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NRW: Verfassungsbeschwerde gegen das Feiertagsgesetz eingereicht

9. Juli 2016 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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„Religionsfrei im Revier“: Entgegen einem Gerichtsentscheid zeigt die Gruppe die Satire „Das Leben des Brian” der englischen Komikergruppe Monty Python jeden Karfreitag.


Bochum (kath.net/idea) Die Initiative „Religionsfrei im Revier“ (Bochum) hat beim Bundesverfassungsgericht Verfassungsbeschwerde gegen das Feiertagsgesetz in Nordrhein-Westfalen eingereicht. Die Gruppe unter der Leitung von Martin Budich zeigt seit 2013 am Karfreitag in Bochum die Satire „Das Leben des Brian” der englischen Komikergruppe Monty Python. Der Film verulkt das Leben und Sterben Jesu Christi und darf laut einem Gerichtsentscheid an dem Tag nicht öffentlich gezeigt werden. Weil die Initiative es trotzdem tat, wurden gegen sie Bußgelder verhängt. „Religionsfrei im Revier“ will nach eigenen Angaben nun erreichen, dass „diese staatliche Bevormundung mit kirchlichen Normen beendet wird“. Der pluralistische Geist des Grundgesetzes verbiete es, alle Menschen an einem Feiertag zu zwingen, auf jede Form von kollektiver Unterhaltung zu verzichten. Die „Verbindlichmachung religiöser Normen“ sei ein Zeichen fundamentalistischer Staaten. Ein freiheitlicher Staat habe aber die Aufgabe, den Einzelnen vor der „Übergriffigkeit von Religionsgesellschaften“ zu schützen.



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Lesermeinungen

 chiarajohanna 12. Juli 2016 
 

Nachtrag:

Und die Hinführung zum Glauben,
oder das Erzählen von Gott,
ist im eigenem Elternhaus,
auch nicht immer gewährleistet!!!

Aber genau das, wäre Liebe:
Verantwortliche Liebe,
die sich sorgt,
die für den Anderen das Beste will,
die hinweist auf das,
was im eigenem Kind
kostbar verborgen liegt,
ganz persönlich + existentiell.

Es wäre doch schade,
wenn mein Kind, das nicht wüßte!

Liebe ist, wenn ich die Religion
weitergebe und sie dem anderen nicht vorenthalte!

Kinder gehen erst zum Unterricht,
und vorbereitet zur Kommunion.
Aber nicht alle Kommunion-Kinder kommen wieder und bleiben;
regelmäßige Kirchgänger.

Hier muß die Kirche ansetzen,
aus Liebe zu den Menschen:
Selber nährende Religio sein,
mit Glaubenskursen für Jedermann,
damit das kostbare Gut des Glaubens, allgemein verständlich ...
und ausserhalb des Sonntags,
vertieft weitergegeben werden kann.

Denn religio = lebenserhaltend!

für den Menschen.


1
 
 chiarajohanna 12. Juli 2016 
 

Was soll das? - Sie wissen nicht, was sie tun!

Ich versteh die Menschen nicht,
ich versteh ihre Gesinnung nicht,
und dabei,
sind sie doch auch, genauso wie wir
über eine innere Religo
mit dem Schöpfer verbunden.

So wie der Säugling mit der Mutter,
verbunden ist - über eine Nabelschnur auf körperlicher Ebene,

so ist auch jeder Mensch
mit Gott verbunden - über eine unsichtbare, geistige Nabelschnur.

Religio = Rückbindung!

Der Weg vom Säugling über die Nabelschnur (als körperliche Rückbindung) führt zur Mutter.

Wie kann ein Mensch,
bewusst und willentlich,
das verspotten, womit er
ursächlich + lebenserhaltend
verbunden ist?

Die Rückbindung ...
ob körperlich oder geistig ...
ist LEBENS-ERHALTEND !!!

Das PRIMÄRE PROBLEM ist nicht
die Beschwerde beim Verfassungsschutz,
sondern hier ist etwas existentiell, in der Tiefe, nicht verstanden worden:

DAS EIGENE MENSCH-SEIN !!!

Das der Religions-Unterricht mit 14 Jahren abgewählt werden darf = folgenschwere NOT!


2
 
 CkH 11. Juli 2016 
 

Abschaffen!

Ja, ich bin dafür, alle christlichen Feiertage zu streichen.
Und allen religiös organisierten Menschen (belegt durch einen Nachweis der Gemeinde) gesetzlich 5 UNbezahlte freie Tage nach Wahl zuzugestehen, um ihren religiösen Pflichten nachkommen zu können.
Warum brauchen Atheisten frei an Weihnachten, Pfingsten, Ostern? Christi Himmelfarht ist eh nur noch Vater(besauf)tag.
Zudem keine Sonderregelung mehr für nicht-christliche Gläubige. Muslimische Schüler bekomemn z.B. fürs Zuckerfest schulfrei...und haben natürlich auch in den Oster- Pfingst- und Weihnachtsferien frei. Ist doch eine Benachteiligung christlicher Schüler. Zumal diese z.B. am Josefitag (früher Feiertag!) nicht freibekommen.

Ich will nicht mehr, dass Menschen von Feiertagen profotieren, die sie dann in den Dreck ziehen. Wenn ich sehe, wie diese Menschen an Fronleichnam jeglichen Respekt vermissen lassen, wenn sich sich bei Ihrem Chai Latte im Cafe über die "komischen Leute auf der Straße" lustig machen


1
 
 Nummer 10 9. Juli 2016 

Verwirrung pur......


4
 
 Herbstlicht 9. Juli 2016 
 

Wenn die Initiative "Religionsfrei im Revier" auf ihrem Recht der Unterhaltung am Karfreitag besteht und sie von Religion im Revier nichts wissen will, dann sollten ihre Mitglieder auch so konsequent sein, als Arbeitnehmer auf die Zahlung des Weihnachtsgeldes zu verzichten.
Tun sie das?


16
 
 Monsventosus 9. Juli 2016 

So sind sie!

Was veranlasst eigentlich einen Menschen dazu, etwas zu tun, was andere verletzt? Warum am Karfreitag? Es ist eben genau dies: Andere, in diesem Fall Christen, sollen verletzt werden. Offensichtlich kommt es ihnen nicht darauf an, einen Film aufführen zu können, es kommt ihnen darauf an, anderen Schmerz zufügen zu können. Solche Leute nennt man Sadisten. Warum gucken die ihren Film nicht zu einem anderen Zeitpunkt? Unabhängig davon, ob sie nun das 'Recht' dazu haben oder nicht: Wenn sie es haben, nutzen sie es dazu, Menschen gegeneinander aufzubringen. Sie könnten es ja auch anders nutzen. Sie könnten, wenn sie wollten, Frieden, gegenseitiges Verständnis, Rücksichtnahme und Takt üben. Aber sie wollen es nicht. Sie wollen Stunk. Beten wir, dass sie niemals echte politische Macht in die Hände bekommen. Dann finden wir uns in irgendwelchen lichtlosen Folterkellern wieder.


14
 

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