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Neuer UN-Sonderberichterstatter: Ein Muslim folgt auf einen Katholiken

6. Juli 2016 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Volker Kauder: Wichtiges Signal für die Religionsfreiheit


Genf/Berlin (kath.net/idea) Der Muslim Ahmed Shaheed ist neuer UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Das hat der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf bekanntgegeben. Der frühere Außenminister der Malediven folgt auf den deutschen Katholiken Prof. Heiner Bielefeldt (Erlangen).


Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, begrüßte die Entscheidung. Es sei wichtiges Signal, dass nun eine Persönlichkeit dieses Amt übernehme, die aus einem mehrheitlich muslimischen Land stamme: „Leider ist es Realität, dass die Religionsfreiheit gerade in vielen muslimisch geprägten Ländern missachtet wird. Umso wichtiger ist es, dass die Angehörigen aller Religionsgemeinschaften – einschließlich der Muslime – zusammen für die Freiheit des Glaubens eintreten.“

Die wachsende religiöse Intoleranz und vor allem der zunehmende religiös motivierte Extremismus stelle mittlerweile eine Hauptbedrohung für den Frieden in der Welt dar, so Kauder. Der UN-Sonderbeauftragte müsse die Entwicklungen schonungslos benennen.

Shaheed war bislang UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte im Iran.


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Lesermeinungen

 Steve Acker 12. Juli 2016 
 

Gloria Patri. trotzdem ist es ein Unding

dass ein Moslem in diese Position kommt,
wo doch der Islam am wenigsten die Religionsfreiheit respektiert.


1
 
 Gloria Patri 6. Juli 2016 
 

Bevor einige Herrn Shaheed verteufeln, sollten Sie vieleicht erstmal seine Vita lesen. So viel Respekt sollte man einer anderen Person mindestens entgegen bringen. Da geht leider einigen bei dem Wort "Moslem" komplett der Verstand durch.

https://en.wikipedia.org/wiki/Ahmed_Shaheed

Dort heißt es u.a.:

"... while independent human rights NGOs such as Hama Jamiyya hail him as a champion of human rights."

"He is one of the co-founders of New Maldives, a group within the former regime who spearheaded the drive to make the Maldives a modern liberal democracy."

"Shaheed is also the founder of the Open Society Association dedicated to the promotion of human rights, tolerance and democracy."

"...coming under fire from the parliament and radical Islamist parties for the development of cooperation with Israel."

Der Mann scheint ein Demokrat zu sein, wie er im Buche steht. Und sicher kein "Bock", wie @Selene - wohl uninformiert - meint.


1
 
 evangelisch 6. Juli 2016 
 

Ich verstehe es nicht

Egal ob Politike oder auch Hirtein einer Kirche. Der Umgang mit dem Islam wirf bei mir Fragen auf. Alle tun so und beschwören er sei friedlich. Ich glaube da lieber Sabatina James oder auch anderen mir bekannten Persönlichkeiten, die den Islam hautnah erfahren haben.


3
 
 Innozenz 6. Juli 2016 
 

Volker Kauder ist an Naivität gegenüber dem Islam

nicht mehr zu überbieten!- Er begrüßt die Entscheidung der UN zu einem Muslim als Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Damit verkennt er völlig die Lage, dass ein Muslim niemals neutral berichten wird, weil er sich nur Allah verpflichtet fühlt und das bis zur totalen Lüge.(Siehe Erdogan mit der Leugnung des Völkermordes an 1,5 Millionen armenischen Christen) Früher wurde der Islam in Europa mit Waffengewalt durchgesetzt. Heutzutage werden Muslime sogar freiwillig auf Entscheidungsposten gehoben und so etwas wird auch noch von Christen begrüßt. Dem "Durcheinanderwerfer" werden heute in Europa ohne Not völlige Freiheiten auf allen Ebenen gewährt. Das ist existentiell sehr schlimm für uns Christen.


7
 
 deepthought 6. Juli 2016 
 

ach Herr Kauder

ob ich heute noch was kommentiere.. ach was ist das alles grausig..
Herr Kauder begrüßt das also, Unterwerfung pur - in der Tat wie hier schon kommentiert wurde.
Und natürlich müssen wir den religiösen Extremismus bekämpfen, Herr Kauder, ich weiß auch welchen, nämlich den der bösen "Fundamentalisten", der "Radikalen" aus dem Kreise der Christen, die hier täglich Bombenanschläge verüben. Die "Nazis" in einer bestimmten Partei, die sich angeblich als Christen geben aber ganz ganz böse sind, die die "Glaubensfreiheit", die "Toleranz" "Buntheit" und "Weltoffenheit" bekämpfen, klar, denn sie lieben Christus, ihre Kultur und ihr Land.
Ach was habt Ihr uns hier eingebrockt, Ihr ganzen volks- und landesverräterischen und derweil auch strohdummen Politiker und leider auch Geistlichen.
Wir dürfen den Islam nicht beleidigen... drum frisst er uns einfach auf.
Ade Rotkäppchen Deutschland. Die Wölfe sind unter uns.
Niemand wird das noch aufhalten. Die Dominosteine fallen nur noch so um.


6
 
 Jesuslebt! 6. Juli 2016 
 

Uno wird islamisiert

Leider ist es so, dass mittlerweile an vielen Stellen der UNO Muslime das Sagen haben. Christliche Kollegen werden zum Teil massivst gemobbt. Während des Ramadans ist es nicht unüblich, dass sich die Muslime auf der Arbeit ausruhen und die Nicht-muslimischen Kollegen die Arbeit machen. Das geht natürlich nur, wenn der Vorgesetzte ein Muslim ist, was immer öfter der Fall ist.
Hoffen wir für den neuen Sonderberichterstatter ein glückliches Händchen und Offenheit auch für andere Religionen und dass er nicht von seinen Glaubensgenossen zur Einseitigkeit gezwungen wird.


5
 
 Chris2 6. Juli 2016 
 

"Unterwerfung" spielt 2021

So wie es aussieht, "schaffen wir das" tatsächlich schon früher...


6
 
 Ehrmann 6. Juli 2016 

@Chris2 -man soll die Hoffnung nie aufgeben! Aber das Motiv der Besteller ist zumindest fragwürdig.


1
 
 Selene 6. Juli 2016 
 

Da hat man

wohl den Bock zum Gärtner gemacht!

Ich lese gerade den Roman "Unterwerfung" von Michel Houellebecq, die Parallelen sind erschreckend, obwohl dieser Roman nach 2017 spielt.

Es scheint,als ob die gegenwärtige Entwicklung schneller ist und sogar die Vorstellung des Autors überholt.


14
 
 Prophylaxe 6. Juli 2016 
 

Die Maldiven

entziehen jeden Andersgläubigen als sunnitischer Islam sofort die Staatsbürgerschaft. Ein solcher Repräsentant eignet sich natürlich hervooooorragend Berichterstatter für Religionsfreiheit zu werden. :))
Die westliche BRD hingegen begrüßt jede Sonderregelung und Sonderrechte für Moslems als Beitrag zur Toleranz, Zeichen der Einbürgerung und Willkommenskultur.
Das sind eben die Unterschiede, egal, was Kauder von sich gibt.
Man wird sehen, welche Kultur als erstes untergeht.


13
 
 Chris2 6. Juli 2016 
 

Jetzt hat ein Moslem Gelegenheit

auf höchster Ebene ein Vorbild für seine Glaubensgenossen zu sein. Hoffen wir, dass er nicht nur Klientelpolitik macht, wie Herr Draghi als EZB-Präsident...


6
 

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