Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

‚Gott wird eine Mission für dieses Kind haben’

15. Juli 2016 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vor 52 Jahren entschloss sich Sarah Figueiredo gegen eine Abtreibung, obwohl ihr Sohn behindert sein würde. Dieser ist heute Priester und ermöglichte ihr eine Begegnung mit Papst Franziskus - Mit VIDEO


Rom (kath.net/CNA/jg)
Vor 52 Jahren entschied sich Sarah Figueiredo gegen den Rat ihrer Ärzte für ihr Kind. Heute ist ihr Sohn römisch-katholischer Priester und ermöglichte seiner Mutter ein Treffen mit Papst Franziskus in Rom.

Thalidomid, auch unter den Markennamen „Contergan“ und „Softenon“ bekannt, wurde bis Anfang der Sechziger-Jahre des letzten Jahrhunderts als Schlafmittel und Präparat gegen Schwangerschaftsübelkeit verschrieben. Erst 1961 wurde entdeckt, dass das Mittel für schwere Geburtsdefekte verantwortlich ist. Ein Jahr später wurde es vom Markt genommen.

Als die Ärzte diagnostizierten, dass Sarah Fueiredos dritter Sohn mit einer Behinderung auf die Welt kommen würde, legten sie ihre eine Abtreibung nahe. Sarah und ihr Ehemann weigerten sich diesem Rat zu folgen. „Wenn Gott uns erlaubt hat ein Kind zu empfangen, wird das nicht vergeblich sein. Im Gegenteil, Gott wird eine Mission für das Kind haben“, begründeten sie ihre Entscheidung.


Trotz eines gelähmten Armes wurde Anthony Figueiredo im Jahr 1994 zum Priester geweiht. Seine Eltern hatten oft dafür gebetet, dass einer ihrer Söhne Geistlicher würde. In einem Traum hatte Sarah gesehen wie ihr Wunsch bei ihrem jüngsten Sohn in Erfüllung gehen würde.

Figueiredo ist jetzt in Rom, wo er als Spiritual am Päpstlichen Nordamerika-Kolleg wirkt. In früheren Jahren war er ein Assistent der Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Auch mit Papst Franziskus arbeitet Figueiredo regelmäßig zusammen.

Zum Jubiläum der Priester, das Anfang Juni dieses Jahres in Rom stattfand, besuchte Sarah Figueiredo ihren Sohn. Papst Franziskus hatte davon erfahren und lud sie und ihren Sohn in das Gästehaus St. Martha ein. Beide waren von der Begegnung sehr beeindruckt. Sarah bezeichnete das Treffen mit Franziskus als „Geschenk von Gott“. Sie werde sich ihr Leben lang an diesen Moment erinnern, sagte sie.

Wegen Contergan sollte Mutter Anthony Figueiredo abtreiben. Der Priester ist heute Spiritual am Päpstlichen Nordamerika-Kolleg (engl.)



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 17. Juli 2016 
 

Ein wunderschönes Zeugnis...

Danke dafür, es ist so hoffnungsvoll...


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  2. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  3. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  4. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  5. „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt
  6. Linksextreme greifen Gebetsmahnwache für Ungeborene an
  7. Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden
  8. US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung
  9. Proteste gegen Pro-Abtreibungsstatue auf dem Geländer der Universität Houston
  10. Biden macht falsche Angaben zum Embryo-Urteil von Alabama






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz