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Christen sollen Verfolgung nicht hinnehmen

4. Juli 2016 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Muslime sind Opfer der eigenen Religion


Bad Liebenzell (kath.net/idea) Christen sollen sich verstärkt für ihre verfolgten Glaubensgeschwister einsetzen. Dazu hat der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Frank Heinrich (Chemnitz) beim dritten Symposium der Internationalen Hochschule Liebenzell (Bad Liebenzell/Nordschwarzwald) zum Thema „Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und christlicher Glaube“ aufgerufen. „Wir brauchen Menschen, die sich engagieren – und wenn man nur einen Kugelschreiber in die Hand nimmt und 70 Cent Porto bezahlt, um einen Brief zu schreiben. Wie viel ist es uns wert, dass verfolgte Christen frei kommen?“, fragte Heinrich. Schreiben an Botschaften von Ländern, in denen Christen verfolgt werden, könnten einen hilfreichen öffentlichen Druck aufbauen. Der Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe sagte, er erlebe auf seinen Reisen immer wieder, dass in Ländern wie Nigeria die Religionsfreiheit stark eingeschränkt sei. Er ermutigte, dagegen in Briefen an die Botschaften in Berlin zu protestieren.
Zwei Millionen Ägypter wechselten zum Atheismus
Nach Ansicht des aus Ägypten stammenden Prof. Wafik Wahba (Toronto) sind die Kirchen in Europa auf die muslimischen Flüchtlingsströme nicht vorbereitet. Ihnen fehle das Verständnis für einen Islam, in dem auch Muslime Opfer ihrer eigenen Religion seien. Laut Wahba wurden in den vergangenen Jahren zwei Millionen muslimische Ägypter Atheisten, weil sie von der Gewalt ihrer Religion abgestoßen wurden. An der 2011 gegründeten Internationalen Hochschule Liebenzell studieren über 220 Studenten Evangelische Theologie, Pädagogik, Soziale Arbeit und Integrative Beratung. Die Ausbildungsstätte wird von der Liebenzeller Mission getragen. (idea



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Lesermeinungen

 resistance 4. Juli 2016 
 

Das Faszinosum Opfer zu sein, so schrieb ein Psychiater.

Heute will jeder Opfer sein. Das ist so etwas, wie früher "blaues Blut", das adelt. Und das gibt Rechte und damit Macht.
Täter können auf die Opferseite wechseln, wenn sie bestimmte Verkehrsregeln beachten.
Es besteht eine streng zu beachtende Hierarchie unter den Opfern.
Ein weißer, christlicher Mann aus Europa
tut sich sehr schwer anerkannt zu werden, da er vorab als Täter stigmatisiert ist. Er kann auch als Opfer nie einen höheren Rang einnehmen.

So wie fast alles süchtig machen kann, so gibt es fast nichts, was nicht missbraucht werden könnte.


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