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Österreichs Außenminister Kurz kritisiert Europas Flüchtlingspolitik

29. Juni 2016 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Außenminister Sebastian Kurz warnt vor Auseinanderbrechen Europas – Illegale Migranten «am besten zurückbringen», sonst «unterstützen wir indirekt die Schlepper, dann werden auch mehr Menschen ertrinken»


Berlin (kath.net/KNA) Österreichs Außenminister Sebastian Kurz (Foto) warnt vor einem Auseinanderbrechen Europas: «Europa kann an der Flüchtlingskrise und unkontrollierter Zuwanderung zerbrechen», sagte Kurz den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch). Die Flüchtlingspolitik nannte er den «dramatischsten Fehler» der EU. Das Thema habe die Menschen emotionalisiert und sei auch entscheidend für den Ausgang der «Brexit»-Abstimmung in Großbritannien gewesen. Auch in Österreich erwarte man «mehr von Europa», wobei das Thema Bewältigung der Flüchtlingsströme «für die Bürger ganz oben auf der Agenda» stehe.


Solange man nur auf eine bessere Verteilung von Flüchtlingen setze, werde man die Situation nicht in den Griff bekommen, betonte Kurz weiter: «Wir müssen den Zustrom reduzieren und funktionierende Außengrenzen haben.» Zugleich bekräftigte er seine Forderung, Migranten, die über den Seeweg kommen, konsequent abzufangen: «Wenn sich jemand illegal auf den Weg nach Europa macht, muss er an der EU-Außengrenze gestoppt werden und am besten in das Transit- oder Herkunftsland zurückgebracht werden.» Solange Europa dies nicht mache, so der Minister wörtlich, «unterstützen wir indirekt die Schlepper, weil sich dann immer mehr auf den Weg machen, und dann werden auch mehr Menschen ertrinken».

Außenminister Sebastian Kurz im Gespräch mit Papst Franziskus (2015)


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto oben: Außenminister Kurz © ÖVP/Jakob Glaser


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Lesermeinungen

 Helena_WW 30. Juni 2016 
 

@Richelius : Nein, nur die Gruppe zu der gewisse dt. Politiker gehören, nicht die deutschen Bürger

@Richelius : Nur gewisse dt. Politiker wollen den problematischen EU-Zwangseinsheitsstaat. Das sind aber die Art Politiker die sich gegen die Deutschen Bürger stellen. Es sind die Art Politiker, die _nicht_ mehr den Amtseid schwören wollen zum Wohl des deutschen Volkes zu dienen so wahr Gott helfe, in der eigentlichen Demokratie Bundesrepublik Deutschland. Sind solche Politiker Deutschland, repräsentieren sie als Volksvertreter das Staatsvolk Deutschland? Nein, die sind nur ihr eigener Klüngel mit nur ihren eigenen Klüngelinteressen. Genauso wie diese Art dt. Politiker das deutsche Volk, die Bürger verachten, verachten sie auch die anderen Völker, Bürger der Länder Europas. Sie übertragen ihre ideologische Verachtung (Generation 68'er/SED-Fanatiker)von D nach EU. Wir Bürger in Europa haben lange friedlich und glücklich, einander achtend und respektierend, gedeihlich in einem Völkerbund der Vaterländer gelebt und würden dies auch gern weiterhin wieder tun zusammen mit Großbritannien.


2
 
 Richelius 29. Juni 2016 
 

@ queenie

Ohne es zu wollen benennen Sie genau das Problem der EU. Die eine Gruppe, zu der Deutschland gehört, wollen einen europäischen Einheitsstaat, die andere einen Staatenbund (oder wenn man einen klassischen Ausdruck nehmen möchte: ein Reich, welches sich von einem Staat ja gerade dadurch auszeichnet, daß es die einzelnen unterschiedlichen Mentalitäten bestehen läßt.) Die EU zu einem Superstaat zu machen, wird scheitern. Ich denke, daß dabei nicht einmal alle Gründungsmitglieder mitziehen würden. Das Europa der Vaterländer, wie es auch die Paneuropa-Union propagiert, wo die europäischen Zentralstellen nur die Aufgaben übernehmen, bei denen das auch wirklich notwendig ist, hätte schon mehr Aussicht auf Erfolg.
Was Baron Stein anbelangt: Nicht alle schätzen seine Politik. Der Reichsdeputationshauptschluß, die Vernichtung der kleinen Herrschaften in Europa (nicht nur im Röm. Reich) und das Ende des Reiches waren meiner Meinung nach eine der großen Tragödien des 19 Jh.


0
 
 Innozenz 29. Juni 2016 
 

Die Meinung des österreichischen Außenministers Sebastian Kurz

sollte von allen EU-Staaten befolgt werden. Hierbei sei auf den beachtenswerten Vorschlag von Bischof Andreas Laun in kath.net vom 6.Juni hingewiesen: "Wir hätten durchaus sichere Schiffe für die Flüchtlinge!"


6
 
 Helena_WW 29. Juni 2016 
 

Sehe das auch so wie der österreichische Außenminiister Sebastian Kurz

ich hoffe seine vernünftigen Gedanken finden in Europa Gehör. Darf ich Österreich zu ihrem zwar jungen aber sehr bedachten, vernünftigen Außenminister gratulieren.


11
 
 Simon Cyrenaeus 29. Juni 2016 
 

Abt Columban Luser nochmals vor den Vorhang!!

Ich bin ein 100%iger Verfechter der Ideen unseres Außenministers Sebastian Kurz - übrigens genauso wie Columban Luser, seines Zeichens Abt des Benediktinerstifts Göttweig. Siehe dessen Beitrag in den Niederösterreichischen Nachrichten:
http://www.noen.at/nachrichten/noe/meinung/Fluechtlingskrise-Wer-ist-KURZ-sichtig;art79523,749348
bzw.
http://www.kath.net/news/55645


10
 
 Wolle 29. Juni 2016 
 

Klare Meinung H. Kurz

H. Kurz hat mit seinen Aussagen zur Europapolitik bzgl. der Flüchtlinge zu 110% recht. So eine klare Meinung fehlt bei den deutschen Politikern. Sie sind entweder Merkels "Lemminge" oder rot-grün verseucht.


16
 
 Kleine Blume 29. Juni 2016 
 

illegale Seeweg-Migranten zurückbringen

"Zugleich bekräftigte er seine Forderung, Migranten, die über den Seeweg kommen, konsequent abzufangen: «Wenn sich jemand illegal auf den Weg nach Europa macht, muss er an der EU-Außengrenze gestoppt werden und am besten in das Transit- oder Herkunftsland zurückgebracht werden.»"

(Siehe oben.)


8
 

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