Bedeutung der Mission in Zeiten der Pandemie
  6. Hier bin ich, sende mich!
  7. Papst: Künftige Diplomaten müssen ein Jahr auf Mission
  8. „Wir schrauben in der Kirche immer an irgendwelchen Rädchen herum ...
  9. P. Karl Wallner: Der Kampf gegen Priestertum ist voll losgebrochen!
  10. Lifestyle Jüngerschaft ODER: Warum ein Date mit Gott zu wenig ist







Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz